Wozu?: Den Sinn des Lebens suchen
Von Alexander Garth
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Über dieses E-Book
Alexander Garth
Alexander Garth, Jahrgang 1958, ist "Gründer der Jungen Kirche Berlin", zu der viele Menschen aus kirchenfernen Hintergrund angehören. Der Autor und Pfarrer mit der Leidenschaft, den christlichen Glauben in einer säkularen, postmodernen Welt relevant zu machen, lebt mit seiner Familie in Berlin.
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Buchvorschau
Wozu? - Alexander Garth
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ISBN 978-3-7751-7209-7 (E-Book)
ISBN 978-3-7751-5559-5 (lieferbare Buchausgabe)
Datenkonvertierung E-Book:
CPI – Ebner & Spiegel, Ulm
© der deutschen Ausgabe 2014
SCM Hänssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG 71088 Holzgerlingen
Internet: www.scm-haenssler.de; E-Mail: info@scm-haenssler.de
Die Bibelverse sind, wenn nicht anders angegeben, folgender Ausgabe entnommen:
Neues Leben. Die Bibel, © der deutschen Ausgabe 2002 und 2006
SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten.
Umschlaggestaltung: Kathrin Spiegelberg, Weil im Schönbuch
Satz: typoscript GmbH, Walddorfhäslach
Inhalt
Die Frage nach dem Sinn des Lebens
Wen interessiert das?
Fremdbestimmt
Wenn die Sehnsucht nach Sinn verstummt
»Ich sehe keinen Sinn«
Wie der Mensch die Sinnfrage entdeckte
Gott als Schlüssel
Ist die Sinnfrage überhaupt sinnvoll?
Zum Sinnsucher verurteilt
Sinnfrage und Gottesfrage
Trostloser Atheismus
Fortpflanzung als Lebenssinn
Genuss als Lebenssinn
Liebe als Lebenssinn
Arbeit als Lebenssinn
Humanismus als Sinn-Motor
Ein unmoralisches Weltbild
Der Tod als alles fressender Sinnkiller
Auf der Suche nach Identität
Nur in die Welt gepresst werden, um am Ende zu sterben?
Ein Kochbuch und die Frage nach erfülltem Leben
Wer bin ich?
Zwischen Biochemie und Transzendenz
Ganz schön schlau und trotzdem keine Ahnung
Nichts als Materie?
Der Mensch ist viel mehr als …
Mehr als ein Zufallsprodukt?
Was ist der Mensch?
Gottes Ebenbild
Sinn suchen – Gott entdecken
Gewollt und geliebt
Beauftragt
Die Geschichte vom Gott preisenden Bettler
Das letzte große Ziel
[ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Die Frage nach dem Sinn des Lebens
Wen interessiert das?
Wozu in aller Welt lebe ich eigentlich? Wen interessiert überhaupt diese Frage? Geht es nicht um ganz andere Dinge in unserer Zeit und Kultur? Ist unser Leben nicht überladen von unzähligen Dingen, die uns völlig in Beschlag nehmen? Wir sitzen vor einem übervoll gedeckten Tisch. Alles ist im Übermaß vorhanden: Erlebnismöglichkeiten, Informationen, Reize, Menschen, Bilder, Lebenskonzepte, Konsumartikel, Weltanschauungen, Lebensmittel, Religionen, Musik, Klamotten, kulturelle Angebote, Lebensperspektiven, Fernsehprogramme, Kulturen. Tausend Dinge stürzen täglich auf uns ein. Mit einem Mausklick kann man den Urlaubstrip in die Kanaren erwerben, die neuste Musik streamen, die schönsten Frauen anstarren, seinen Shopping-Trip nach Mailand buchen, die Tickets für das Konzert der angesagtesten Band reservieren, den Traumwagen kaufen, seinen Lieblingsfilm downloaden, einen Videoclip anschauen. Das Leben ist ein gigantischer Marktplatz geworden, wo wir als Verkäufer und Kunde, als Werber und Umworbener zocken und abgezockt werden, bewerben und beworben werden, zutexten und zugetextet werden. Nicht nur, dass sich die Zahl der Angebote und der Anbieter astronomisch vergrößert hat, die Vielfalt und Verschiedenartigkeit ist unübersichtlich und unverständlich geworden. Wer findet da noch Muße, sich mit der Frage nach dem Sinn des Lebens auseinanderzusetzen? Fast jeder jammert über Stress und Überforderung, vom Schulkind bis zum Greis. »Alles zu viel« – so könnte man das Lebensgefühl vieler Menschen zusammenfassen.
Wir haben eine überbordende