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Königsdisziplin Kommunikation: Echtes Teamwork, für echte Menschen in echten Teams
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eBook215 Seiten2 Stunden

Königsdisziplin Kommunikation: Echtes Teamwork, für echte Menschen in echten Teams

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Über dieses E-Book

In diesem Buch finden die Leser keinen klassischen Inhalt eines normalen Kommunikationsbuchs. Dieses Werk hat keinen erschlagenden Theoriepart von Kommunikationsmodellen, sondern versteht sich primär als Best Practice Ratgeber, der viele umsetzbare Praxistipps beinhaltet und die Theorie eher anteilig in ein thematisches Netz von sinnvollen Praxiskniffen einflechtet. Neben dem Hauptkapitel "Kommunikation und ihre Besonderheiten im Berufsleben" findet man in den nachgelagerten Kapiteln dieses Buchs weitere Impulse, die auf die Thematik Wertempfindung von Arbeit, auf die Stärkung von Selbstbewusstsein, auf smartes Arbeiten und Leben, auf agile Selbstvermarktung und Auffindbarkeit im Web, auf Leitfäden und Agenden und anschließend auf die Mitarbeitermotivation konkret eingeht. Garniert wird dies danach im Schlussteil durch wichtige Netzwerkkontakte und Firmen-Interviews.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum20. Sept. 2016
ISBN9783961122028
Königsdisziplin Kommunikation: Echtes Teamwork, für echte Menschen in echten Teams

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    Buchvorschau

    Königsdisziplin Kommunikation - Christian Flick

    Impressum

    Königsdisziplin Kommunikation

    Echtes Teamwork, für echte Menschen in echten Teams

    von Christian Flick / Mathias Weber

    © 2016 Christian Flick / Mathias Weber

    Alle Rechte vorbehalten. Die Benutzung dieses Buches und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko. Haftungsansprüche gegen den Verlag und die Autoren für Schäden materieller oder ideeller Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und/oder unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Das Werk inklusive aller Inhalte wurde unter größter Sorgfalt erarbeitet. Der Verlag und die Autoren übernehmen jedoch keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit und Qualität der bereitgestellten Informationen, ebenso für etwaige Druckfehler. Für die Inhalte von den in diesem Buch angegebenen Internetseiten sind ausschließlich die Betreiber der jeweiligen Internetseiten verantwortlich.

    Autoren: Christian Flick / Mathias Weber

    info@betrieblichesvorschlagswesen.de, www.buchportfolio.de

    Bildquelle: © Jürgen Fälchle - Fotolia.com (Cover), © cherezoff - Fotolia.com

    Hinweis

    Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beide Geschlechter.

    Vorwort

    Liebe Leser,

    vielen Dank, dass Sie sich für diesen Best Practice Ratgeber zum Thema „Königsdisziplin Kommunikation – Echtes Teamwork, für echte Menschen in echten Teams" entschieden haben.

    Kommunikation ist ein sehr breites Themenfeld, welches gerade im Geschäftsleben häufig zu Problemen führt, da unbewusst und ungesteuert kommuniziert wird. Eine Führungspersönlichkeit hat die Aufgabe, den „Teamspirit in einem Team zu fördern und allgemein gesagt auch positiv steuernd mit „zu leben. In den kommenden Kapiteln werden Sie viele Impulse und Informationen erhalten, die es Ihnen ermöglichen werden, ein neues und anderes Verständnis für Ihre eigenen Position zu finden, aber auch für Ihr Umfeld.

    Wir haben uns sehr bemüht, dieses Werk stark komprimiert, leicht verständlich und umsetzungsnah zu gestalten. Das Ziel ist die absolute Praxisbetrachtung und umfassende Umsetzbarkeit in Unternehmen.

    Viel Freude mit diesem komprimierten Alltagshelfer.

