Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Legendäre Armbanduhren: Von Audemars Piguet bis Zenith
Legendäre Armbanduhren: Von Audemars Piguet bis Zenith
Legendäre Armbanduhren: Von Audemars Piguet bis Zenith
eBook332 Seiten23 Minuten

Legendäre Armbanduhren: Von Audemars Piguet bis Zenith

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Die Armbanduhr, des Mannes liebstes Spielzeug - und sein einziges gesellschaftlich legitimiertes Schmuckstück -, hat eine mehr als 100-jährige Geschichte vorzuweisen. Der renommierte Auktionator und Armbanduhren-Experte Stefan Muser hat aus seinem reichen Fundus die legendärsten Exemplare der einzelnen Epochen ausgewählt und in Wort und Bild porträtiert. So wird in den zehn Kapiteln dieses Buches nicht nur die rasante technische und stilistische Entwicklung der Armbanduhr nachgezeichnet. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen im Auktionswesen kann der Autor die vorgestellten Modelle auch nach aktuellen Sammlerkriterien klassifizieren und bewerten.
SpracheDeutsch
HerausgeberHEEL Verlag
Erscheinungsdatum24. Sept. 2014
ISBN9783958430167
Legendäre Armbanduhren: Von Audemars Piguet bis Zenith

Ähnlich wie Legendäre Armbanduhren

Ähnliche E-Books

Antiquitäten & Sammlerstücke für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Legendäre Armbanduhren

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Legendäre Armbanduhren - Stefan Muser

    Frühe Armbanduhren

    „Von der Tasche an den Arm"

    Die ersten Armbanduhren entstanden in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg aus kleinen Damen-Taschenührchen, an deren Gehäuse man Bandschlaufen angelötet hatte. Daneben gab es aber auch schon die ersten speziell für die Anbringung eines Lederriemens konstruierten Uhrengehäuse. Noch unterschied man streng zwischen zweckmäßigen Uhren (z. B. für das Militär) und modischen Zeitmessern.

    1879

    GIRARD-PERREGAUX

    Armbanduhr

    Der deutsche Kaiser Wilhelm I. bestellte 1879 eine Serie von Uhren, die „am Bande um den Arm getragen" werden konnten, damit die Offiziere nicht erst umständlich in der Tasche kramen mussten, um die Uhrzeit zu erfahren. Museumsstück (Replik).

    Wert:

    1915

    OMEGA

    Beobachtungsuhr

    Auch die Gebrüder Brandt fertigten unter ihrer Marke Omega Armbanduhren für den militärischen Einsatz. Zum Schutz des empfindlichen Glases konnte ein Gitter aufgesteckt werden. Museumsstück.

    Wert:

    1912

    PATEK PHILIPPE

    rechteckige Herrenuhr

    Sehr frühe Herrenuhr der Genfer Edelmanufaktur mit zeitgenössischem Rechteckgehäuse und einem ungewöhnlich sportlichen Zifferblatt mit Leuchtziffern und -zeigern. Hochfeines Handaufzugswerk mit Moustache-Ausgleichsanker. Goldgehäuse (18 Karat); Handaufzug.

    Wert:

    1915

    OMEGA

    Herrenuhr

    Frühe Armbanduhr der Marke Omega, die in Kanada und Lateinamerika unter dem eigens hierfür geschaffenen Markennamen „Regina Precision Watch" vertrieben wurde. Goldgehäuse (14 Karat) mit gravierter Cuvette, Emaillezifferblatt; Handaufzug.

    Wert:

    1915

    OMEGA

    Fliegeruhr mit Chronograph

    Ein außergewöhnlicher Zeitzeuge: Nicht nur eine der ersten Armbanduhren, sondern einer der allerersten Fliegerchronographen. Mit einem Durchmesser von 46 mm war die Uhr leicht abzulesen, das solide Taschenuhrwerk garantierte Präzision. Nickelgehäuse mit Scharnierboden; Handaufzug.

    Wert:

    xxxxx

    Von der Tasche an den Arm

    1913

    PATEK PHILIPPE

    Curvex

    Mit gewölbtem Gehäuse in 18 Karat Gelbgold.

    Wert:

    1915

    VACHERON & CONSTANTIN

    Herrenuhr

    Taschenuhrgehäuse mit angelöteten Bandbügeln.

    Wert:

    1915

    LONGINES

    Herrenuhr

    Kissenförmiges Gehäuse mit Emaillezifferblatt.

    Wert:

    1918

    IWC

    Herrenuhr

    Silbergehäuse mit angelöteten Bandbügeln.

    Wert:

    1920

    ULYSSE NARDIN

    Chronograph

    Sehr früher Kronendrücker-Chronograph; Taschenuhrgehäuse.

    Wert:

    1924

    CARTIER

    Santos

    Die erste zweckgebunden konstruierte Armbanduhr (1904).

    Wert:

    Art Déco

    Eine Idee setzt sich durch

    In den „Roaring Twenties" begannen sich Armbanduhren gegen die noch immer weit verbreiteten Taschenuhren durchzusetzen. Um sich von diesen altmodischen Zeitmessern abzugrenzen, entwarfen die Hersteller rechteckige, ovale oder trapezförmige Gehäuse. Die Uhrwerkhersteller produzierten ganz neue, kleine Uhrwerke, die oft ebenfalls rechteckig oder tonnenförmig waren.

    1926

    ROLEX

    Prince Classic Chronometer Extraprima Ref. 1862

    Mit zwei fein säuberlich getrennten Skalen für Uhrzeit und Sekunde empfahl sich die Rolex „Prince für Ärzte, denen der exzentrisch angeordnete Sekundenzeiger das Pulsmessen erleichterte. Rolex legte stets großen Wert auf Ganggenauigkeit, weshalb viele Uhren als „geprüfte Chronometer ausgeliefert wurden. Goldgehäuse (9 Karat); Handaufzug.

    Wert:

    1927

    PATEK PHILIPPE

    quadratische Herrenuhr

    In den zwanziger Jahren erlebte das Edelmetall Platin einen wahren Boom. Es wurde besonders wegen seines kühlen, bläulich schimmernden Glanzes geschätzt, der sehr gut in diese vom technischen Fortschritt geprägte Zeit passte. Patek Philippe kombinierte die strenge quadratische Gehäuseform mit geschwungenen „Breguet"-Ziffern. Platingehäuse mit Scharnierboden; Handaufzug.

    Wert:

    1928

    ORLYS

    Platin-Schmuckuhr

    In der Epoche des Art Déco experimentierten die Stylisten nicht nur mit

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1