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Der App-Entwicklungszyklus
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eBook68 Seiten31 Minuten

Der App-Entwicklungszyklus

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Über dieses E-Book

Von der Idee über das Konzept bis hin zum Deployment - in diesem shortcut betrachten Dr. Veikko Krypzcyk und Olena Bochkor den App-Entwicklungszyklus. Als Beispiel dienen die Positionsbestimmung mittels GPS und der dazu notwendige Datenaustausch zwischen den Nutzern, um sich gegenseitig zu orten. Nachdem eine solche App implementiert wurde, wird sie im App Store für die Kunden bereitgestellt und sorgfältig beobachtet, um nötige Updates zu entwickeln. Auch diese Themen werden im shortcut behandelt.
SpracheDeutsch
Herausgeberentwickler.press
Erscheinungsdatum20. Jan. 2016
ISBN9783868025750
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    Buchvorschau

    Der App-Entwicklungszyklus - Dr. Veikko Krypzcyk

    GmbH

    1 Softwarelebenszyklus einer App

    Apps sind aus Anwendersicht kompakte Applikationen mit einer klaren Aufgabe und einem ansprechenden User Interface. Sie haben ein perfektes Handling und kommen ohne Ballast daher. Die Entwicklung ist dagegen ein umfangreicher Vorgang. Wir haben den Prozess von der Idee über das Konzept bis hin zum Deployment begleitet und dokumentiert. Entstanden ist dabei ein Workshop zum Mitmachen.

    Der Entwicklungszyklus einer App umfasst mehrere Schritte, u.a. die Konzeption, den Entwurf, die Implementierung und die Softwareverteilung (Abb. 1.1). Apps sind meist sehr kommunikativ, d. h. der volle Funktionsumfang wird in der Regel erst durch den Zugriff auf Dienste entfernter Server ermöglicht. Die meisten Apps können daher nur bei einem funktionierenden Datenaustausch über das Internet voll genutzt werden. Dazu müssen Schnittstellen festgelegt, ein so genanntes Back­end konfiguriert und die Zusammenarbeit der einzelnen Komponenten definiert werden. In diesem shortcut wird der Gesamtprozess der Entwicklung vom Konzept bis zur Marktreife betrachtet. Die Schritte lassen sich – unabhängig von der Zielplattform, der Art der Anwendung und ihrem Umfang – sehr gut verallgemeinern. Dennoch begleitet uns ein praxisnahes Beispiel (Kasten: „Beispiel: Und wir wissen, wo du bist …") durch unser Vorhaben. Begleiten Sie uns auf einer interessanten Reise!

    Abbildung 1.1: Der Softwarelebenszyklus – angepasst an die App-Entwicklung

    Beispiel: Und wir wissen, wo du bist …

    Als Beispiel dient uns eine Geo-Location-App, mit der man seine eigene Position ortet und die Koordinaten per mobiler Internetverbindung an einen Server (Backend) überträgt. Das Szenario: Zuhause können die lieben Angehörigen – sofern wir sie dazu ermächtigt haben – den Weg verfolgen und so bereits alle Vorbereitungen für ein gemütliches Essen treffen. Auch die gegenseitige Ortung zweier mobiler Endgeräte, zum Beispiel für ein leichteres Wiederfinden, ist ein mögliches Anwendungsszenario. Ebenso sind Unternehmensanwendungen denkbar: So könnte in der Zentrale der Standort mehrerer Transportfahrzeuge verfolgt und auf Basis dieser Daten die Transportwege zwischen den Kunden optimiert werden. Die Aufgabe enthält eine Reihe von spezifischen Fragestellungen der App-Programmierung:

    Konzeption und Architektur: Insbesondere sind Fragen der Datenhaltung, des Datenaustauschs mit einem Server und die Art und Weise der Benutzeridentifikation festzulegen.

    Benutzeroberfläche: Für die App ist ein ansprechendes User Interface (UI) zu designen.

    Auswertung von Sensordaten: Apps verwenden häufig Sensoren des mobilen Endgeräts. In diesem Fall sind die Daten des GPS-Ortungssensors auszuwerten.

    Erweiterungspotenzial: Zunächst wird die App für eine Plattform realisiert. Das Interesse, die App für alle großen Systeme (Android, iOS und Windows Phone) anzubieten, ist groß. Hier können neben der jeweiligen nativen plattformspezifischen Lösung auch Szenarien der Cross-Plattform-Entwicklung erprobt werden (Multiplattformlösung).

    Administration: Mit der Programmierung ist es nicht getan. Es sind umfassende begleitende Tätigkeiten (technisch, administrativ, organisatorisch) zur Bereitstellung im Store notwendig.

    Rahmenbedingungen

    Auch wenn eine App nur über einen begrenzten Umfang an Funktionalität verfügt, erfordert eine erfolgreiche Entwicklung wie

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