    Christian Flick Mathias Weber

    Inhaltsverzeichnis

    Impressum

    Vorwort

    Inhaltsverzeichnis

    Abkürzungsverzeichnis

    Autorenprofile

    Bloghinweis

    1. Kommunikation und ihre Besonderheiten im Berufsleben

    2. Die Wertempfindung von Arbeit bei Hoch- und Niedrigqualifizierten

    3. Selbstbewusstsein stärken und berufliche Souveränität fördern

    4. Smartes hochagiles Arbeiten und Leben

    5. Agile Selbstvermarktung und Auffindbarkeit im Web

    6. Hilfreiche berufliche Leitfäden und Agenden

    Produktivumfeld schaffen durch Einführung von einem Unternehmensharmonie-Leitfaden

    Akquise-Leitfaden für die Gewinnung neuer Kunden

    Interne Effizienzstrategie für Mitarbeiter in der Verwaltung einführen

    Probleme strukturiert und lösungsorientiert angehen

    Mit Management Summary Entscheidungen beschleunigen

    Gedankensätze zur Reduzierung von Low-Performern im Unternehmen

    Messebesuche detailliert vorbereiten und Besuchseffizienz deutlich steigern

    Effiziente Arbeitszeitnutzung im Einkauf

    Planung einer konsequenten Erreichung von Zielen

    Die Top-Team-Motivationsstellhebel für die meisten Mitarbeiter

    Primäre Motivationsbausteine für Einkaufsteams

    Generierung von Quick-Win-Einsparungen für Einkaufsmanager

    Richtlinien in Mitarbeitergesprächen

    Kündigungsvermeidung von guten Mitarbeitern

    Verbesserung der Körpersprache

    Zeitmanagement im Einkauf bedenken und festlegen

    7. Verwandlung vom Low-Performer zum High-Performer

    Low-Performance: Definition, Begegnungen, Maßnahmen

    Low-Performer erkennen und Arbeitsverhältnisse bewerten

    Motivationszuwachs bei Low-Performance

    Literaturempfehlungen zum Thema

    Direktreport mit dem Didaktik-Experten Falk Rothhaar

    8. Netzwerkkontakte und hilfreiche Firmen-Interviews

    Interview mit „onepower – Der Einkaufspool"

    Interview mit „VEA - Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V."

    Interview mit „Hubert Niewels GmbH"

    Interview mit „SDS Transport & Logistik"

    Interview mit „youneo initiative"

    Interview mit „Effizienz-Agentur NRW (EFA)"

    Interview mit „Carl Nolte Technik GmbH"

    Interview mit ILT GmbH - Intelligente LichtTechnik

    Schlusswort und Fazit

    Abkürzungsverzeichnis

    bspw. beispielsweise

    BVW Betriebliches Vorschlagswesen

    bzgl. bezüglich

    bzw. beziehungsweise

    ca. circa

    d.h. das heißt

    ebf. ebenfalls

    etc. et cetera

    ggf. gegebenenfalls

    i.d.F. in dem Fall

    i.d.R. in der Regel

    KVP Kontinuierliche Verbesserungsprozesse

    lt. laut

    S. Seite

    sog. sogenannte/r/s

    u.a. unter anderem

    usw. und so weiter

    u.U. unter Umständen

    u.v.m. und vieles/m mehr

    vgl. vergleiche

    z.B. zum Beispiel

    z.T. zum Teil

    Autorenprofile

    Christian Flick

    Abbildung: Autor Christian Flick

    Christian Flick wurde 1979 in Melle (Niedersachsen) geboren. Neben über 20-jähriger Berufserfahrung im Industrieeinkauf bei renommierten Unternehmen und einer dualen langjährigen selbständigen Tätigkeit im E-Commerce erwarb er im Jahr 2014 im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums den akademischen Grad des Master of Business Administration (MBA). Von der Motivation angetrieben, die betriebswirtschaftlichen Potenziale für diverse Unternehmen intensiv zu durchleuchten, entstand dieses praxisnahe Buch.

