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Perry Rhodan 259: Der unheimliche Roboter: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"
Perry Rhodan 259: Der unheimliche Roboter: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"
Perry Rhodan 259: Der unheimliche Roboter: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"
eBook143 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 259: Der unheimliche Roboter: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"

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Über dieses E-Book

Ihr Flug endet im Wrack-System - und "Lucky" Log, der Robotzwerg, - und Gucky, der Mausbiber, suchen einen Ausweg aus der Falle...

Das Fahrzeug, das Perry Rhodans Andromeda-Expedition zum Vorstoß in das eigentliche Herrschaftsgebiet der MdI, der mysteriösen Meister der Insel, dient, ist die CREST III.
Dieser Kugelraumer ist das neue Flaggschiff des Solaren Imperiums. Die CREST III besitzt einen Durchmesser von 2500 Metern und ist von 5000 Terranern bemannt, die zur terranischen Raumfahrerelite gehören. Offensiv- und Defensivbewaffnung stellen sozusagen das Nonplusultra der Technik dar - und trotzdem ließ sich nicht verhindern, daß dieses Riesenschiff in Schwierigkeiten geriet...
Inzwischen schreibt man auf der Erde Ende März des Jahres 2404. Die CREST ist bereits in die verbotene Zone des Zentrums von Andromeda eingedrungen und hat ihre ersten Begegnungen mit Raumschiffen der Zentrumswächter hinter sich.
Als der Tefroder-Kreuzer ASKAHA im Verlaufe von Kampfhandlungen von den Terranern gekapert wird, sieht Perry Rhodan darin seine große Chance, mehr über die Zentrumswächter und die Herren Andromedas zu erfahren. Er verläßt die CREST und begibt sich an Bord des Wächterschiffes, um es zur näheren Untersuchung zur Werft des kosmischen Ingenieurs zu bringen.
Der Wrack-Sammler verhindert jedoch dieses Vorhaben - und DER UNHEIMLICHE ROBOTER muß gegen seinesgleichen kämpfen, um Perry Rhodan zu retten...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Aug. 2011
ISBN9783845302584
Perry Rhodan 259: Der unheimliche Roboter: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 259 - H.G. Ewers

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    Nr. 259

    Der unheimliche Roboter

    Ihr Flug endet im Wrack-System – und »Lucky« Log, der Robotzwerg, und Gucky, der Mausbiber, suchen einen Ausweg aus der Falle ...

    von H. G. EWERS

    img2.jpg

    Das Fahrzeug, das Perry Rhodans Andromeda-Expedition zum Vorstoß in das eigentliche Herrschaftsgebiet der MdI, der mysteriösen Meister der Insel, dient, ist die CREST III.

    Dieser Kugelraumer ist das neue Flaggschiff des Solaren Imperiums. Die CREST III besitzt einen Durchmesser von 2500 Metern und ist von 5000 Terranern bemannt, die zur terranischen Raumfahrerelite gehören. Offensiv- und Defensivbewaffnung stellen sozusagen das Nonplusultra der Technik dar – und trotzdem ließ sich nicht verhindern, dass dieses Riesenschiff in Schwierigkeiten geriet ...

    Inzwischen schreibt man auf der Erde Ende März des Jahres 2404. Die CREST ist bereits in die verbotene Zone des Zentrums von Andromeda eingedrungen und hat ihre ersten Begegnungen mit Raumschiffen der Zentrumswächter hinter sich.

    Als der Tefroder-Kreuzer ASKAHA im Verlaufe von Kampfhandlungen von den Terranern gekapert wird, sieht Perry Rhodan darin seine große Chance, mehr über die Zentrumswächter und die Herren Andromedas zu erfahren. Er verlässt die CREST und begibt sich an Bord des Wächterschiffes, um es zur näheren Untersuchung zur Werft des kosmischen Ingenieurs zu bringen.

    Der Wrack-Sammler verhindert jedoch dieses Vorhaben – und DER UNHEIMLICHE ROBOTER muss gegen seinesgleichen kämpfen, um Perry Rhodan zu retten ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    »Lucky« Log – Ein unheimlicher Roboter.

    Gucky – Der Mausbiber kämpft – und dichtet.

    Perry Rhodan – Sein Schiff wird von einem »Wracksammler« eingefangen.

    Atlan – Der Lordadmiral übernimmt das Kommando auf der CREST III.

    Melbar Kasom – Spezialist der USO.

    Baar Lun – Der Letzte der Moduls.

    Icho Tolot – Perry Rhodans Freund von Halut.

    1.

    Die beiden skurrilen Gestalten, die den Technikern bei der Montage eines Torbogentransmitters zusahen, unterhielten sich in der Sprache terranischer Menschen. Dennoch stammten sie nicht von der Erde. Sie waren auch keine Menschen.

