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Der Judas-Tag: Tatsachen-Roman
Der Judas-Tag: Tatsachen-Roman
Der Judas-Tag: Tatsachen-Roman
eBook208 Seiten2 Stunden

Der Judas-Tag: Tatsachen-Roman

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Über dieses E-Book

Am 28. April 1945 wurden im oberbayerischen Penzberg sechzehn Bürger von Wehrmachtsangehörigen und dem sogenannten "Wehrwolf" ermordet.

Diese Morde unterscheiden sich von den Millionen, die Hitlers Berufsverbrecher sonst noch verübten, in einem wesentlichen Punkt: Fanatische Nazis denunzieren ihre ehemaligen Schulfreunde und Arbeitskameraden. Angehörige der Wehrmacht und des Volksstrums exekutieren die, die von ihren Schulfreunden als "unzuverlässig" bezeichnet werden.

Judas Ischariot hat nur "Einen" verraten und sich dann erhängt. Für seinen Verrat ließ er sich 30 Silberlinge bezahlen. Die Penzberger werden für ihren Verrat nicht bezahlt und erhängt haben sie sich anschließend auch nicht.

Das Fürchterliche kam nicht von ungefähr.

Der Judas-Tag versucht die Entwicklung aufzuzeigen. Romanhaftes geht allmählich in einen Tatsachenbericht über.

Der Ermordeten wird jährlich am 28.April in Penzberg gedacht.
Allein dem Engagement des Autors ist zu verdanken, dass die Ermordeten am 28.04.2005 endlich zu Ehrenbürgern der Stadt Penzberg ernannt werden.
SpracheDeutsch
HerausgeberLehmanns
Erscheinungsdatum11. Mai 2004
ISBN9783865416506
Der Judas-Tag: Tatsachen-Roman

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    Buchvorschau

    Der Judas-Tag - Peter Brunner

    Peter Brunner

    Der

    JUDAS-TAG

    Tatsachen-Roman

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet unter http://dnb.ddb.de abrufbar.

    © Lehmanns Media, Berlin 2004/2014

    Helmholtzstr. 2-9

    10587 Berlin

    ISBN 978-3-86541-650-6

    www.lehmanns.de

    Alle Rechte vorbehalten.

    Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, Verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung auf DVDs, CD-ROMs, CDs, Videos, in weiteren elektronischen Systemen sowie für Internet-Plattformen.

    Erstes Kapitel: Arbeit und Würde in der Kaiserzeit - 1911 -

    Grau und schmutzig stehen die Werkshäuser des Bergwerks im Licht des frühen Morgens.

    Fast scheint es, als würde sich der junge Tag schämen, seine hellen Finger auf diese trostlose Kolonie zu legen.

    Die nahen Berge, die in der Morgensonne leuchten, ändern daran nicht das Geringste.

    Neun graue, heruntergekommene Häuser stehen dort, die der Zeche gehören.

    Etwas abseits, zwischen alten Eichen eingebettet, schaut das Dach eines Hauses hervor, das sich in einem wesentlich besseren Zustand befindet.

    Dort wohnen die leitenden Angestellten des Bergwerks mit ihren Familien.

    Die Siedlung liegt außerhalb von Penzberg, unmittelbar an der Schachtanlage. Ein schmaler, schwarzer Sandweg führt von der Siedlung direkt zur Schachtanlage.

    In jedes dieser neun Häuser sind sechs Familien gepfercht.

    Jede Wohnung hat nur zwei Zimmer. Die Familien bestehen jedoch teilweise aus acht bis zehn Personen.

    Der Werksleiter wohnt in einer Villa weit außerhalb von Penzberg, in herrlicher Lage. Täglich wird er im „Landauer" zur Zechenverwaltung kutschiert.

    Es ist Vorschrift, dass die Bergarbeiter die Angestellten zu grüßen haben.

    Den Kindern der Angestellten ist untersagt, mit den verschlampten Kindern der Bergarbeiter zu spielen.Das Standesbewusstsein darf eben nicht untergraben, sondern muss gefördert werden. Man ist wer, und das wird deutlich gezeigt.

    Am Ende der nicht befestigten, schmalen Sandstraße, die sich durch die Kolonie schlängelt und die im Herbst und Winter vor Schlamm und Dreck fast unbegehbar ist, liegt ein großes privates Wohnhaus, eine Art „Kaserne".

    Dort wohnt seit einigen Jahren, mit weiteren neunundzwanzig Familien, die Familie Bodowsky, die vor Jahren arbeitsuchend aus Polen eingewandert ist.

