Babaji - Ich bin Du: Botschaften des Meisters vom Himalaya
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Über dieses E-Book
Während der vierzehn Jahre, die er hauptsächlich in seinem Ashram in Haidakhan verbrachte, reformierte Shri Babaji das "Sanatana Dharma", die ewige, unvergängliche Religion, führte vedische Feuerzeremonien ein und verbreitete das Mantra Om namah Shivay (Herr, Dein Wille geschehe).
Ein authentischer Querschnitt durch die wichtigsten Reden, Lehren und Prophezeiungen Babajis, den viele Menschen als Avatar verehren, erweitert durch eine kurze Einführung in Leben und Werk dieses Meisters.
Maria-Gabriele Wosien
Dr. Maria-Gabriele Wosien studierte Slawistik an den Universitäten London und St. Petersburg, mit Promotion über das russische Volksmärchen. Sie studierte westliche und östliche sakrale Traditionen und entwickelte zahlreiche Tanz-Choreografien. Ihr besonderes Interesse gilt dem religiös-rituellen Ursprung der Tanzfolklore. Ihre Arbeit ist dabei auf das bewusste Erleben mythischer Bilder und Symbole ausgerichtet, die so ihre Heilkraft entfalten können. Ihre Tanzschöpfungen basieren auf traditionell überlieferten Bewegungsarchetypen, denen sie sakrale, klassische und Musik aus der Folklore zugrunde legt.
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Buchvorschau
Babaji - Ich bin Du - Maria-Gabriele Wosien
Das Buch
Als 1970 ein Brahmane seiner Traumvision folgte, fand er in einer Höhle nahe dem nordindischen Haidakhan einen jungen Mann von strahlender Schönheit
, der sich als Inkarnation des legendären Babaji zu erkennen gab. Vierzehn Jahre weilte Babaji unter uns, bis er am 14. Februar 1984 freiwillig seinen Körper aufgab und ins Mahasamadhi, das höchste Bewusstsein
, einging.
Während der vierzehn Jahre, die er hauptsächlich in seinem Ashram in Haidakhan verbrachte, reformierte Shri Babaji das Sanatana Dharma
, die ewige, unvergängliche Religion, führte vedische Feuerzeremonien ein und verbreitete das Mantra Om namah Shivay (Herr, Dein Wille geschehe).
Ein authentischer Querschnitt durch die wichtigsten Reden, Lehren und Prophezeiungen Babajis, den viele Menschen als Avatar verehren, erweitert durch eine kurze Einführung in Leben und Werk dieses Meisters.
Die Autorin
Dr. Maria-Gabriele Wosien studierte Slawistik an den Universitäten London und St. Petersburg, mit Promotion über das russische Volksmärchen. Sie studierte westliche und östliche sakrale Traditionen und entwickelte zahlreiche Tanz-Choreografien. Ihr besonderes Interesse gilt dem religiös-rituellen Ursprung der Tanzfolklore. Ihre Arbeit ist dabei auf das bewusste Erleben mythischer Bilder und Symbole ausgerichtet, die so ihre Heilkraft entfalten können. Ihre Tanzschöpfungen basieren auf traditionell überlieferten Bewegungsarchetypen, denen sie sakrale, klassische und Musik aus der Folklore zugrunde legt.
Ihre Veröffentlichungen, darunter „Botschaft vom Himalaya", wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
Maria-Gabriele Wosien
Babaji - Ich bin Du
Botschaften des Meisters
vom Himalaya
Inhaltsverzeichnis
Umschlag
Das Buch / Die Autorin
Titel
Inhaltsverzeichnis
Prolog
Vorwort
I Babaji über sich
II Lehre und Auftrag
III Yoga
IV Menschheit
V Transformation
VI Haidakhan
VII Segnungen
Wörterverzeichnis
Anmerkungen
Impressum
PROLOG
Liebe die ganze Menschheit.
Hilf allen Lebewesen.
Sei glücklich. Sei höflich.
Sei eine Quelle unerschöpflicher Freude.
Erkenne Gott und das Gute in jedem Gesicht.
Kein Heiliger ist ohne Vergangenheit, kein Sünder ohne Zukunft.
Sprich Gutes über jeden.
Kannst Du für jemanden kein Lob finden
so lasse ihn aus Deinem Leben gehen.
Sei originell. Sei erfinderisch.
Sei mutig - schöpfe Mut, immer und immer wieder.
Ahme nicht nach. Sei stark. Sei aufrichtig.
Stütze Dich nicht auf die Krücken anderer.
Denke mit Deinem eigenen Kopf. Sei Du selbst.
Alle Vollkommenheit und Tugend Gottes sind in Dir
verborgen - offenbare sie.
Auch Weisheit ist bereits in Dir - schenke sie der Welt.
Lasse zu, dass die Gnade Gottes Dich freimacht.