    Die erste Gestalt glich der überdimensionierten Kreuzung zwischen einer Maus und einem Biber. Die runden Ohren bewegten sich ruckartig hin und her; ebenso ruckartig klatschte der breite, kellenartige Schwanz auf den Bodenbelag des Beiboothangars.

    Die zweite Gestalt war entfernt menschenähnlich. Zumindest besaß sie einen Kopf, einen Rumpf, zwei Arme und zwei Beine. Damit fand die Menschenähnlichkeit allerdings schon ein Ende. Die Körpergröße blieb weit hinter der eines terranischen Neugeborenen zurück; sie betrug genau dreißig Zentimeter und damit nicht einmal ein Drittel der Größe der ersten Gestalt. Von diesen dreißig Zentimetern nahm allein der runde Kugelkopf die Hälfte ein. Die andere Hälfte teilten sich Rumpf, Arme und Beine.

    Das größere Wesen war in eine zartgrüne Uniformkombi gekleidet, aus der der nackte Schwanz hervorragte. Das kleinere Wesen trug überhaupt keine Kleidung. Seine »Haut« schimmerte wie schwarzer Lack.

    Nummer eins war allgemein bekannt. Milliarden Menschen auf vielen Planeten lasen vergnügt die Abenteuer des Mausbibers Gucky; und sehr zum Verdruss altjüngferlicher, humorloser und weltfremder Lehrerinnen, die es hier und da noch gab, schwärmten die Schulkinder von dem ebenso tapferen wie pfiffigen und stets zu lustigen Streichen aufgelegten Mausbiber und versuchten, es ihm nachzutun.

    Nummer zwei gehörte nicht zu den Berühmtheiten des Solaren Imperiums. Niemand auf der fernen Erde wusste von seiner Existenz. Der Psi-Roboter Log war erst vor drei Tagen aufgetaucht – genauer, er hatte Icho Tolot und den Großadministrator in sein kleines Reich im Innern des Planetoiden Runaway gelockt und unter seine suggestive Gewalt gebracht, was noch nicht einmal Gucky gelungen wäre. Dennoch stand er den Terranern nicht feindselig gegenüber. Lediglich Wissbegierde hatte ihn zu seinem moralisch nicht ganz einwandfreien Tun getrieben; nun jedoch war er – wenn so etwas bei Robotern überhaupt gelten kann – zum Freund Perry Rhodans geworden. Woher Log nach Runaway gekommen war – und welche Rolle er in dem Machtbereich der bislang unentdeckten Meister der Insel spielte – das wusste niemand. Log schwieg sich hartnäckig darüber aus.

    Gucky wandte sein Interesse von den Technikern ab. Er gähnte gelangweilt. Dann entblößte er plötzlich seinen einzigen Nagezahn und warf dem »Gefährten« einen hintergründigen Blick zu. Er zog eine große Mohrrübe aus einer Tasche seiner Kombination und hielt sie dem Roboter hin.

    »Was soll ich damit?«, fragte Log auf anglo-terranisch.

    Der Mausbiber stieß einen schrillen Pfiff aus.

    »Essen natürlich, du Kugelkopf!«

    »Tut mir leid«, entgegnete Log steif. »Ich benötige keine Nahrung. Von derartig unästhetischen Dingen bin ich glücklicherweise nicht abhängig.«

    Guckys Nagezahn verschwand blitzartig. Die dunklen Kulleraugen blitzten voller Empörung; der Biberschwanz trommelte erregt auf dem Boden.

    »Unästhetisch ...? Hast du überhaupt eine Ahnung, welche Delikatesse terranische Mohrrüben darstellen?«

    Log winkte mit seinen unscheinbaren. Ärmchen ab. Der konturlose Kugelkopf bewegte sich – der Roboter ahmte ein menschliches Kopfschütteln nach.

    »Woher sollte ich, Einzahniger! Ich ...«

    Er wollte wahrscheinlich noch sagen, dass er weder einen Mund noch Geschmacks- und Verdauungsorgane besaß, doch hatte er nicht berücksichtigt, wie empfindlich der Mausbiber bei Anspielungen auf seinen Nagezahn reagierte.

    Der Roboter schoss plötzlich gleich einer Rakete empor und begann, unterhalb der Decke Loopings zu schlagen.

    »Wie gefällt es dir dort oben?«, rief Gucky höhnisch. Er warf seine Mohrrübe in die Luft und bewegte sie telekinetisch nach oben. »Pass auf, Kugelkopf! Eine Jagdrakete kommt!«

    Die Mohrrübe raste mit unwahrscheinlicher Geschwindigkeit hinter Log her und begann, den Roboter zu umkreisen, als wäre sie der Satellit dieses loopingschlagenden »Himmelskörpers«.

