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Psychologie: Das Rätsel der Träume (GEO eBook Single)
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Psychologie: Das Rätsel der Träume (GEO eBook Single)
eBook32 Seiten30 Minuten

Psychologie: Das Rätsel der Träume (GEO eBook Single)

Von GEO

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Über dieses E-Book

Wach sein und träumen - das geht doch nicht gleichzeitig, werden Sie sagen. Doch! Denn es gibt einen Zustand, in dem beides möglich ist. Der Klartraum ist eine faszinierende Grenzerfahrung des Bewusstseins. Und wirft die seltsamste aller Fragen auf: Was ist überhaupt wirklich? GEO-Autorin Johanna Romberg hat in einem Selbstversuch nach Antworten gesucht. Und fünf erfahrene Klarträumer schildern ihre nächtlichen Erlebnisse

Die großen Themen der Zeit sind manchmal kompliziert. Aber oft genügt schon eine ausführliche und gut recherchierte GEO-Reportage, um sich wieder auf die Höhe der Diskussion zu bringen. Für die Reihe der GEO-eBook-Singles hat die Redaktion solche Einzeltexte als pure Lesestücke ausgewählt. Sie waren vormals Titelgeschichten oder große Reportagen in GEO.
SpracheDeutsch
HerausgeberGEO
Erscheinungsdatum1. März 2016
ISBN9783652005913
Psychologie: Das Rätsel der Träume (GEO eBook Single)

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    Buchvorschau

    Psychologie - GEO

    DIES IST KEIN TRAUM. ODER DOCH?

    Wach sein und träumen – das geht doch nicht gleichzeitig, werden Sie sagen. Doch! Denn es gibt einen Zustand, in dem beides möglich ist. Der Klartraum ist eine faszinierende Grenzerfahrung des Bewusstseins. Und wirft die seltsamste aller Fragen auf: Was ist überhaupt wirklich? GEO-Autorin Johanna Romberg hat in einem Selbstversuch nach Antworten gesucht. Und fünf erfahrene Klarträumer schildern ihre nächtlichen Erlebnisse

    Von Johanna Romberg

    In einer Juninacht vor zwei Jahren hatte ich die Lösung des Welträtsels vor Augen. Sie stand auf einer Art Tablet-PC, in Hieroglyphen einer mir unbekannten Kultur, aber schwarz auf weiß und gestochen scharf. Ich hätte sie abschreiben oder fotografieren können – wenn ich denn Stift oder Kamera bei mir gehabt hätte. Hatte ich aber nicht, denn ich lag im Bett. Kurz darauf erwachte ich.

    Es war nur ein Traum. Aber was heißt „nur"?

    Ich habe kaum Erfahrung mit Psychodrogen – von ein paar Rotweinexzessen und dem täglichen Kaffee-High nach dem Mittagessen abgesehen. Deshalb ist der folgende Satz vielleicht etwas gewagt. Ich schreibe ihn trotzdem: So, wie diesen Traum, stelle ich mir einen gelungenen Drogentrip vor. Eine Reise in eine strahlend bunte, üppige Anderswelt, die zugleich unwirklich und glasklar wirkt; bizarr, ohne zu verstören, berauschend, ohne einen Kater zu hinterlassen. Der Anblick der Welträtsellösung war nur der Höhepunkt dieser Reise, die ich weitgehend im Flug zurücklegte. Noch Tage später ging ich wie auf Wolken.

    Das Besondere an diesem Traum war nicht seine Buntheit und sein Formenreichtum, sondern dass ich ihn bewusst erlebte, wie im Wachzustand. Ich fühlte mich wie eine Kinozuschauerin, die durch Zauberhand mitten in einen 3-D-Film geraten ist. Wobei mir die ganze Zeit klar war, dass ich keinen wirklichen Film betrachtete, sondern mein eigenes Kopfkino.

    Als Kind habe ich gelernt, Träume auf Schäume zu reimen, und

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