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"O Arzgebirg, wie bist du schie"
"O Arzgebirg, wie bist du schie"
"O Arzgebirg, wie bist du schie"
eBook113 Seiten33 Minuten

"O Arzgebirg, wie bist du schie"

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Über dieses E-Book

Das Erzgebirge trägt den liebevollen Beinamen „Weihnachtsland“. Nirgendwo anders erstrahlen Städte und Dörfer in den letzten Wochen des Jahres in solchem Lichterglanz. Ihren Ursprung haben sie im Bergbau. Das Licht ist für den Bergmann seit jeher ein Zeichen für Leben und Hoffnung, für Geborgenheit und Glück. Mit 1214 Metern ist der Fichtelberg bei Oberwiesenthal, der höchstgelegene Stadt Deutschlands, die größte Erhebung. Mitten in der Berg- und Rechenmeister- Ries- Stadt Annaberg-Buchholz steht ein 500 Jahre altes Silberbergwerk. Den krönenden Jahresabschluss bildet nicht nur der Weihnachtsmarkt im Spielzeugdorf Seiffen, bekannt als traditionsreiches Zentrum erzgebirgischer Volkkunst, mit Bergmann, Engel, Schwibbögen, Räuchermännern und Nussknackern. Die Rennschlitten- und Bobbahn in Altenberg kann man bei einer Länge von 1413 m mit ihren 17 Kurven mit erfahrenen Bobfahrern auch selber erleben.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum3. Dez. 2015
ISBN9783739299839
"O Arzgebirg, wie bist du schie"
Autor

Gerhard Köhler

Am 20. August 1953 wurde ich in Schottenstein, der jetzigen Gemeinde Itzgrund, im südlichen Landkreis Coburg geboren. Nach sechs Jahren Grundschule in Schottenstein, besuchte ich vom 1965 bis 1967 die Verbandshauptschule in Bodelstadt. Auf dem elterlichen 9 ha kleinen landwirtschaftlichen Betrieb erlernte ich, nicht ganz freiwillig, von 1967 bis 1971 den Beruf des Landwirtes und schloss diese Lehre mit einer Gehilfenprüfung ab. Vom 1. Oktober 1974 bis Ende Dezember 1975 leistete ich beim Jägerbataillon in Ebern meinen Wehrdienst ab. Da es mit der Landwirtschaft rückläufig wurde und es mit 9 ha Eigenbesitz kaum eine Zukunft gab, konnte ich am 1.Juli 1977 eine Stelle im einfachen Dienst beim Staatlichen Vermessungsamt in Coburg antreten, wo ich 39 Jahre tätig war. Am 5. November 1977 heiratete ich, meine Frau Edith, aus dieser Ehe gingen 3 Söhne hervor. Schon seit 1979 präsentiere ich für verschiedene Volkshochschulen und seit ein paar Jahren auch Privat selbsterarbeitete Diavorträge zu den verschiedensten Themenbereichen. Es macht mir Freude, meine Erlebnisse und Erfahrungen im Bezug auf hervorzuhebende Landschaften mit ihren Sehenswürdigkeiten anderen Menschen näher zu bringen.

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    Buchvorschau

    "O Arzgebirg, wie bist du schie" - Gerhard Köhler

    „O Arzgebirg, wie bist du schie"

    Das Erzgebirge ist ein Mittelgebirge zwischen Sachsen und Böhmen. Knapp nördlich der Kammlinie verläuft die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Tschechien. Die höchste Erhebung ist der Klínovec (Keilberg) in Tschechien mit seinen 1244 m.

    Es trägt den liebevollen Beinamen „Weihnachtsland". Nirgendwo anders erstrahlen Städte und Dörfer in den letzten Wochen des Jahres in solchem Lichterglanz. Ihren Ursprung haben sie im Bergbau. Das Licht ist für den Bergmann seit jeher ein Zeichen für Leben und Hoffnung, für Geborgenheit und Glück. Mit 1215 Metern ist der Fichtelberg bei Oberwiesenthal, der höchstgelegenen Stadt Deutschlands, die größte Erhebung.

    Cheb, zu Deutsch Eger, ist eine im äußersten Westen liegende Stadt in Tschechien.

    Die Stadt liegt am Fluss Ohře (deutsch: Eger) im nördlich und südwestlich an Deutschland grenzenden Chebsko (deutsch: Egerland), dessen historisches Zentrum die Stadt bildet.

    Auch als Perle Westböhmens bekannt, gehört es mit zu den ältesten Städten Tschechiens.

    Das historische Stadtzentrum steht unter Denkmalschutz. Die Sehenswürdigkeiten Chebs liegen alle in der Altstadt, das Gros sogar rund um den Marktplatz.

    Als Erbschaft hat sie im Jahre 1157 Kaiser Friedrich Barbarossa erworben, der hier eine Kaiserpfalz (Burg) erbauen ließ.

    Die Dominante der Ostseite des Marktplatzes ist das neue barocke Rathaus, das in den Jahren 1723 - 1728 gemäß eines Entwurfes des Prager Hofarchitekten Giovanni Battista Alliprandi errichtet wurde.

    Das Gebäude, obwohl es ein Torso blieb, ist mit seiner Palastdisposition und der Stuck- und Bildhauerverzierung des Interieurs einer der gelungensten Barockarchitekturen in der Stadt.

    Seit 1962 ist hier die Staatsgalerie der bildhaften Kunst untergebracht.

    Die architektonischen Schätze der Stadt möchten gleichsam daran erinnern, dass in Eger Balthasar Neumann, der bedeutende Bauherr, 1687 geboren wurde. Er verstarb 1753 in Würzburg.

    Das Gabler-Haus gehört durch seine reich gegliederte und verzierte Rokokofassade zu den wertvollsten Ergebnissen der barocken Umbauten im 18. Jahrhundert.

    In der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts gehörte das Haus den Jesuiten, die unter dem Portal ein Relief mit dem Bildnis der Jungfrau Maria anbringen ließen. Hier wohnte 1821 Wolfgang von Goethe.

    Das Stöckl von Cheb (tschechisch: Špalíček) ist ein historischer Häuserblock am Marktplatz, der den Charakter eines Wahrzeichens hat.

    Die Angewohnheit im Mittelalter, in Stadtzentren auf engem Raum verhältnismäßig hohe Gebäude zu errichten, führte auch in Cheb zur Entstehung des Stöckl-Komplexes. Als Wahrzeichen der Stadt ist das „Stöckl" Symbol des Stadtlogos.

    Bad Franzensbad mit seinen 5 000 Einwohnern als ehemalige Freie Reichsstadt, ist das kleinste Bad des böhmischen Bäderdreiecks und liegt im Herzen des Egerlandes in unmittelbarer Nähe der deutschen Grenze.

    Ähnlich wie Karlsbad und Bad Marienbad ist Bad Franzensbad sehr reich an Mineralquellen und anderen Naturschätzen.

    Franzensbad wurde am 27. April 1793 als Kaiser Franzensdorf gegründet, im Jahre 1807 wurde ihm dann amtlich der Name Franzensbad zuerkannt.

    Ihren Namen bekam die Stadt von Kaiser Franz I., der als ihr Begründer gilt.

    Erst 1807, nachdem eine ordentliche Gebühr bezahlt wurde, erhielt „Kaiser Franzensbad" seinen

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