Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Nicht verfügbar
Abhandlungen über die Principien der menschlichen Erkenntnis
Nicht verfügbar
Abhandlungen über die Principien der menschlichen Erkenntnis
Nicht verfügbar
Abhandlungen über die Principien der menschlichen Erkenntnis
eBook109 Seiten2 Stunden

Abhandlungen über die Principien der menschlichen Erkenntnis

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Derzeit nicht verfügbar

Derzeit nicht verfügbar

Über dieses E-Book

Berkeley kann als das Bindeglied zwischen Locke und Hume angesehen werden. Er leistete seine Beiträge aus der Sicht eines Denkers, der von den Gegenständen seines Wahrnehmens ausging, daraus seine jeweils eigenen Schlussfolgerungen zog und diese gegen Theorien setzte, die aus seiner Sicht nicht zutreffend waren. In der Folge seiner zetetischen Annahmen vertrat er eine nominalistische Philosophie. Sehr viele Philosophen bezeichneten ihn als Immaterialist.
George Berkeley veröffentlichte 1710 mit 25 Jahren seine zweite philosophische Schrift "Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis" In dieser Schrift erläuterte er die beiden Grundprinzipien seines sensualistischen Ansatzes: "Es gibt etwas, das wahrgenommen wird." (esse est percipi) und "Es gibt etwas, das wahrnimmt." (esse est percipere). Ferner beschrieb er im Hinblick auf die noch gesellschaftsweit vorherrschende aristotelisch-scholastische Philosophie seine Schlussfolgerungen aus diesen Prinzipien und kritisierte Locke, dessen Philosophie am Trinity College den Lehrkanon dominierte. Menschliche Vorstellungen ('ideas') entstehen ausschließlich durch Wahrnehmen (ein Grundprinzip). Das, was wahrnimmt – das andere Grundprinzip -, nannte er der zeitgemäßen philosophischen Sprechweise folgend "Subjekt", "Verstand", "Geist", "Seele" und mit einem moderneren Ausdruck "ich selber". Berkeley leistete damit einen in der Öffentlichkeit kaum gewürdigten Beitrag zum Diskurs der Gelehrtenrepublik seiner Zeit. Es ging damals u. a. darum grundlegend neue Konzepte zu entwickeln, die aus der Sackgasse des Leib-Seele-Dualismus hinausführten, wie ihn die alte scholastische Philosophie, aber auch noch Descartes und cartesianisch orientierte Philosophen vertraten. Vor allem neue Forschungsergebnisse in der Medizin zeigten, dass die dualistische Denkweise ungeeignet war, diese nachvollziehbar zu erläutern.
SpracheDeutsch
Herausgeberandersseitig.de
Erscheinungsdatum21. Juli 2014
ISBN9783955014285
Nicht verfügbar
Abhandlungen über die Principien der menschlichen Erkenntnis
Autor

George Berkeley

George Berkley (1685–1753) was an Irish philosopher who thrived during the 18th century’s Age of Enlightenment. Born in Ireland and educated at Kilkenny College and Trinity College, he earned both a bachelor’s and master’s degree before entering a career as a lecturer. Berkley’s first notable work as a writer was An Essay Towards a New Theory of Vision published in 1709. Yet, his biggest successes came with A Treatise Concerning the Principles of Human Knowledge followed by Three Dialogues between Hylas and Philonous. Berkley’s best known for his Theory of Immaterialism and contributions to the British Empiricism movement.

Ähnliche Autoren

Ähnlich wie Abhandlungen über die Principien der menschlichen Erkenntnis

Ähnliche E-Books

Wissenschaft & Mathematik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Abhandlungen über die Principien der menschlichen Erkenntnis

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen