Jesus von Nazareth - seine Welt, seine Worte, seine Weisheit: Neue Einsichten in schwierige Worte Jesu vor hebräischem Hintergrund
Von David N. Bivin und Horst Krüger
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Über dieses E-Book
Auch ohne Hebräischkenntnisse erfährt der Leser Fakten über diese Sprache, die das richtige Verständnis mancher Evangelientexte erleichtern oder erst ermöglichen.
"Jesus von Nazareth - seine Welt, seine Worte, seine Weisheit" zeigt Jesus als einen jüdischen Lehrer im ersten Jahrhundert und macht deutlich, wie hilfreich es ist, diese Hintergründe zu kennen.
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Buchvorschau
Jesus von Nazareth - seine Welt, seine Worte, seine Weisheit - David N. Bivin
Eigentümerhinweis
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Impressum
© Copyright 2014 David N. Bivin – All rights reserved.
© Copyright der deutschen Ausgabe 2015 by Asaph-Verlag
1. Auflage 2015
Titel der Originalausgabe: Jesus In Perspective
Aus dem Englischen übersetzt von Horst Krüger
Bibelstellen wurden, soweit nicht anders vermerkt, nach der Revidierten Elberfelder Bibel © 1985/1991/2008 SCM R. Brockhaus, zitiert.
Umschlaggestaltung: joussenkarliczek, D-Schorndorf
Satz/DTP: Jens Wirth
Druck: cpi books
Printed in the EU
Print: ISBN 978-3-940188-95-3 (Best.-Nr. 147495)
eBook: ISBN 978-3-95459-553-2 (Best.-Nr. 148553)
Für kostenlose Informationen über unser umfangreiches Lieferprogramm an christlicher Literatur, Musik und vielem mehr wenden Sie sich bitte an:
Asaph, Postfach 2889, D-58478 Lüdenscheid
asaph@asaph.de – www.asaph.de
Inhalt
Eigentümerhinweis
Impressum
Inhalt
Danksagung
Widmung
Vorwort des Übersetzers
Vorwort
Kapitel 1 - Jesus, ein Gelehrter seiner Zeit
War Jesus ein Rabbi?
Jünger sein zur Zeit Jesu
Kapitel 2 - Jesus und die Mündliche Tora
Die Schriftliche und die Mündliche Tora
Wie Jesus Segnungen verstand
Wie Jesus den Namen Gottes gebrauchte
Jesus und der Zehnte
Der Saum seines Kleides
Trug Jesus Gebetsriemen?
Kapitel 3 - Rabbinische Parallelen zu den Evangelien
Rabbinische Literatur – ein geistlicher Schatz
Jesus wandte rabbinische Grundsätze für seine Auslegung an
Gleichnisse
Königsgleichnisse
Abrahams zehnte Versuchung als Hintergrund zur Versuchung Jesu
Kapitel 4 - Hebräisch ist der Schlüssel
Hebräische Redewendungen in den Evangelien
Der Esel und seine vielen Herren
Die Königin von Teman
Amen! – Einleitung oder Antwort?
Binden und Lösen
Gnade
Wo ist der Leib?
Nennt keinen Menschen „Vater"
Der semitische Hintergrund des Nain-Berichtes
Katzen in Jerusalem – Reihen von Hauptwörtern
Das Petros-Petra-Wortspiel –
griechisch, aramäisch oder hebräisch?
Kapitel 5 - Jesus und die soziale Frage
Jesu Haltung zum Reichtum
Jesus und der Pazifismus
… und heiratet eine andere oder: … damit er eine andere heiratet?
Kapitel 6 - Zwei interessante Fragen
Wie lange war Jesus im Grab?
Warum hat Jesus nicht geheiratet?
Kapitel 7 - Für wen hielt Jesus sich?
Jesu messianischer Anspruch
Jesus: Herr über die Natur – der wunderbare Fischfang
Glossar
Der Autor
Danksagung
Ich bin einer Reihe von Freunden dankbar, dass dieses Buch zustande gekommen ist. An erster Stelle steht Jeffrey Magnuson. Auf seine Anregung hin begann ich mit der Herausgabe der Zeitschrift Jerusalem Perspective, bis 1992 war er an der Herausgabe beteiligt. Einige Artikel in diesem Buch stammen ursprünglich von ihm. Das erklärt, warum er für die Entstehung dieses Buches wichtig ist.
Zu Dank verpflichtet bin ich Joseph Frankovic, der mich immer wieder zur Herausgabe des Buches gedrängt hat, sowie meinem verstorbenen Freund Dwight Pryor für seine wertvollen Anregungen. Mein Dank geht an einige Organisationen und deren Direktoren: Centre for the Study of Biblical Research in Redlands, CA, USA, Dr. William Bean; The Center for Judaic-Christian Studies in Dayton, OH, USA, Dwight Pryor; HaKesher in Tulsa, OK, USA, Ken and Lenore Mullican; CFI Communications, Teddington, Middlesex., U.K, Derek White. Diese Organisationen haben jahrelang meine Arbeit in Jerusalem seit der Publikation von Jerusalem Perspective tatkräftig unterstützt.
Ein besonderer Dank geht an meinen Freund und Kollegen Horst Krüger, der für die Übersetzung verantwortlich ist.
Meine Dankbarkeit richtet sich auch an Professor David Flusser, Dr. Robert Lindsey und Professor Shmuel Safrai, die Pioniere eines neuen Zeitalters in der Erforschung des Neuen Testaments. Ohne ihre tiefgründigen Untersuchungen, um Jesus besser zu verstehen, wäre diese Arbeit nicht möglich gewesen.
David N. Bivin
Widmung
Jesus von Nazareth – seine Welt, seine Worte, seine Weisheit
ist dem Gedenken meines Lehrers, Dr. Robert L. Lindsey, gewidmet.
καὶ ἀπεδέχετο πάντας τοὺς εἰσπορευομένους πρὸς αὐτόν
κηρύσσων τὴν βασιλείαν τοῦ θεοῦ καὶ διδάσκων
τὰ περὶ τοῦ κυρίου Ἰησοῦ Χριστοῦ
μετὰ πάσης παρρησίας ἀκωλύτως.
… und nahm alle auf, die zu ihm kamen;
er predigte das Reich Gottes und lehrte die Dinge,
die den Herrn Jesus Christus betreffen,
mit aller Freimütigkeit ungehindert.
Apostelgeschichte 28,30–31
Vorwort des Übersetzers
Die Welt des Jesus von Nazareth ist das erste Jahrhundert unserer Zeitrechnung mit der sozio-kulturellen Realität der letzten Jahrzehnte der Zweiten Tempelepoche vor der Zerstörung Jerusalems durch die Römer im Jahr 70 n. Chr. Die Evangelien, die als ausgesprochen jüdische Literatur erkennbar sind, müssen vor diesem Hintergrund verstanden werden. Ein Studium dieser Zeit kann nur nützlich sein.
Die Worte Jesu weisen deutlich – besonders im Lukas-Evangelium – auf seine hebräische Muttersprache hin. Der Religionswissenschaftler Dr. David Flusser (gest. 2000) hatte jahrzehntelang an der Hebräischen Universität in Jerusalem einen Lehrstuhl für Neues Testament und Frühe Kirche inne. Seine umfangreichen Forschungen an den Evangelien zeigten, dass die semitisch klingenden Worte Jesu im griechischen Text der Evangelien mühelos ins Hebräische zurückübersetzt werden können und damit wichtige Hintergründe aufzeigen. Von einer Übersetzung dieser Textstellen ins Aramäische indes kann das generell nicht gesagt werden.
Die Weisheit Jesu offenbart sich namentlich in seiner gründlichen Kenntnis von Sprüchen der Weisen vor ihm und während seiner Zeit, die er bisweilen fast wörtlich zitiert. Er ist nicht so unwissend, wie er gern in der theologischen Literatur dargestellt wird. So ist für ihn der Sabbat ein Geschenk Gottes an den Menschen und er warnt davor, Menschen leichtfertig zu verurteilen. Diese Worte sprachen vor ihm bereits andere jüdische Weise aus.
David Bivin, der seit fünf Jahrzehnten in Jerusalem wohnt, hat gemeinsam unter und mit David Flusser und Shmuel Safrai ausgedehnte Studien an den Evangelien betrieben. Unnötig darauf hinzuweisen, dass er – wie seine Lehrer – in den Sprachen Hebräisch, Aramäisch und Griechisch mühelos zu Hause ist. Nach seinem Buch Was hat Jesus wirklich gesagt? (im Amerikanischen: Understanding the Difficult Words of Jesus) ist es an der Zeit, einen weiteren Band mit interessanten Beispielen aus den Evangelien folgen zu lassen.
Ich wünsche, dass das vorliegende Buch dem Leser die Augen über weitere bedeutende Zusammenhänge öffnet, die durch die populäre Literatur und durch traditionelle Darstellungen auf diesem Gebiet nicht zu erschließen sind. David Bivin und allen Mitgliedern der Jerusalem School of Synoptic Research (Jerusalemer Schule für synoptische Forschung) geht es mit den Ergebnissen ihrer Forschungen nicht um eine bloße Erweiterung von Einblicken und Erkenntnissen. Ihnen liegt es als Christen, denen die Heilige Schrift heilig ist, als vornehmliche Aufgabe auf dem Herzen, dass durch die neu gewonnenen Einsichten auch die Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen eine neue, eine höhere Qualität erfährt.
