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Atlan 362: Der Drachenkrieg: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Atlan 362: Der Drachenkrieg: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook124 Seiten1 Stunde

Atlan 362: Der Drachenkrieg: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Pthor, der Kontinent des Schreckens, der dank Atlans und Razamons Eingreifen der Erde nichts anhaben konnte, liegt nach jäh unterbrochenem Hyperflug auf Loors, dem Planeten der Brangeln, in der Galaxis Wolcion fest.
Pthors Bruchlandung, die natürlich nicht unbemerkt geblieben war, veranlasste Sperco, den Tyrannen von Wolcion, seine Diener, die Spercoiden, auszuschicken, damit diese den Eindringling vernichten.
Dass es ganz anders kam, als Sperco es sich vorstellte, ist allein Atlans Eingreifen zu verdanken. Denn der Arkonide übernahm beim Auftauchen von Spercos Dienern sofort die Initiative und ging systematisch daran, die Macht des Tyrannen zu untergraben.
Inzwischen haben dank Atlans Hilfe die von Sperco Unterdrückten ihre Freiheit wiedererlangt. Der Tyrann von Wolcion ist tot. Er starb in dem Augenblick, als sein Raumschiff bei der Landung auf Loors zerschellte.
Während Atlan, der als einziger die Schiffskatastrophe überlebte, sich zusammen mit "Feigling", seinem mysteriösen neuen Gefährten, auf den mühevollen Rückweg zur FESTUNG macht, wenden wir uns Algonkin-Yatta, dem Kundschafter von Ruoryc, und Anlytha, seiner Gefährtin, zu.
Atlans Spuren beharrlich folgend, haben die beiden so ungleichen Wesen die Galaxis Wolcion erreicht. Nach einem Zwischenspiel mit den Sklaven des 3. Planeten gelangen sie auf die Welt Pörs-Odon. Dort tobt DER DRACHENKRIEG ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845342368
Atlan 362: Der Drachenkrieg: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 362 - H.G. Francis

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 362

    Der Drachenkrieg

    Computer außer Kontrolle

    von H. G. Francis

    img2.jpg

    Pthor, der Kontinent des Schreckens, der dank Atlans und Razamons Eingreifen der Erde nichts anhaben konnte, liegt nach jäh unterbrochenem Hyperflug auf Loors, dem Planeten der Brangeln, in der Galaxis Wolcion fest.

    Pthors Bruchlandung, die natürlich nicht unbemerkt geblieben war, veranlasste Sperco, den Tyrannen von Wolcion, seine Diener, die Spercoiden, auszuschicken, damit diese den Eindringling vernichten.

    Dass es ganz anders kam, als Sperco es sich vorstellte, ist allein Atlans Eingreifen zu verdanken. Denn der Arkonide übernahm beim Auftauchen von Spercos Dienern sofort die Initiative und ging systematisch daran, die Macht des Tyrannen zu untergraben.

    Inzwischen haben dank Atlans Hilfe die von Sperco Unterdrückten ihre Freiheit wiedererlangt. Der Tyrann von Wolcion ist tot. Er starb in dem Augenblick, als sein Raumschiff bei der Landung auf Loors zerschellte.

    Während Atlan, der als einziger die Schiffskatastrophe überlebte, sich zusammen mit »Feigling«, seinem mysteriösen neuen Gefährten, auf den mühevollen Rückweg zur FESTUNG macht, wenden wir uns Algonkin-Yatta, dem Kundschafter von Ruoryc, und Anlytha, seiner Gefährtin, zu.

    Atlans Spuren beharrlich folgend, haben die beiden so ungleichen Wesen die Galaxis Wolcion erreicht. Nach einem Zwischenspiel mit den Sklaven des 3. Planeten gelangen sie auf die Welt Pörs-Odon. Dort tobt DER DRACHENKRIEG ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Algonkin-Yatta und Anlytha – Der Kundschafter und seine Gefährtin beenden einen Krieg.

    Trössö und Garkö – Zwei Rivalen.

    Samuander und Tarpsa – Trössös Helfer.

    Gooron, Quat und Frekson – Goonies vom 3. Planeten.

    1.