Lasse Dein Leben das einer Rose sein -
schweigend spricht sie die Sprache des Duftes.
Shri Babaji, Februar 1984.
VORWORT
Dieses Buch enthält Auszüge aus den Ansprachen Baba Haidakhans¹ an seine Schüler in den letzten Jahren seines Wirkens², darunter auch einige Aufzeichnungen privater Gespräche. Sie alle sind nach den Themen geordnet, die in der Hauptsache den Inhalt seiner Worte ausmachen.
Die darin enthaltenen Gedanken sind nicht neu, die heiligen Schriften aller Naturvölker erwähnen sie auch. Doch in einer Zeit, die fast ausschließlich auf materielle Werte ausgerichtet ist,drängt ihre Botschaft mit den darin angesprochenen geistigen und humanistischen Idealen zu einer radikalen Umkehr.
Für diejenigen, welche Babaji als eine göttliche Erscheinung verehrten, sind seine Ansprachen die tiefe, inspirierende Botschaft eines liebevollen Meisters, der seine Schüler - durch chaotische Zeiten eines allgemeinen Zerfalls traditioneller, religiöser und ethischer Werte, einer Zeit der Zerstörung selbst der für das menschliche Leben notwendigen Umwelt - einer verheißungsvollen Zukunft entgegenführt, die in wahrer Gläubigkeit und Menschlichkeit gegründet ist.
Als Lehrmeister der zeitlosen Tradition geistiger Führer der Menschheit offenbarte Babaji das essentiell Wahre durch seine Gegenwart, durch sein beispielhaftes Wirken und überließ es dem Einzelnen für sich selbst den wesentlichen Nutzen zu ziehen.
Um seine Gegenwart für sich wirksam zu spüren, brauchte man Babaji jedoch nicht als göttliches Wesen zu erkennen oder verehren. Allein in seiner Nähe zu sein, ohne dass er dabei sprach, wurde auch von den Kleingläubigen, den Zweiflern und Ungläubigen als besonders heilsam empfunden: durch die Schwingungen seines Seins wurden Geist und Körper still, und der tiefe Frieden, der in einen einzog, führte zum Einheitserlebnis als der Geistesverfassung, aus welcher das innere Licht geboren werden kann.
Tatsächlich war das Wesentliche, das Babaji vermittelte, jenseits des Wortes. Vielmehr zögerte er anfänglich zu sprechen, mit dem Hinweis, dass alle heiligen Schriften schon das enthielten, was er zu sagen habe und, so fragte er, alle Bücher die geschrieben worden sind, die vielen Vorträge der Gelehrten, haben sie den Menschen wirklich verändert? Dass er dann doch bereit war, öffentlich zu sprechen, und das nur im engen Kreis seiner Schüler in seinem Ashram im Vorgebirge des Himalaya, war ein Zugeständnis an das Drängen seiner Getreuen. Die großen Heiligen des Ostens gelten als 'Laboratorien' des Geistes, als Gefäße, in denen sich bewusste Transformationen auf feinstofflicher Ebene vollziehen - daher die Notwendigkeit ihrer Inkarnation, ihrer Arbeit mit einer engagierten, geistig offenen Gruppe von Schülern, um das Erarbeitete weiterzuvermitteln. Von dieser Arbeit, diesem Geisteszustand sagte Babaji: „Ich bin eins. Diese Einheit kann unter zahllose Menschen verteilt werden."
Manchmal mochte es einem sensiblen Beobachter gelingen, etwas von der inneren Arbeit eines grobstofflichen, äußeren Arbeitsvorganges wahrzunehmen, wie hier, bei dem Verlagern der Steine im Flussbett von Haidakhan, um Mauern aufzurichten und das Terrain als Anbauland zu begradigen:
„Goldene Linien waren auf den Erdboden vorgezeichnet und mündeten alle in ein großes Tor. Die Arbeitenden bewegten sich emsig auf diesen Linien hin und her, gingen durch das Tor und kamen wieder heraus. Sobald nur jemand ein wenig von diesen Linien abwich, griff Babaji sofort ein: 'Hier soll der Stein hin, nicht dort! Diesen Felsbrocken sollst du aufnehmen, schnell, die Zeit drängt!'"³.
So wies Babaji auch wiederholt daraufhin, dass alle physische, materielle Arbeit, die als selbstloses Handeln ausgeführt wird, in Wahrheit ein spirituelles Geschehen ist und eine Verwandlung des Bewusstseins bewirkt. Deshalb wurde er auch nicht müde, über die Arbeit als Gottesdienst zu sprechen.
Von sich selbst hatte er wiederholt gesagt, täglich vierundzwanzig Stunden lang im Dienst zu sein, dass er viel zu tun habe und wenig Zeit, um alles zu vollenden, weswegen er gekommen