Horst Krüger
Übersetzer und Vertreter von Jerusalem Perspective in Deutschland
Vorwort
Jesus von Nazareth – das ist hervorzuheben – ist entstanden aus Artikeln, die seinerzeit in der vierteljährlich erschienenen Zeitschrift Jerusalem Perspective in Jerusalem veröffentlicht wurden. Darin ging es und geht es um Analysen des jüdischen Hintergrundes des Lebens und der Worte von Jesus. Alle Artikel sind wiederholt einer Revision unterzogen und erweitert worden.
Das vorliegende Werk unternimmt den Versuch, die Welt Jesu zu untersuchen, die Welt der Weisen und der Jünger (Jesus der „Macher" von Jüngern), und Jesus als einen in dieser Welt fest verankerten Teil zu sehen. Der soziale, kulturelle, religiöse und geographische Kontext des Dienstes Jesu war das Judentum der späten Zeit des Zweiten Tempels im Land Israel. Jesus war Jude. Er richtete sein Verhalten nach den herrschenden Normen aus, die durch die Tora vorgegeben waren. Vieles von dem, was Jesus sagte und tat, wird deutlicher, wenn wir Jesus innerhalb des Judentums sehen und beobachten, wie er den Forderungen der geschriebenen und mündlichen Tora unter seinem Volk nachkam (siehe Jesus und die Mündliche Tora).
Jesus lehrte wie ein jüdischer Weiser. Zusätzlich zu griechischen Quellen von Juden wie Philo und Josephus bilden frühe rabbinische Texte, vor allem solche, die aus dem Land Israel stammen, ein unentbehrliches Reservoir an vergleichenden Daten, um Jesu Worte und Taten deutlich zu machen (siehe Rabbinische Parallelen zu den Evangelien).
Hebräisch, Aramäisch und Griechisch wurden im ersten Jahrhundert im Land Israel gesprochen. Jesus konnte sich in diesen drei Sprachen ausdrücken, aber wenn er lehrte, zog er Hebräisch vor, und ich glaube auch, dass der erste Bericht über sein Leben in dieser Sprache geschrieben wurde. Unterstützt wird diese Annahme durch die Evangelien selbst; denn unbeholfene griechische Texte in den synoptischen Evangelien verwandeln sich in wunderbare Ausdrücke, wenn sie ins Hebräische zurück übersetzt werden (siehe Hebräisch ist der Schlüssel).
Wenn Jesus lehrte, stellte er bemerkenswerte Behauptungen auf, etwa die, er sei der Messias (siehe Für wen hielt Jesus sich?).
Dieses Buch ist ein Denkansatz, um Jesus zu bestätigen und ihn von manchen fundamental falschen Meinungen über ihn, die wir im Laufe der Zeit über ihn angesammelt haben, zu befreien.
David N. Bivin, Jerusalem, Israel
Kapitel 1 - Jesus, ein Gelehrter seiner Zeit
War Jesus ein Rabbi?
Warum wurde Jesus mit Rabbi angeredet? Um das zu verstehen, brauchen wir Informationen darüber, was wir uns unter einem Weisen bzw. einem Gelehrten im ersten Jahrhundert in „Eretz Israel" vorzustellen haben und wie er in der jüdischen Gesellschaft der damaligen Zeit wirkte.
Vor Antritt seines öffentlichen Dienstes hatte Jesus bereits die für den damaligen durchschnittlichen Juden gründliche religiöse Ausbildung hinter sich. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hatte er auch einige Zeit bei einem der geachteten Gelehrten in Galiläa studiert. Als er auf der Bildfläche erschien, war er angesehen, von seinen Zeitgenossen als Lehrer geschätzt, wie viele Stellen des Evangeliums zeigen:
Und Jesus antwortete und sprach zu ihm, – Simon, ich habe dir etwas zu sagen. Und dieser sagte, Rabbi, was ist es? (Lk 7,40)
Ein Schriftgelehrter stellte ihm eine Frage, um ihn zu prüfen: Rabbi, was ist das höchste Gebot der Tora? (Mt 22,35–36)
Ein reicher Mann kam zu ihm und sagte: Rabbi, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu haben? (Mt 19,16)
Jemand aus dem Volk sagte zu ihm: Rabbi, sag meinem Bruder, dass er das Erbe mit mir teilen soll (Lk 12,13).
Einige der Pharisäer im Volk sagten zu ihm: Rabbi, weise deine Jünger zurecht (Lk 19,39).
Einige der Sadduzäer kamen zu ihm … und sie fragten ihn und sprachen: Rabbi … (Lk 20,27–28)
Wir sehen, nicht wenige redeten Jesus mit Rabbi an: Schriftgelehrte, Pharisäer, Sadduzäer, Reiche, einfache Leute, eben ein breites Spektrum, das dem Lehrer besondere Ehrerbietung entgegenbrachte.