    »Wir werden noch einige Zeit auf Doron-Sölp bleiben«, erklärte Algonkin-Yatta. »Wir werden euch helfen, mit der neuen Freiheit fertig zu werden. Der Inspektor und seine Macht werden für alle Zeiten vergessen sein.«

    »Ich danke dir«, antwortete Trössö schlicht. Er reichte dem Kundschafter die Hand und verabschiedete sich. Er ging einige Schritte weiter bis zur Straße, wo sein Fahrzeug parkte. Der dunkelhäutige Mathoner stieg in seinen Antigravgleiter, winkte ihm zu und startete. Der Goonie wusste, dass er zu seinem Raumschiff flog, das in einer Schlucht in den Bergen verborgen war.

    Trössö war der Erste Elektrodiener von Doron-Sölp und damit einer der mächtigsten Männer auf dem Planeten. Ihm unterstanden die wichtigsten Fabriken für elektrische Großmaschinen. Seine Macht hatte er teilweise durch Erbschaft, eigene Leistung und durch staatliche Auszeichnungen erhalten.

    Er vertraute Algonkin-Yatta und Anlytha. Sie hatten die Macht des Inspektors gebrochen und gleichzeitig verhindert, dass ein so machtlüsterner Mann wie Garkö an seine Stelle trat. Sie hatten das Wissen, das die Macht verlieh, über ganz Doron-Sölp verbreitet. Das hatte bereits ausgereicht, die Pläne Garkös zu zerschlagen.

    Trössö war überzeugt davon, dass der Erste Brotdiener sich von nun an ausschließlich seinen Geschäften widmen würde, die ebenfalls die ganze Welt umspannten.

    Trössö startete den Motor seines vierrädrigen Fahrzeugs und beschleunigte es bis auf Höchstgeschwindigkeit. Die Sonne stand hoch am Himmel. Warme Luft strich durch das offene Schiebedach herein. Aus dem Radio klang Musik.

    Trössö war mit sich und der Welt zufrieden. Niemand brauchte sich mehr davor zu fürchten, dass der Inspektor den Planeten in eine Wüste verwandelte. Endlich konnte man darauf verzichten, die Flugsaurier zu manipulieren und in monströse Ungeheuer umzuwandeln. Völlig neue Möglichkeiten eröffneten sich für Doron-Sölp und die Goonies.

    Trössö zweifelte jedoch nicht daran, dass die unbekannten Abnehmer der manipulierten Drachen früher oder später auf das Ausbleiben weiterer Sendungen reagieren würden. Algonkin-Yatta hatte jedoch versprochen, auch in diesem Fall Hilfe zu leisten.

    Trössö fuhr durch eine weitgeschwungene Kurve in einen Pass hinein. Links und rechts von ihm stiegen steile Felswände auf. Nur wenig Licht fiel auf die Straße.

    Er schaltete die Scheinwerfer ein. In ihrem Licht tauchte plötzlich ein Hindernis aus mehreren Fahrzeugen auf. Trössö bremste heftig. Mit quietschenden Reifen kam sein Wagen nur wenige Meter von dem Hindernis zum Stehen. Er stieg aus und ging empört auf einige Männer zu, die in der Nähe standen.

    In diesem Moment kam Garkö hinter einem Felsen hervor. Er trug eine Schusswaffe in den Händen.

    Bestürzt blieb Trössö stehen.

    »Was ist los?«, fragte er. »Was soll das?«

    »Das wirst du ganz schnell erfahren«, erwiderte Garkö. Er deutete auf einen anderen Wagen. »Steige ein.«

    »Und wenn ich es nicht tue?«

    Garkö hob die Waffe und zielte auf seine Stirn.

    »Dann werde ich dich töten«, sagte er.

    »Was soll dieser Unsinn?«, entfuhr es dem Elektrodiener. »Du hättest keinen Vorteil davon.«

    »Ich will wissen, wo der schwarzhäutige Fremde ist«, erklärte Garkö. »Wo hält er sich verborgen? Wo ist sein Raumschiff?«

    »Ah, darum geht es also. Die Jagdzeit ist noch nicht abgelaufen, wie? Hast du denn noch immer nicht begriffen? Der Fremde hat uns geholfen. Er hat uns vom Inspektor befreit, und er kann noch viel mehr für uns tun. Außerdem wäre es sinnlos, ihn anzugreifen. Du kannst nichts gegen ihn ausrichten. Nicht einmal der Inspektor konnte es. Das Fluggerät Algonkin-Yattas ist allem überlegen, was wir aufzubieten haben.«

    »Wir haben den Fremden schon einmal mit Hilfe des Grünen Impulsators abgeschossen«, bemerkte Garkö.

