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Entwicklungshilfe: Welche Projekte helfen wirklich? (GEO eBook Single)
Entwicklungshilfe: Welche Projekte helfen wirklich? (GEO eBook Single)
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eBook30 Seiten18 Minuten

Entwicklungshilfe: Welche Projekte helfen wirklich? (GEO eBook Single)

Von GEO

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Über dieses E-Book

Entwicklungshilfe!? Nach 40 Jahren, in denen sie drei Billionen Dollar bekommen haben, sind viele Länder arm wie eh und je. Forscher ermitteln nun rigoros, welche Art von Unterstützung wirklich nützen würde. Und die Ergebnisse irritieren.

Die großen Themen der Zeit sind manchmal kompliziert. Aber oft genügt schon eine ausführliche und gut recherchierte GEO-Reportage, um sich wieder auf die Höhe der Diskussion zu bringen. Für die Reihe der GEO eBook-Singles hat die Redaktion solche Einzeltexte als pure Lesestücke ausgewählt. Sie waren vormals Titelgeschichten oder große Reportagen in GEO.
SpracheDeutsch
HerausgeberGEO
Erscheinungsdatum25. Okt. 2012
ISBN9783652001816
Entwicklungshilfe: Welche Projekte helfen wirklich? (GEO eBook Single)

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    Buchvorschau

    Entwicklungshilfe - GEO

    Entwicklungshilfe 1

    Viel hilft viel. Oder nicht?

    Entwicklungshilfe!? Nach 40 Jahren, in denen sie drei Billionen Dollar bekommen haben, sind viele Länder arm wie eh und je. Forscher ermitteln nun rigoros, welche Art von Unterstützung wirklich nützen würde. Und die Ergebnisse irritieren

    von Christoph Kucklick

    Diese Geschichte erzählt davon, was Aaron Thindwa, Barbier in einer winzigen Hütte in Lusaka, mit Bill Gates zu tun hat, mit der Weltbank und mit der Frage, ob Entwicklungshilfe tatsächlich hilft. Sie dreht sich auch darum, ob Aaron Thindwas Verhalten die Gesundheitssysteme der Dritten Welt verändern wird. Und sie handelt von dem, was alle diese Fragen verbindet: vom Zufall. Nicht von irgendeinem Zufall, sondern einem wissenschaftlich erzeugten Zufall.

    Die Geschichte ist kompliziert. Weil man es sich seit Jahrzehnten zu einfach gemacht hat in der Entwicklungshilfe.

    Sie beginnt vor etwa zehn Jahren mit einer jungen französischen Wirtschaftswissenschaftlerin in den USA. Esther Duflo ist idealistisch, hartnäckig, frustriert. Darüber, dass auch nach 40 Jahren Entwicklungshilfe, nach über 3,04 Billionen US-Dollar noch immer unklar ist, wie Entwicklungshilfe wirkt. Ob sie überhaupt etwas bewirkt.

    Bei einem Vortrag hat Duflo vor einiger Zeit zwei Kurven präsentiert. Die eine zeigte die Menge der Hilfsgelder für Afrika in den vergangenen Jahrzehnten. Sie ist steil angestiegen. Die andere stellte die Wirtschaftsleistung pro Kopf in Afrika dar. Sie liegt heute unter dem Niveau der 1970er Jahre.

    „Ohne die Hilfsgelder wäre Afrika vielleicht besser dran. Oder schlechter. Oder gleich, sagte Duflo. „Wir wissen es einfach nicht. Denn wir sind nicht besser als mittelalterliche Ärzte und ihre Blutegel, die auch nicht genau wussten, was dieses Schröpfen bewirkt. Duflo zeigte

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