Like it or Plus it? - Facebook vs. Google Plus: Wie die beiden Netzwerke Ihre Unternehmenskommunikation verändern
Von Nemo Altenberger und Jan Eisenkrein
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Über dieses E-Book
Welche grundlegenden Unterschiede und Möglichkeiten zur Nutzung von Facebook und Google+ gibt es für die Unternehmenskommunikation? Welche Inhalte funktionieren auf Google+, welche auf Facebook? Wie sieht der Content der Zukunft aus? Diese und weitere Fragen beantworten die Autoren Jan Eisenkrein und Nemo Altenberger.
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Rezensionen für Like it or Plus it? - Facebook vs. Google Plus
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Buchvorschau
Like it or Plus it? - Facebook vs. Google Plus - Nemo Altenberger
Autoren
EDITORIAL
Ja, ja, Social Media… – Das Aschenputtel der Unternehmenskommunikation
Social Media ist – immer noch und immer wieder – in aller Munde, wird jedoch ganz schnell auch wieder vernachlässigt. In den Marketingabteilungen ist Social Media oft ein ungeliebtes Kind: Das „bringt uns nichts, heißt es da, oder: „Unsere Zielgruppen erreichen wir damit nicht
und: „Uns fehlen dafür die Ressourcen". Dann geht die Sache in andere Abteilungen. HR, Pressestelle oder Azubis – sollen die das doch erst mal testen.
Mit Social Media spielt man nicht!
Ein bisschen Social Media neben der Arbeitszeit? Das funktioniert dann so: Der Praktikant richtet einen Facebook-Account ein und lädt schnell mal die neue Pressemitteilung hoch. Ein Mitarbeiter zeigt Videos vom letzten Partyurlaub im firmeneigenen YouTube-Kanal. Ein anderer entdeckt die vom Praktikanten erstellte Firmenpräsenz bei Facebook und schreibt sofort einen Beitrag. Der Inhalt lautet: „Test".
Gibt’s nicht?
Leider alles schon gesehen!
Genau solche und ähnliche Unternehmensprofile sind immer noch auf diversen Social-Media-Plattformen zu finden. Es ist erstaunlich, dass viele Unternehmen einerseits Wert auf ein Corporate Design und einen einheitlichen Unternehmensauftritt legen, die Kommunikationskanäle im Social Web jedoch vernachlässigen.
Kein Marketing-Verantwortlicher würde auf die Idee kommen, eine halbfertige Anzeige zu schalten, über irgendwelche Mitarbeiter Pressemitteilungen nach Lust und Laune herauszugeben oder telefonische Kunden- und Presseanfragen wochenlang zu ignorieren.
Auf Facebook, Twitter, Google+ und Co. passiert das am laufenden Band.
Richtig ist: Social Media kostet als Werkzeug für die Unternehmenskommunikation Zeit und Geld. Falsch ist: Social Media lohnt sich nicht und der Erfolg von Social Media lässt sich nicht messen.
Über uns
Doch wollen wir uns erst mal vorstellen. Wir, das sind zwei Kommunikationsberater, nämlich Jan Eisenkrein und Nemo Altenberger. Beide sind wir studierte Politikwissenschaftler, beide recht jung (27/30) und beide sehr aktiv auf Social-Media-Kanälen (aktuell zum Beispiel auf: Facebook, Twitter, Google+, Pinterest, Xing, LinkedIn, Amen, Instagram und Path).
Social-Media-Kanäle 2012 auf einen Blick (ethority.de)
Was wir beruflich machen
Wir beraten Unternehmen zu den Themen Social Media, Mobile, PR, Corporate Video und Corporate Publishing. Unsere Kunden kommen vorwiegend aus dem B2B-Bereich.
Um was es geht
Schon wieder ein Ratgeber von zwei selbsternannten Social-Media-Experten? Nein.
Wir wollten keinen weiteren Ratgeber darüber schreiben, wie Social-Media-Profile erstellt werden. Ein solches Buch veraltet zu schnell – und davon gibt es schon zu viele. Mit diesem Buch versuchen wir, die heute schon erkennbaren grundlegenden Unterschiede und Möglichkeiten zur Nutzung von Facebook und Google+ für die Unternehmenskommunikation aufzuzeigen. Dabei nehmen wir klare und oftmals sehr subjektive Pro- und Kontra-Positionen ein. Welche Inhalte funktionieren auf Google+ und welche bei Facebook? Wie sieht der Content der Zukunft aus?