    Ihre Wohnung besteht, so wie alle Wohnungen der Arbeiter, aus zwei Räumen, ohne Küche, ohne Klosett und Wasseranschluss. Lediglich die Wände der Wohnung sind feucht.

    Ein Raum wird als Küche benutzt und dient gleichzeitig als Schlafraum für einen Teil der Kinder.

    Der andere Raum ist mit einer mannshohen Bretterwand geteilt.

    In der einen Hälfte schlafen die Eltern Bodowsky, in der anderen schläft der Rest der Kinder.

    Es ist vier Uhr morgens.

    Der Hauer Jan Bodowsky, fünfundvierzig Jahre alt, erhebt sich ächzend.

    Jeder Knochen schmerzt.

    Er ist seit Jahren unter Tage.

    Die schwere Arbeit hat Spuren hinterlassen.

    Gelenke und Bänder sind abgenützt und verbraucht.

    Jan hat, wie all die Anderen, keine Alternative. Er muss Geld verdienen, damit er und seine Familie überleben können. Er muss im Bergwerk arbeiten, da es sonst weit und breit keine Arbeitsmöglichkeit gibt.

    Von der Direktion des Bergwerkes wird bewusst verhindert, dass sich Handwerksfirmen oder gar größere Betriebe in Penzberg ansiedeln.

    Das Werk braucht billige Arbeitskräfte, die in völliger Abhängigkeit zum Werk stehen.

    Jan steigt über seine blassen, hohlwangigen Kinder.

    Kinder, die für ihr Alter viel zu klein sind.

    Bodowsky beeilt sich, denn heute möchte er einen Kloplatz bekommen und nicht wieder seine Notdurft, wie die meisten anderen Bewohner der „Kaserne", im Freien verrichten.

    Vergeblich!

    Sie stehen schon an; über eine Treppe und noch eine. Es stinkt erbärmlich, es stinkt zum Himmel.

    Der hat kein Einsehen mit Jan Bodowsky.

    Will er sich nicht einkoten und einnässen, muss er vor das Haus.

    Dort trifft er seine Kollegen mit heruntergelassenen Hosen.

    Man unterhält sich über den bevorstehenden Arbeitstag und passt scharf auf, nicht in den Kot zu steigen.

    Dazu gehört bei der Masse von Kothaufen eine akrobatische Kunstfertigkeit.

    Ein Problem stellt sich in diesem Zusammenhang für Männer, Frauen und Kinder.

    Es gibt in der ganzen Siedlung keine Zeitung und somit auch kein Klopapier.

    Klopapier anderer Art ist unbekannt.

    Irgendwie scheinen sie schon zu Rande zu kommen.

    Müde quält er sich wieder in seine Wohnung im dritten Stock hinauf.

    Das Mobiliar der Wohnung besteht aus einem selbstgebastelten, wackeligen Tisch und zwei Stühlen. Ein völlig durchgesessenes Kanapee steht an der Wand. Auf diesem darf nur der Vater nach der schweren Arbeit ruhen.

    An der Wand befinden sich einige Bretter, auf denen sich das Geschirr der Familie Bodowsky befindet.

    Es ist nicht viel, was da steht oder hängt.

    Wo es wenig zu essen gibt, braucht man auch wirklich kein Geschirr.

    Rings um den Tisch stehen dann noch acht Holzklötze, auf denen die Kinder Platz nehmen können, wenn es für sie etwas zu essen gibt.

    Es gibt ja nicht immer etwas.

    Der Vater muss satt werden, der Ernährer.

    Die Kinder und die Ehefrau müssen mit dem vorlieb nehmen, was übrigbleibt.

    Häufig bleibt nichts übrig, obwohl Bodowsky immer darauf bedacht ist, dass auch die Kinder und die Ehefrau etwas abbekommen.

    Das wenige zur Verfügung stehende Geld reicht ja sowieso nur für Kartoffeln und Kraut. Fleisch können sich die Bodowskys, so wie alle anderen Bergarbeiter, das ganze Jahr über kaum leisten.

    Selbst Brot ist nicht immer im Haus.

    Jan öffnet die Tür und tritt ein. Seine Frau steht am Kohlenherd und macht den Zichorienkaffee heiß.

    Frau Bodowsky war einmal eine schöne Frau, aber das ist schon lange her.

    Man sieht ihr Leid und Entbehrung an.

    Die großen, dunklen Augen blicken müde. Ihr einstmals schöner Körper ist ausgezehrt.

