Aus meiner Hausapotheke: Allerlei guter Rat für das tägliche Leben
Von Ernst Modersohn
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie Aus meiner Hausapotheke
Ähnliche E-Books
Frei vom verklemmten Erbe: Warum viele Christen so wenig von gutem Sex verstehen - und wie sich das ändern kann Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGamechanger: Starte durch. Mit Gott. Jeden Tag. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMännerMutMacher: Hoffnungsvolle, emotionale Erlebnisse von Männern mit Ecken und Kanten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnfertig: Jesusnachfolge für Normale Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie wichtigsten Werke von Fjodor Michailowitsch Dostojewski: Schuld und Sühne + Die Brüder Karamasow + Der Spieler + Der Idiot + Die Dämonen… Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie 1968er-Jahre in der Schweiz: Aufbruch in Politik und Kultur Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRuth und Billy Graham: Das Vermächtnis eines Ehepaars - 10 Schlüsselwerte für einen segensreichen Diens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReligiösen Machtmissbrauch verhindern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Erbe der 68er: Mein langer Weg zur Freiheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCafe Odeon Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie zerstörende Kraft des geistlichen Missbrauchs: Der Klassiker – 18 Auflagen in den USA! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGanzheitlich siegreich leben: Wie wir in allen Lebensbereichen gegen die Angriffe des Feindes immun werden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn Glaube krank macht. Geistlicher Missbrauch in Gottes Kirchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIsrael - Mehr als man denkt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSelig schlafen: Die Weisheit der Bibel zur guten Nacht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMan erzieht nur mit dem Herzen gut: Ein spirituelles Elternbuch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Angesicht des Todes: Der Mut verfolgter Christen im Nahen Osten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMission Mosaikkirche: Wie Gemeinden sich für Migranten und Flüchtlinge öffnen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAbraham: Wie Vertrauen auf Gott unser Leben formt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAm Ende des Tages: 365 Gebete und Impulse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAufsätze Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWahlen und Wählerschaft in der Schweiz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMit feinen Sensoren: Hochsensitive Kinder erkennen und ins Leben begleiten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBibel Coaching: 52 Weisheiten, um als Persönlichkeit zu reifen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKnallhart durchgezogen: Mein Leben zwischen Bankraub, Knast und der Suche nach Frieden Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Dialog-Prinzip: Wenn das Gespräch mit Jugendlichen die Predigt wird Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZwischen Furcht und Freiheit: Das Dilemma der christlichen Erziehung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSaints: Verwegen glauben und heilig leben Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Ganz ich sein: Entspannt eintauchen in Gottes Berufung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIn den Nachmittag geflüstert: Sämtliche Gedichte 1909 - 1914 Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5
Christentum für Sie
Bibel trifft Koran: Eine Gegenüberstellung zu Fragen des Lebens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPardon, ich bin Christ: Neu übersetzt zum 50. Todestag von C. S. Lewis Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Der Rebell - Martin Luther und die Reformation: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Vaterunser: Ein Gebet für alle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDieses Kreuz: Weil die Liebe stärker ist Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5SeniorenWerkbuch Bibel: Bibelarbeiten, Gottesdienstgestaltung, Bausteine für Gruppen und Gemeinde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLust auf Land: Biblische Seiten des Landlebens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Schlunz Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Leben in der Nachfolge: Texte von Dietrich Bonhoeffer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGestalten des Bösen: Der Teufel – ein theologisches Relikt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBleibt der Erde treu: ausgewählte Predigten, Bibelarbeiten und Meditationen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEffektives Bibelstudium: Die Bibel verstehen und auslegen Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Compendium Wortschatz Deutsch-Deutsch, erweiterte Neuausgabe: 2. erweiterte Neuausgabe Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Berufung: Eine neue Sicht für unsere Arbeit Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das Gespräch mit Gott: Beten mit den Psalmen Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Vom innersten Grunde - Mystische Schriften Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaria und das Alte Testament Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKreuzeswissenschaft: Studie über Johannes vom Kreuz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeilsame Worte: Gebete für ein ganzes Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Heilige Gral und Sexualmagie: Die Geheimlehre des Gral Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Elberfelder Bibel - Altes und Neues Testament: Revision 2006 (Textstand 26) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Roadtrip mit Gott: Leben ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungenglauben-hoffen-singen: Liederbuch der Freikirche der S.-T.-Adventisten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGemeinsames Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMissionale Theologie: Evangelikale auf dem Weg zur Weltverantwortung Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Amoris Laetitia - Freude der Liebe: Mit einer Hinführung von Christoph Kardinal Schönborn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCherubinischer Wandersmann (Geistreiche Sinn- und Schlussreime): Mystische und religiöse Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLiest du mich noch?: 69 Methoden zum Bibellesen mit Gruppen. Ein Ideenbuch für Mitarbeitende Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAugustinus: Die Bekenntnisse - Confessiones: Eine der einflussreichsten autobiographischen Texte der Weltliteratur Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Bibel: Revidierte Einheitsübersetzung 2017. Gesamtausgabe. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Aus meiner Hausapotheke
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Aus meiner Hausapotheke - Ernst Modersohn
[ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Aus Gottes Hand
In die friedliche Gemeinde Philadelphia – auf deutsch: Bruderliebe – kommen »Leute aus des Satans Schule«, so heißt es in Offenbarung 3,9. Was werden diese Leute in der Schule ihres Meisters wohl gelernt haben? Der Teufel, der Diabolos, ist der »Durcheinanderwerfer«, wie das Wort eigentlich zu übersetzen ist. Er richtet Verwirrung, Zwiespalt, Durcheinander an, wo er hinkommt. Das werden seine Schüler auch von ihm gelernt haben. Die arme Gemeinde Philadelphia, in die solche Satansschüler kommen! Wie wird es ihr ergehen!