Dieses Buch soll Ihnen dabei helfen, ein Gefühl dafür zu bekommen, ob Facebook oder Google+ in Ihrer Unternehmenskommunikation Sinn macht und worauf Sie zukünftig achten müssen, um erfolgreich auf diesen Kanälen zu kommunizieren.
Der Wandel im Kommunikationsverhalten
DER WANDEL DER UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION
Wir leben in einer vernetzten Welt. Auch die Unternehmenskommunikation ändert sich, alte Strukturen müssen aufgegeben und neue etabliert werden. Das Internet liefert die Informationen, diskutiert und bewertet werden sie auf Social Networks in Blogs und Foren. Dabei greifen die Nutzer zunehmend auf Smartphones und Tablets zurück. Social Media sind mittlerweile zu einem Massenmedium herangewachsen. Die Gründe dafür liegen nicht in der Jagd nach „Likes und „Fans
, sondern im geänderten Kommunikations- und Informationsverhalten.
Der Wandel im Kommunikationsverhalten
Was ist neu und was galt bisher? Die „alte Unternehmenskommunikation basiert darauf, den Informationsfluss zu steuern. Das Image eines Unternehmens wurde lange Zeit über die PR- und Marketingabteilung aufgebaut und über klassische Push-Kommunikationskanäle (Fernsehen, Radio, Magazine, Zeitungen) an die Öffentlichkeit „gesendet
. Dieses Kommunikationsverhalten hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Die Abbildung auf Seite 12 zeigt den Vergleich.
Das bewährte Modell – Sender schickt Botschaft an Empfänger – stößt in der Welt der „Neuen Medien" zunehmend an seine Grenzen. Es geht ins Leere, weil das Internet heute als Informationsquelle dominiert.
DER WANDEL IM INFORMATIONSVERHALTEN
Die Grafiken, die auf Ergebnissen der Allensbacher Computer- und Technikanalyse (Acta) basieren, zeigen deutlich, wie sich das Informationsverhalten der Menschen innerhalb von zehn Jahren verändert hat. Über 70 Prozent der Befragten gehen ins Internet, um nach Informationen zu einem Thema suchen. Mit Ausnahme des Radios werden Zeitungen, Zeitschriften und das Fernsehen immer weniger genutzt, wenn Informationen eingeholt werden müssen.
Wenn man sich über ein Thema informieren möchte, dann…
(Bevölkerung 14 - 64 Jahre)
Wandel im Informationsverhalten von 14- bis 64-Jährigen, Quelle: Allensbach / Acta
Bei jüngeren Zielgruppen, wie den 20-29-jährigen, wird der Wandel noch deutlicher.
Wenn man sich über ein Thema informieren möchte, dann…
(Bevölkerung 20 - 29 Jahre)
Wandel im Informationsverhalten von 20- bis 29-Jährigen, Quelle: Allensbach / Acta
WANDEL IN DER MEDIENNUTZUNG
Dienste wie paper.li machen Zeitungskonsumenten zu Verlegern.
In den vergangenen Jahren ist die Fähigkeit der Konsumenten, Botschaften und Signale aufzunehmen und zu verarbeiten, deutlich gestiegen. Reaktionsschnelligkeit und Selektionstempo nahmen enorm zu – eine wichtige Voraussetzung, um aus der Flut der Informationen die für das eigene Leben relevanten Inhalte herauszufiltern.
Durch die zunehmende Etablierung von Diensten wie paper.li, tweetedtimes.com oder der App Flipboard werden Zeitungskonsumenten zu Zeitungsverlegern. Inhalte aus Facebook, Google+, Twitter und aus RSS-Feeds können in die Anwendungen eingebunden werden. Die Nutzer entscheiden in einem zweiten Schritt darüber, ob sie Informationen bestimmter Personen erhalten möchten oder Meldungen aus einer vorher erstellten Liste und zu bestimmten Themengebieten bekommen wollen.
Im Endeffekt kann so jeder Nutzer innerhalb von wenigen Minuten seine persönliche Zeitung zusammenstellen. Andere Nutzer können diese Zeitung abonnieren, einzelne Inhalte daraus empfehlen oder weiter verbreiten.