    XING-Kontakt: www.christianflick.de

    Amazon-Autorenprofil: www.christian-flick.de

    Blog: www.betrieblichesvorschlagswesen.de

    Blog: www.einkaufwissen.de

    eBooks: www.buchportfolio.de

    Mathias Weber

    Abbildung: Autor Mathias Weber

    Mathias Weber, geboren 1980, ist Gepr. IT-Projektleiter und blickt auf über 15 Jahre Erfahrung als Berater und Projektleiter in einer Web- und Kommunikationsagentur mit der Zielgruppe der mittelständischen Industrie zurück. Er lebt in der wirtschaftsstarken Region Ostwestfalen, wo sich Deutschlands Küchen- und Maschinenbaubranche konzentriert. Sein Schwerpunkt sind webbasierende Intranets für produzierende Unternehmen ab 100 Mitarbeitern, die interne Prozesse verschlanken und standardisieren, sowie die Einführung von E-Commerce-Plattformen für Hersteller von Markenartikeln und Großhändler.

    XING-Kontakt: www.weberdev.de

    Amazon-Autorenprofil: www.autor.weberdev.de

    Blog: www.betrieblichesvorschlagswesen.de

    eBooks: www.buchportfolio.de

    Bloghinweis

    Ergänzend zu diesem Buch finden Sie unter der Internet-Adresse

    www.betrieblichesvorschlagswesen.de

    einen Blog der beiden Buchautoren mit zahlreichen betrieblichen Verbesserungsvorschlägen und KVP-Themenansätzen. Dieser Blog wird stetig ergänzt und mit interessanten Ideen und Konzepten angereichert.

    Im Wesentlichen bestehen im Blog viele Themen, die im Kontext Betriebliches Vorschlagswesen (BVW) und KVP stehen. Für Sie besteht somit ein weiterer wertvoller Wissenspool neben diesem Buch.

    Des Weiteren führen die Autoren dieses Buches einen weiteren Blog, der sich ausschließlich auf reine Einkaufsthemen spezialisiert. Dieser ist unter

    www.einkaufwissen.de

    erreichbar. Die hier vorgestellten Konzepte und Ideen sind als „Inhouse Einkaufsberatung" positioniert und sollen dem Leser wertvolle Werkzeuge und Strategien an die Hand geben, sein Wirken stetig zu optimieren.

    1. Kommunikation und ihre Besonderheiten im Berufsleben

    Kommunikationsbücher gibt es sehr viele, doch sind manche im Umfang und in der inhaltlichen Tiefe derart komplex, dass sich viele Leser nicht an das jeweilige Werk herantrauen. Dieses Buch soll ein Best Practice Ratgeber sein, der viele umsetzbare Praxistipps beinhaltet und die Theorie mehr anteilig in ein thematisches Netz von sinnvollen Praxiskniffen einflechten wird.

    Als Basis der Theorie der Kommunikationswissenschaften werden gerne die Kommunikationsmodelle von Schulz von Thun gelehrt. Dies ist auch als Grundwissen sehr sinnvoll, denn es schafft ein Gespür für die verschiedenen Möglichkeiten der Kommunikation und deren Ausprägungen beim jeweiligen Empfänger einer Nachricht.

    In Kurzform genannt, betrachtet Schulz von Thun vier verschiedene Seiten einer Nachricht. Diese sind in seinem Modell wie folgt genannt:

    Sachinformationen

    Appell

    Beziehungshinweis

    Selbstkundgabe

    Es ist wie folgt zu verstehen: Ein Sender einer Nachricht kann verschiedene Seiten bei einem Empfänger ansprechen, dies kann sowohl bewusst, als auch unbewusst geschehen.

    Die Sachinformation drückt aus, worüber ich als Sender informieren möchte.

    Der Appell drückt aus, was der Sender erreichen möchte.

    Der Beziehungshinweis drückt aus, in welcher Beziehung der Sender zur angesprochenen Person steht.

    Die Selbstkundgabe drückt aus, was der Sender von sich selbst preisgeben möchte.

    In einem sehr beliebten Beispiel wird gerne die Ampelsituation genannt, in der die Frau am Steuer sitzt, der Mann als Beifahrer daneben und beide darauf warten, dass die Ampel auf Grün springt. Die Ampel springt auf Grün um, der Mann bemerkt es in diesem Beispiel zuerst und sagt zur Fahrerin: „Es ist grün geworden. Die Frau antwortet zum Mann: „Wenn es Dir wieder nicht passt, wie ich fahre, dann fahre doch selber.