    Die terranischen Techniker von der CREST III, die zuvor noch emsig an der Installierung des Torbogentransmitters gearbeitet hatten, ließen von ihrer Tätigkeit ab und starrten verwundert auf das Schauspiel, das in einem Beiboothangar der erbeuteten ASKAHA ablief.

    Plötzlich kreischte der Mausbiber erschrocken auf.

    »Wo ist meine Mohrrübe, du Gauner? Was hast du damit gemacht?« Seine telekinetischen Geistesströme tasteten suchend umher, fanden die Mohrrübe jedoch nicht. Sie war verschwunden, als hätte es sie niemals gegeben.

    »Vielleicht ist sie ›fortteleportiert‹?«, fragte Log von oben.

    »Schuft!«, schimpfte Gucky erbost. »Wenn du mir nicht sofort eine vernünftige Antwort gibst, lasse ich dich fallen!«

    Die Techniker lachten. Sie kannten den Mausbiber und seine Drohungen. Gucky war der gutmütigste Kerl, den man sich vorstellen konnte, trotz seines martialischen Gehabes. Nur mit Feinden ging er rücksichtslos um, und Log zählte auf gar keinen Fall dazu.

    Den Mausbiber ergrimmte das Lachen der Techniker noch mehr. Er pfiff schrill – bei ihm das Zeichen für hochgradige Erregung.

    Diesem Zwergrobot würde er es schon zeigen!

    Unvermittelt zog er seine telekinetischen Kraftströme zurück. Er wollte Log bis dicht über den Boden stürzen lassen und ihn erst im letzten Augenblick telekinetisch auffangen.

    Wenn das nicht half!

    Guckys Nagezahn verschwand, als Log weiterhin seine Loopings drehte; er reagierte überhaupt nicht.

    Statt dessen klatschte etwas vor die Füße des Mausbibers.

    Entsetzt starrte Gucky auf die zerspritzten Überreste seiner Mohrrübe. Er schloss die Augen; sein Fell begann zu zittern.

    Von der Technikergruppe her näherte sich ihm ein beleibter Mann in der Uniform eines Wissenschaftlichen Offiziers. Vor dem fassungslosen Mausbiber blieb er stehen und zeigte mit der ausgestreckten Hand auf den Mohrrübenbrei.

    »Ich hoffe doch, das Zeug verschwindet hier – und zwar ein bisschen plötzlich, Sonderoffizier Gucky!«

    Verständnislos blickte Gucky den Chefphysiker der CREST III an. Erst allmählich begann er zu verstehen, was Dr. Spencer Holfing von ihm verlangte. In gleichem Maße erschien sein Nagezahn wieder. Allerdings irrte sich der Wissenschaftler, wenn er glaubte, der Mausbiber amüsiere sich über ihn. Nicht immer war der sichtbare Nagezahn ein Zeichen für Guckys gute Laune.

    »Na, wird's bald!«, brüllte der cholerische Mann los.

    Das hätte er lieber nicht sagen sollen.

    Im nächsten Augenblick klebte ihm der Mohrrübenbrei im Gesicht.

    Dr. Spencer Holfing begann zu toben. Er trampelte mit den Füßen, stieß unartikulierte Schreie aus und versuchte, sich den Brei aus dem Gesicht zu wischen. Von den Technikern kam brüllendes Gelächter, was den Physiker noch mehr erregte.

    Als er wieder einigermaßen sehen konnte, holte er mit dem Fuß aus ...

    Sein Tritt ging allerdings ins Leere. Gucky hatte sich einige Meter wegteleportiert.

    Der Physiker holte tief Luft und nahm Anlauf.

    Als er den ersten Schritt tat, tauchte plötzlich ein schwarzglänzendes Ding zwischen seinen Füßen auf. Holfing stolperte und schlug hin.

    Gemessen trippelte Log auf den Mausbiber zu und streckte die metallene Hand aus.

    »Ich sehe, kleine Leute wie wir müssen zusammenhalten, Gucky. Wollen wir uns wieder vertragen?«

    Gucky starrte argwöhnisch die Hand an. Dann fiel sein Blick auf Dr. Spencer Holfing. Der Wissenschaftler rappelte sich stöhnend auf und rannte eilends davon.

    Der Mausbiber kicherte. Dann reichte er dem kleinen Roboter die Hand und sagte feierlich: »Jawohl, Kugelkopf! Wir müssen zusammenhalten. Eigentlich sollte ich dich als unliebsame Konkurrenz betrachten; aber ich bin schließlich kein Mensch.

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