Gedichte
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Gedichte - Walther von der Vogelweide
Walther von der Vogelweide
Gedichte
Inhaltsverzeichnis
Gedichte
Widmung
Minnelieder
Frühlingssehnsucht
L. 39. Uns hât der winter geschadet über al
Winterverdruß
L. 75. Diu werlt was gelf, rôt unde blâ
Tagelied
L. 88. Friuntlichen lac ein ritter vil gemeit
Traumdeutung
L. 94. Dô der sumer komen was
Frau und Frühling
L. 45. So die bluomen uz dem Grase dringent
Tanzlied
L. 74. Nemt, frouwe, disen kranz
Erstes Erblicken
L. 110. Wol mich der stunde, daz ich sie erkande
Rosenlese
L. 112. Müeste ich noch geleben daz ich die rôsen
Die verschwiegene Nachtigall
L. 39. Under der linden
Ergebung
L. 112. Ir vil minneclîchen ougen blicke
Maienlust
L. 51. Muget ir schouwen waz dem meien
Erfüllter Wunsch
L. 119. Got gebe ir iemer gnoten tac
Gefahr des Frohsinns
L. 119. Ich waere dike gerne frô
Gegenliebe
L. 50. Bin ich dir unmaere
Schönheit und Anmut
L. 49. Herzeliebez frouwelîn
Erhörung
L. 71. Mich hât ein wünneclîcher wân
Höchster Schmuck
L. 43. Ich hoere iu sô vil tugende jehen
Die Liebste im Bade
L. 53. Di wunderwol gemachet wîp
Trost im Leide
L. 42. Wil ab ieman wesen frô
An die Neugierigen
L. 63. Sî frâgent unde frâgent aber al ze vil
Sommerlob
L. 64. Swie wol der heide ir manicvaltiu varwe stât
Die Augen des Herzens
L. 99. Sumer unde winter beide sint
Liebe und Gegenliebe
L. 95. Waz ich doch gegen der schoenen zît
Liebesglück
L. 118. Ich bin nû sô rehte frô
Abzählspiel
L. 65. In einen zwîvellîchen wân
Das Bohnenlied
L. 17. Was êren hât vrô Bône
Das rechte Maß
L. 46. Aller werdecheit ein vüegerine
Ungleiche Teilung
L. 40. Ich hân ir sô wol gesprochen
Minne als Botin
L. 54. Ich freudehelfelôser man
Gewalt der Minne
L. 54. Wer gap dir, Minne den gewalt
Glückes Ungunst
L. 54. Frô Saelde teilet umbe mich
Doppelter Verschluß
L.93 Wâz hat diu werlt ze gebenne
Zu hohes Lob
L.72. Lange swîgen des hât ich gedâht
Minne, zweier Herzen Wonne
L.69 Saget mir jeman, waz ist minne?
Wahre Minne
L.54 Swer giht, daz minne sünde si
Walther und Hildegund
L.73 Die mir in dem winter froide hant benomen
Wesen der Minne
L. 81. Diu minnes ist weder man noch wîp
Macht der Minne
L. 82. Ez ist in unsern kurzen tagen
Wider die Merker
L. 97. Ez waere uns allen einer hande saelden nôt
Der Kaiser als Spielmann
L. 62. Ob ich mich selbe rüemen sol
Lob der Liebe
L. 92 Ein niuwer sumer, ein niuwe Zit
Verzaubert
L. 115. Mich nimt iemer wunder waz ein wîp
Fehler und Tugenden
L. 58. Der alsô guotes wîbes gert, als ich dâ ger
Geistige Nähe
L. 44. Mîn frouwe ist underwîlent hie
Undankbarkeit
L. 100. Ich gesprach nie wol von guoten wiben
Verlorene Liebesmüh
L. 52. Min frouw ist ein ungenaedic wîp
Treue
L. 96. Staet ist ein angest unde ein nôt
Frauenpreis
1.
L. 27. Durchsüezet und geblüemet sint die reinen frouwen
2.
L. 27. Vil süezin frouwe hohgelopt mit reiner güete
Zürnende Liebe
L. 79. Daz ich dich so selten grüeze
Nähe der Geliebten
L.120. Weder ist ez übel od ist ez guot
Liebesglaube
L. 13. Manger fraget waz ich klage
Selige Minne
L. 109. Ganzer froiden wart mir nie so wol ze muote
Verlegenheit
L. 115. Hêrre got, gesegene mich vor sorgen.
Vier Worte
L. 63. Die verzagten aller guoten dinge
Vanitatum vanitas
L. 41. Ich bin als unschedelîche frô
Beständigkeit
1.