    Dunkle Ringe unter den Augen verstärken den krankhaften Eindruck, der von dieser Frau ausgeht.

    Ihr fehlen Zähne im Ober- und Unterkiefer.

    Sie trägt einen Wickelrock, das einzige Kleidungsstück, das sie für die wärmere Jahreszeit besitzt. Arm sieht sie aus.

    Sie sagen nichts zueinander. Was gäbe es denn auch zu reden? Sie wissen längst, dass das Schicksal es nicht gut mit ihnen meint.

    Aber sie wissen auch, dass sie überleben wollen.

    Man versteht sich, ohne viel zu reden.

    Bodowsky ist stolz, ein Bergmann zu sein.

    Jan schlürft seinen bitteren Zichorienkaffee aus einer großen Blechtasse.

    Dann nimmt er seine Blechflasche mit Lindenblütentee und ein Stück trockenes Brot, schließt die Tür hinter sich, und geht, ohne sich zu verabschieden.

    Eine steile Treppe führt vom dritten in den engen vierten Stock hinauf.

    Dort haust die Familie Schieder in einer schäbigen Mansardenwohnung.

    Die Wohnung ist ebenfalls feucht und hat nur ein Dachfenster. In diesem Verschlag wohnen, schlafen und kochen die Schieders mit acht Kindern. Betten sind nur zwei vorhanden. In einem dieser Betten schlafen Frau und Herr Schieder, in dem anderen die drei kleinen Kinder.

    Der Rest der Kinder liegt am Boden, spärlich zugedeckt mit billigen Wolldecken.

    Schon während des Kaffeetrinkens hörte Jan Frau Schieder schreien und schimpfen.

    Eigentlich nichts Ungewöhnliches.

    In der „Kaserne" ist es immer laut. Die Wände sind dünn.

    Jetzt schlürft Schieder die Treppe herunter, verfolgt von seiner schreienden Frau.

    Hell und kreischend ist ihre Stimme, unangenehm grell wie eine Kreissäge.

    Wie hilflos ist sie in ihrer Not, die sie hinausschreit.

    „Wir haben kein Brot für die Kinder und auch keine Kartoffeln und du verspielst und versäufst einen ganzen Wochenlohn. Liebe, heilige Mutter Anna hilf uns; wovon sollen wir denn jetzt nur leben? Du Saukerl, wir werden wegen dir verhungern!"

    Jetzt erblickt sie Jan Bodowsky.

    „Jan, schreit sie, „Jan, hilf uns doch. Wir verhungern wirklich. Du weißt ja, dass unsere zwei Kleinsten krank sind. Sie haben Fieber. Was soll ich nur machen? Was soll ich um Gottes Willen nur machen?

    Das strähnige, graue Haar hängt der ausgemergelten, fünfunddreißigjährigen Frau ins Gesicht. Der dreckige Wickelrock schlottert um ihren schmalen Körper. Sie riecht nach altem Schweiß.

    Sie weiß, wenn ihr jemand helfen kann, dann ist es allein Jan Bodowsky.

    Das Geschrei hat das Interesse der übrigen Bewohner des dritten Stockes geweckt.

    Verschlafene, graue Frauengesichter blicken aus den halbgeöffneten Türen.

    Für sie ist der Vorfall nichts Neues, eine Alltäglichkeit, geht es ihnen doch allen nicht besser.

    „Komm rein zu mir, herrscht Jan die immer noch schreiende Frau an, „und hör endlich auf zu weinen und zu schreien, das hilft auch nicht weiter.

    Seine Frau steht am Herd und dreht sich langsam um, als die Beiden die Wohnung betreten.

    „Was ist? Was willst du noch?", ihre Stimme klingt gleichgültig.

    „Wir müssen helfen. Unseren Nachbarn geht es schlecht", meint Jan Bodowsky.

    „Aber Jan, wir haben doch selbst nichts mehr zu essen und

    auch keinen Pfennig Geld im Haus. Wie sollen wir denn da um Himmelswillen helfen?"

    „Dann versuch doch wenigstens, ob du eine warme Mehlsuppe für die Kinder vom Schieder auftreiben kannst. Kümmere dich auch um die zwei Kleinen, die krank sind."

    „Wenn du meinst, dann werde ich es versuchen", erwidert die Frau.

    Schwerfällig verlässt Jan seine Wohnung.

    Vor der Türe steht Schieder.

    „Wo hast du das Geld verspielt?"

    „Gestern im Burschenheim."