    In diesem simplen aber doch deutlichen Beispiel wird klar, dass der Mann nicht die Sachinformation transportiert oder getroffen hat, sondern in einen Beziehungshinweis gerutscht ist. Wer daran schuld ist, ist sekundär. Es soll aufzeigen, dass man verschiedene „Ohren" mit ein und derselben Nachricht bei einem Empfänger ansprechen kann. Hierbei ist die Frage, in welcher Verbindung man zur Person steht und wie man betont und spricht.

    Anhand von diesem einen Modell kann man bereits erkennen, wie wichtig, aber auch wie kompliziert Sprache in den verschiedenen Ausprägungen, Bedeutungen und „Transportmitteln" (verbale und nonverbale Kommunikation) sein kann.

    Es gilt zu bedenken, dass ein unbewusster und unreflektierter Gedanke sehr schnell zur Realität werden kann, wenn dieser Gedanke gesprochen oder gezeigt wird. Es gilt hierbei zu differenzieren zwischen einem Meinungsaustausch durch Sprache oder aber durch die Körpersprache, der sogenannten nonverbalen Kommunikation.

    Diverse Studien haben gezeigt, dass Auftreten und Bekanntheit einer Person im Durchschnitt deutlich höher gewichtet werden, als das reine Fachwissen. Eine Studie zeigte in diesem Kontext sogar, dass zu 5% das reine Fachwissen bewertet wird und 95% durch das Auftreten und durch die jeweilige Bekanntheit bestimmt werden.

    Bitte betrachten Sie dies nicht als Aufruf, dem Streben nach Weiterbildung oder Fortbildung nicht mehr zu folgen bzw. gar dem praktischen Lernen bei der Arbeit nicht mehr ausreichend Sinn zu geben. Es geht vielmehr darum, zu begreifen, dass diese beiden Facetten ein Teil eines „Überzeugers oder „Anführers im Berufsleben sind, jedoch dass ein signifikanter zusätzlicher Part aus Charme, Charisma, Persönlichkeit, guter Rhetorik und Talent besteht, welcher das primäre Auftreten und die jeweilige Bekanntheit einer Person mit unterstreicht.

    No-Go:

    Keiner mag sog. „Blender, die mit großen Worten auftreten und wenig bis keine Taten folgen lassen. Dem alten humorvollen Ansatz in diesem Beispiel folgend: „Management by Nilpferd: Auftauchen, große Klappe aufreißen und wieder schnell abtauchen.

    Go:

    Fast jeder Mensch mag Personen, die charismatisch und souverän sind und mit guter Körperhaltung, zielführender Sprache und viel Energie Personen bewegen und mitreißen können. Dies schafft Vertrauen, wenn von Anfang bis Ende ein Ziel allseitig verfolgt wird und gewisse Spielregeln des Miteinanders konsequent eingehalten werden.

    Betrachten wir Kommunikation im Berufsleben, so ist der Grund von einem kommunikativen Miteinander primär darin zu finden, Informationen zu transferieren.

    Weitere Gründe von Kommunikation im Job sind:

    Allgemeiner Austausch untereinander

    Genereller Zeitvertreib

    Soziale Bindungen erzeugen und festigen

    Daten von einem Sender A an ein Ziel B zu schaffen

    Woran wird vom Empfänger einer Nachricht gemessen, wie eine Botschaft tendenziell zu verstehen ist?

    An den Fakten von Worten (welches Wort in welchem Kontext)

    An den Inhalten eines Dialogs (Stimmigkeit und Kongruenz)

    An der Stimme bzw. Stimmlage (welche zur Botschaft passen sollte)

    An der Körpersprache (welche zur Botschaft passen sollte)

    Wichtig zu wissen:

    Allgemein gilt es zu beachten, dass eine körpersprachliche Botschaft von den meisten Menschen als deutlich wichtiger bewertet wird, als eine sprachliche Botschaft. Genau aus diesem Grund müssen die meisten Menschen auch feststellen, dass häufig Entscheidungen auf der emotionalen Ebene getroffen werden, die dann anschließend jedoch mit rein sachlichen Argumenten gerechtfertigt werden.

    Beispiele:

    Ein Mann kauft sich das fünfte Auto,

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