L. 61. Ich wil nû mêre ûf ir genâde wesen frô
2.
L. 61. Mir ist mîn êrrin rede enmittenzwei geslagen
Winterloblied
L. 117. Nû sing ich als ich ê sane
Gegen die Neider
Nutzlose Schönheit
L. 118. Wer gesach ie bezzer jâr?
Anklage und Verteidigung
L. 44. Die herren jehent, man sülz den frouwen
Weib oder Frau
L. 48. Wîp daz muoz iemer sîn der wîbe hôhste name
Der Minne Brauch
L. 57. Minne Du hât einen site
Frühlingslied
L. 114. Der rîfe tet den kleinen vogelen wê
Vermischte Gedichte
Ein fahrender Gesell
Weltmacht des Goldes
L. 31. Ich hân gemerket von der Seine unz an die Muore
An Leopold von Österreich
L. 20. Mi ist verspart der saelden tor.
Neuer Lebensmut
L.10. Dô Friderich ûz Oesterriche alsô gewarp
Wiener Gastlichkeit
L. 25. Ob ieman spreche der nû lebe
Der Eisenacherhof (1204-1208)
L. 20. Der in den ôren siech von ungesühte sî
Dank und Glückwunsch
L. 18. Mir hât ein lieht von Franken
An Herzog Bernhard von Kärnten
1.
L. 32. Ich hân des Kerendaeres gâbe dicke enpfangen
2.
L. 32. I´n weiz wem ich gelichen muoz die hovebellen
An Landgraf Hermann (Um 1211)
L. 35. Ich bin des milten lantgrâven ingesinde
Berufung an Herzog Leopold
1.
L. 32. Nû wil ich mich des scharpfen anges ouch genieten
2.
L. 31. In numme dumme! ich will beginnen, sprechet âmen
Ungastliches Kloster
L. 104. Man seit mir ie von Tegernsê
Der Bogner
1.
L. 80. Ich bin dem Bogenaere holt
2.
L. 80. Den diemant, den edeln stein
Der Hof zu Wien
(Nach Friedrichs Tode – 1198)
L. 24. Der hôf ze Wiene sprach ze mir
Drei Heimstätten
L. 34. Die wîle ich weiz drî hove sô lobelîcher manne.
An den österreichischen Adel
L. 36. Dô Liupolt sparte ûf gotes vart, ûf künftig' êre
Die Verwünschung
L. 35. Herzoge ûz Osterrîche, lâ mich bî den liuten
Notlüge
L. 116 Bî den liuten nieman hât
Gerhard Atze
1.
L. 104. Mir hât hêr Gêrhart Atze ein pfert
2.
L. 82. Rît ze hove, Dieterich!
Drei Wünsche
L. 84. Drî sorge habe ich mir genomen
An den Markgrafen Dietrich von Meißen
1.
L. 106. Ich hân dem Mîssenaere
2.
L. 105. Der Mîssenaere solte
Deutschland voran!