Herkunft von Rabbi
Rabbi ist Hebräisch und stammt von rav, was in biblischem Hebräisch viel, viele, große Anzahl, groß bedeutet. Auch Regierungsbeamte und Armeeoffiziere wurden so angeredet. Zur Zeit Jesu war rav Titel für den Meister eines Sklaven oder Jüngers. Rabbi heißt wörtlich mein Meister, ein Terminus, mit dem Sklaven ihre Herren und Jünger ihren Lehrer grüßten.
Rabbi wandelte sich erst nach dem Jahr 70 n. Chr. von einer bloßen Anrede zum offiziellen Titel eines Lehrers. Genau genommen war Rabbi kein Titel Jesu, dennoch spiegelt die Anrede dem durchschnittlichen christlichen Leser ein klares Bild von Jesus wider. Es weist ihn als anerkannten, populären Lehrer aus, dazu befugt, Schüler um sich zu scharen.
Ein typischer Gelehrter
In den Evangelienberichten tritt Jesus als typischer Weiser des ersten Jahrhunderts auf, er reist von Ort zu Ort; er ist abhängig von der Gastfreundschaft der Leute; er lehrt unter freiem Himmel, in Häusern, in Dörfern, in Synagogen und im Tempel; er hat Jünger, die ihn auf seinen Reisen begleiten. Und genau das muss man sich unter einem jüdischen Weisen damals im Land Israel vorstellen.
Der überzeugendste Beweis für Jesus als Rabbi liegt in seinem Lehrstil. Er bediente sich nämlich der Methoden der Schriftauslegung und Lehre wie alle Gelehrten. Ein einfaches Beispiel ist die Gewohnheit, in Gleichnissen zu lehren. Sie waren so, wie Jesus mit ihnen arbeitete, ein bezeichnendes Element unter den Lehrern des ersten Jahrhunderts in Israel. Mehr als 4.000 haben in der rabbinischen Literatur überlebt.
Reisender Rabbi
Die jüdischen Lehrer im Israel des 1. Jahrhunderts verfügten nicht über Kommunikationsmittel wie wir heute. Darum reisten sie damals den größten Teil ihrer Zeit durchs Land, ähnlich wie die biblischen Propheten, und vermittelten ihre Lehre und Schriftauslegung weiter.
Die Propheten des Alten Testaments reisten in Gruppen von Anhängern, den Söhnen der Propheten (z. B. 2Kö 2,3,5,7,15). Darunter waren keine leiblichen Söhne, sondern Jünger zu verstehen. Das Wort Sohn existierte als Synonym für Jünger auch noch zur Zeit Jesu, wie sein folgender Satz zeigt: Wenn ich die Dämonen durch Beelzebub austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? (Lk 11,19).
Wandernde Lehrer
Laut Shmuel Safrai war der Wanderrabbi eher Norm als Ausnahme. Hunderte solcher Propheten zogen im 1. Jahrhundert durch das Land Israel. Diesen Weisen machte es nichts aus, selbst die kleinsten Dörfer zu besuchen und in die entlegensten Teile des Landes zu gehen. Sie unterrichteten in Privathäusern, oft auf dem Marktplatz oder unter einem Baum. Aus den Evangelien erfahren wir, dass Jesus von Ort zu Ort ging, häufig in Begleitung des Volkes. Mk 6,6: Jesus ging von Dorf zu Dorf und lehrte. Er bereiste vor allem Galiläa, besonders das Umland des Sees Genezaret.
Jesus lehrte oft in Häusern, d. h. in Wohnhäusern (Lk 10,38–42), in Synagogen (Mt 4,23) und im Tempel (Mt 21,23; Lk 21,37). Wir sehen ihn auch wie einen typischen Gelehrten seiner Zeit improvisierend im Freien unterrichten. Bildhaft schildert Lk 5,3, wie Jesus vom Boot aus lehrt. Die Speisung der Fünftausend geschah an einem einsamen Ort (Mt 14,13; Mk 6,31; Lk 9,12), und die Bergpredigt hat ihren Namen von der dortigen ländlichen Gegend.
Jünger
Obwohl die Schulklassen oft stark besetzt waren, unterrichteten die Weisen auch gern nur zwei oder drei Schüler, Talmidim. Sie waren ehrlich daran interessiert, das Leben anderer Menschen zu verändern, indem sie Menschen dahin führten, das Joch der Tora auf sich zu nehmen – ein rabbinischer Ausdruck für: die Herrschaft Gottes ins Leben lassen. Um dies zu erreichen, schulten sie nicht nur fortgeschrittene Leute, sondern auch die Masse der Bevölkerung.
Jesus hatte einen inneren Kreis von zwölf Jüngern, die eine besondere Unterweisung genossen. Darüber hinaus rief er auch weitere