Hast Du es nicht auch schon mit »Satansschülern« zu tun gehabt? Mit Menschen, die Dir das Leben schwer machten? Über die Du geklagt und gestöhnt hast? Sicherlich kennst Du sie auch. Du könntest wahrscheinlich gleich mehrere solcher Leute mit Namen nennen.
Wie hast Du auf sie reagiert? Nicht wahr – Du hast Dich über sie geärgert, Du hast Dich aufgeregt, sodass Du in der Nacht nicht schlafen konntest. Sie haben Dir viel Not bereitet.
Mir ist es auch so ergangen. Wie haben diese Satansschüler mir das Leben schwer gemacht! Da half mir Gott, durch Offb. 3,9 die rechte Stellung zu ihnen zu gewinnen, nicht mehr drunterzuliegen, sondern drüberzustehen, mich nicht mehr über sie zu ärgern.
Wie heißt denn dieser Vers?
»Siehe, ich werde geben aus des Satans Schule, die da sagen, sie seien Juden und sind’s nicht, sondern lügen; siehe, ich will sie dazu bringen, dass sie kommen sollen und niederfallen zu deinen Füßen und erkennen, dass ich dich geliebt habe.« Mit einem »Siehe« beginnt der Text. Was bedeutet das?
Wir erinnern uns wohl noch an unsere ersten Schuljahre, was unser Lehrer tat, wenn er unsere Aufmerksamkeit auf sich lenken wollte. Vielleicht schrieben oder rechneten wir gerade im Heft, nun wollte er unsere Augen auf sich richten. Darum klopfte er mit seinem Schlüssel oder Taschenmesser ein paar Mal auf das Pult. Das hieß: »Hierher sehen!« Nun richteten sich alle Augen auf ihn.
So heißt auch das »Siehe« im Munde Jesu soviel wie »Hierher sehen!« Wir machten nämlich den Fehler, auf die Satansschüler zu sehen. Wir konnten den Blick gar nicht von ihnen abwenden. Immer mussten wir uns mit ihnen beschäftigen – und uns über sie aufregen. Da ruft nun der Herr uns sein »Siehe!« zu: Ihr müsst nicht auf die Satansschüler sehen, sondern auf mich! Ich will euch einen Rat geben, was ihr mit den Satansschülern tun sollt!
Und dann kommen drei wichtige Worte. Sie heißen: »Ich werde geben.« Also – wer gibt die Satansschüler? Gott selbst gibt sie. Kann das denn etwas Schlechtes sein, was der Herr gibt? Wir singen doch: »Was Gott tut, das ist wohlgetan.« Also müssen die Satansschüler doch auch etwas Gutes sein, vielleicht müssen sie uns im Namen Gottes einen Dienst leisten.
Was könnte denn aber der Herr mit diesen Satansschülern bezwecken? Die Antwort gibt uns Römer 8, wo der Apostel schreibt:
»Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, dass sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes.«
Was ist aber dieses Bild seines Sohnes? Immer wieder wird der Sohn Gottes im Bilde eines Lammes dargestellt, im Alten Testament wie im Neuen. Jesaja vergleicht den Herrn mit dem Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird. Johannes der Täufer nennt ihn das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt. Petrus bezeichnet ihn als das unschuldige und unbefleckte Lamm. Im Himmel wird das Lied des Lammes gesungen. Da tönt es durch die Himmel: »Das Lamm, das erwürgt ist, ist würdig zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Lob!«
In dieses Bild des Lammes sollen wir umgewandelt werden. Und dazu benutzt der Herr »alle Dinge« und in besonderer Weise auch die Satansschüler.
Wenn alle Menschen uns gegenüber lieb und freundlich wären, dann würde das Bild des Lammes nie bei uns in Erscheinung treten. Gerade diese Störenfriede braucht Gott dazu: den unangenehmen Vorgesetzten, den schwierigen Kollegen, den unzufriedenen Untergebenen, den bösen Nachbarn und wer es sonst sein mag.
Ich liebe diesen kleinen Vers von Tersteegen sehr:
»Was geht’s mich an, wie’s der und jener macht
und wie man sich auch gegen mich beträgt?
Mach ich’s nur recht, steh ich nur auf der Wacht,
werd ich nur klein, werd ich nur