L. 56. Ir sult sprechen willekomen
Wahre Ehre
L. 102. Mir îst diu êre unmaere
Klage und Hoffnung
L. 116. Leider ich muoz mich entwenen
Lebensneige
L. 66, Ir reinen wip, ir werden man
An Frau Welt
L. 59. Werlt, du ensolt niht umbe daz
Abschied von der Welt
L. 100. Frô Werlt, ir sult dem wirte sagen
Vermächtnis
L. 60. Ich wil nû teilen, ê ich var
Einst und jetzt
L. 124. Owê war sint verswunden alliu mîniu jâr!
In Kaisers Diensten
Wahlstreit
1. Die drei Dinge
L. 8. Ich saz uf eime steine
2. Der Waise
L. 8. Ich hôrte ein wazzer diezen
3. Der Klausner
L. 8. Ich sach mit mînen ougen
Der Waise
L. 18. Die krône ist elter dan der künec Philippes sî
Der Kirchgang zu Magdeburg
L. 19. Ez gienc, eins tages als unser hêrre wart geborn
Ermahnung zur Freigebigkeit
L. 49. Philippes, künec, die nâhe spehenden zîhent dich
Lohn der Freigebigkeit
L. 16. Philippe, künec hêre
Der Fürsten Braten
L. 17. Wir suln den kochen râten
Fluch und Segen
L. 11. Hêr bâbest, ich mac wol genesen
Pfäffische Doppelzüngigkeit
L. 12. Got gît ze künege swen er wil
An Kaiser Otto
L. 11. Hêr keiser, sît ir willekommen!
Aufruf zur Kreuzfahrt
Frühjahr 1212
L. 12. Hêr keiser, ich bin frônebote
Der Zinsgroschen
L. 11. Dò gotes sun hie'n erde gie
Aar und Leu
L. 12. Hêr keiser, swen ir Tiuschen fride
Fürbitte
L. 105. Nû sol der keiser hêre
Wirt und Gast
L. 31. Sît willekommen, hêr wirt! dem gruoze muoz ich swîgen
Ein Gleichnis
L. 26. Ich hân hêrn Otten triuwe, er welle mich noch rîchen
Milde und Länge
L. 26. Ich wolte ern Otten milte nach der lenge mezzen
Das Meerwunder
L. 29. Ich hân gesehen in der werlte ein michel wunder
An König Friedrich II. (1215)
L. 28. Von Rôme voget, von Pülle Künec, lât iuch erbarmen
Das Lehen
L. 28. Ich hân mîn lêhen, al die werlt! ich hân mîn lêhen
Enttäuscht
L. 27. Der künec mîn hêrre lêch mir gelt ze drîzee marken
An Kaiser Friedrich II.
L. 84. Von Rôme keiser hêrre, ir habet alsô getân
Das Fest zu Nürnberg
(23. Juli 1224)
L. 84. Sie frâgent mich vil dicke, waz ich habe gesehen
Leopolds Rückkehr aus dem Kreuzzug im Juli 1219
L. 28. Herzoge ûz Osterrîche, ez ist iu wol ergangen
Vorschlag zur Güte
L. 27. Ir fürsten, die des küneges gerne waeren âne
An den Landgrafen von Thüringen
L. 85. Swer an des edeln lantgrâven râte sï
An den Kaiser
L. 10. Bot, sage dem keiser sînes armen mannes rât
Gegen die Kutten!
Der Pfaffen Wahl
(um 1198)
L. 25. Künec Constantin der gap sô vil
Der Zauberer
L. 33. Der stuol ze Rôme ist allerêrst berihtet vehte
Simonie
L. 33. Ir bischov' unde ir edelen pfaffen, ir sît verleitet
Judas II.
L. 33. Wir klagen alle und wizzen doch nicht waz uns wirret
Richtet euch nach meinen Worten, aber ...
L. 33. Diu kristenheit gelepte nie sô gar nâch wâne
Der gute Klausner
L. 34. Swelch herze sich bî disen zîten nicht verkêret
Der welsche Schrein
L. 34. Ahî wìe kristenlîche der bâbest unser lachet
Der Opferstock
L. 34. Sagt an, hêr Stoc, hât iuch der bâbest her gesendet
Der Magen der Kirche
L. 10. Solt ich den pfaffen râten an den triuwen mîn
Neue Unbilden (1227)
L. 10. Mîn alter Klôsenaere, von dem ich sô sanc
Vom sinkenden Reich
Verfall des Reiches
L. 85. Ich sach hie vor eteswenne den tac
An Engelbert, den Erzbischof von Köln
1.
L. 85. Von Kölne werder bischof, sît von schulden frô
2.
L. 84. Ich traf dâ her vil rehte drîer slahte sanc
Engelberts Ermordung
L. 85. Swes leben ich lobe, des tôt wil ich iemer klagen
Verwaiste Sessel
L. 102. ich was durch wunder ûz gevarn
Wegweiser zum Himmel
L. 26. Die wîzen râtent, swer se himelrîche welle
Schlechte Ratgeber
L. 28. Er schale, in swelhem namen er sî, der dankes triege
Zuchtlosigkeit
L. 24. Wer zieret nû der êren sal?
Salomos Lehre
L. 23. Din väter hânt ir kint erzogen
Niedrige Ratgeber
L. 83. Swâ der hôhe nider gât
Sechs Ratschläge
L. 83. Ich muoz verdienen swachen haz
An die Fürsten
L. 36. Ir fürsten, tugent iuwer sinn mit reiner güete
Sonderung
L. 30. Sït got ein rehter rihter heizet an den buochen
Die falschen Lächler
L. 30. Got weiz daz wol, mîn lop waer' iemer hovestaete
Lebensart
L. 47. Zwou fuoge hân ich doch, zwie ungefüege ich sî
Nebukadnezars Traum
L. 23. Ez troumte,