    »Das hat er mir erzählt«, entgegnete Trössö. »Er hat mir aber auch gesagt, dass er daraufhin eine Sicherung bei seinen Antigravgeräten eingebaut hat, so dass sie nicht mehr zerstört werden können.«

    »Die Informationssendungen im Fernsehen über die Entschärfung der Schalterfallen sind eingestellt worden«, sagte Garkö. »Wir sind zu der Überzeugung gekommen, dass es nicht gut ist, wenn allzu viele Bescheid wissen. In einigen Wochen und Monaten werden die meisten wieder vergessen haben, wie man es macht. Und schließlich wird es doch nur einen kleinen Kreis von Wissenden geben. Wir werden dafür sorgen, dass dieser Kreis sehr klein bleibt. Voraussetzung aber ist, dass der Schwarzhäutige von hier verschwindet, oder dass er stirbt.«

    »Du wirst mich töten müssen«, erwiderte Trössö. »Von mir wirst du nichts erfahren.«

    Garkö lächelte selbstsicher.

    »Ich habe einige Spezialisten dabei«, erklärte er. »Sie werden dafür sorgen, dass du den Mund aufmachst.«

    Trössö schüttelte den Kopf.

    »Ich begreife nicht, was für einen Sinn das alles haben soll«, sagte er. »Wir alle können durch Algonkin-Yatta große Vorteile erringen, wenn wir nicht nur an uns selbst, sondern an das ganze Volk denken. Wenn ihr den Kundschafter von Doron-Sölp vertreibt, dann verbaut ihr die Zukunft für alle.«

    Er blickte Garkö forschend an, und er merkte, dass die Worte wirkungslos an ihm vorbeigingen. Garkö dachte nur an sich und seine Interessen.

    Trössö senkte den Kopf.

    Ihm war klar, dass hinter Garkö unzählige andere standen, die ähnlich dachten wie er, und die ebenso konsequent handelten. Der Erste Elektrodiener hatte sich Gedanken darüber gemacht, weshalb die Regierung Intelligenzen, die aus dem Raum nach Doron-Sölp kamen, zur Jagd freigaben. Die Antwort war relativ einfach gewesen. Dahinter steckte jene Macht, die sich auf Doron-Sölp durch das robotische Wesen, den Inspektor, repräsentiert hatte. Diese Macht hatte zugleich aber verhindert, dass die abgestürzten Spercoiden getötet wurden. Man hatte die Gefangenen in ein Raumschiff gebracht und abgeflogen. Trössö vermutete, dass sie nach Pörs-Odon, dem benachbarten Planeten gekommen waren. Offenbar hatte jene unbekannte Macht klar zwischen Algonkin-Yatta mit seinem Raumschiff und den Spercoiden unterschieden. Hatte sie erkannt, dass es ein Fehler gewesen war, den Kundschafter zu jagen? Und versuchte sie nun, einen weiteren Fehler dieser Art dadurch zu vermeiden, dass die Überlebenden des Spercoidenraumers verschleppt wurden?

    Oder hatte die unbekannte Macht erkannt, dass die Goonies nicht in der Lage waren, mit fremden Intelligenzen fertig zu werden? Hatte sie es selbst übernommen, dieses Problem zu lösen?

    Fragen über Fragen, auf die Trössö keine Antwort wusste.

    »Mir ist nur eines klar«, sagte Trössö niedergeschlagen. »Wenn du deine Pläne verwirklichst, dann wird es in nicht allzu ferner Zukunft wieder einen Inspektor geben, der die Macht über uns ausübt.«

    »Mag sein«, antwortete Garkö. »Vielleicht aber auch nicht. Wir werden uns die Waffe besorgen, mit der der dunkelhaarige Fremde den Inspektor vernichtet hat. Dann kann uns nicht viel passieren.«

    Er lächelte.

    »Glaube nur nicht,

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