    Schieder spricht leise.

    „Wieviel hast du verloren?"

    „Den ganzen Vorschuss, den ganzen Wochenlohn."

    „Wie viel war es denn genau?"

    „Es waren fünfundzwanzig Mark."

    „Bist du betrogen worden?"

    „Ich weiß es nicht, ich kann es nicht sagen."

    Beide gehen schweigsam zum Schacht.

    In der großen Halle ziehen sie ihre Arbeitskleidung an. Die abgelegten Kleidungsstücke kommen auf einen Haken und werden mit einer Kette in die Höhe gezogen.

    Neben Jan zieht ein bulliger Hauer seine Kleider aus. Jan wendet sich an ihn.

    „Paul, könntest du den anderen sagen, dass wir uns heute nach der Schicht um fünf Uhr bei mir treffen?"

    „Natürlich kann ich das, Jan."

    Am Förderkorb stellen sie sich an. Sechzig bis siebzig Männer stehen schon vor ihnen.

    Der Förderkorb fährt donnernd aus der Tiefe hoch; die Tür öffnet sich und zwanzig graue, müde Gestalten steigen ein, um wieder donnernd in die Tiefe zu rasen.

    Der Lärm ist unerträglich.

    Jetzt verschlingt der schwarze, vierhundert Meter tiefe Schacht Jan und Schieder.

    Unten angekommen, gehen und kriechen sie an ihre Arbeitsstelle, um nach zehn Stunden schwerster und gefahrvoller Arbeit wieder nach oben zu kommen.

    Nass und dreckig ist es da unten. Die Luft ist stickig, der Sauerstoffgehalt gering. Wer hier, im Vorhof der Hölle, um das Überleben schuften muss, dem ist ein Platz im Himmel sicher, auch wenn er vorgibt, nicht an Gott zu glauben.

    Man darf annehmen, dass wegen dieser Schufterei und der Gefährlichkeit der Arbeit viele Plätze im Himmel für die Bergarbeiter reserviert sein müssten.

    Paul will von Jan wissen, warum alle zusammengerufen werden, da das nur in dringenden Fällen üblich ist.

    Jan erklärt, was er heute morgen von Schieder erfahren hat.

    Da einer der Spieler, die Schieder das Geld abgenommen haben, bei Paul mitarbeitet, bittet er Paul, den Spieler auszuforschen, was denn tatsächlich geschehen ist.

    „Du weißt, Paul, was wir beschlossen haben. Wir können es nicht länger zulassen, dass unsere Leute von halbwüchsigen Typen im Burschenheim ausgenommen werden."

    „Alles klar, ich werde mich umhören und wir kommen dann zusammen."

    Der junge Tag bricht in Penzberg an.

    Er beginnt für die Frauen in den Werkshäusern allerdings nicht mit einem vorzüglichen Frühstück wie bei der Frau des Werksleiters. Nein, er beginnt mit Angst vor dem, was dieser neue Tag an Sorgen und Plagen bringen wird.

    Was sollen sie kochen? Was sollen sie den Kindern zu essen geben?

    Wird der Schacht den Ehemann wieder gesund freigeben?

    So stehen sie auch an diesem Morgen wieder voller Sorgen und mit großen Wassereimern am einzigen Wasserhahn. Die Stimmung ist gereizt.

    Sie alle wissen, dass sie der Aussichtslosigkeit des Proletarierdaseins unentrinnbar ausgeliefert sind.

    Sie wissen, dass ihre Familien keine wirklichen Daseinsalternativen haben.

    Trotzdem stehen sie eisern zu ihren Männern.

    Wenn sie sich bewegen, klaffen die billigen Wickelröcke auseinander.

    Sie riechen nicht gut, nein, sie riechen streng.

    Wie auch anders.

    Sie haben keine Möglichkeit, sich zu pflegen, sich zu waschen oder gar zu baden.

    Mit acht und zehn Kindern in zwei kleinen Räumen entfällt die Körperpflege ganz und gar.

    Sie müssen jeden Tag versuchen, zu überleben, da ist die Pflege des Körpers nicht so wichtig.

    Natürlich wird der Vorfall des heutigen Morgens eingehend besprochen.

    Jede dieser Frauen kennt die Not, in der sich Frau Schieder befindet, aus eigener Erfahrung.

    Viele der Frauen waren schon einmal in einer derartigen Situation.

    Aus dieser Erfahrung erwächst Solidarität.

    Frau Bodowsky muss nicht lange bitten und erklären. Jede bringt von sich

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