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Perry Rhodan 65: Ein Hauch Ewigkeit: Perry Rhodan-Zyklus "Atlan und Arkon"
Perry Rhodan 65: Ein Hauch Ewigkeit: Perry Rhodan-Zyklus "Atlan und Arkon"
Perry Rhodan 65: Ein Hauch Ewigkeit: Perry Rhodan-Zyklus "Atlan und Arkon"
eBook134 Seiten2 Stunden

Perry Rhodan 65: Ein Hauch Ewigkeit: Perry Rhodan-Zyklus "Atlan und Arkon"

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Über dieses E-Book

Ein Raumschiff durchbricht die Zeitmauer - und dir Druuf schicken ihre Diener aus...

Können sich Menschen auch ohne die Verwendung von Raumschiffen als Transportmittel mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen...?
Im "normalen" Universum wäre dies natürlich ein Ding der Unmöglichkeit, doch auf dem von den Druuf überfallenen Planeten Morag II herrschen keine normalen Verhältnisse mehr - jedenfalls nicht für Wesen, die dem langsamen Zeitablauf der anderen Dimension nicht unterliegen.
So sind die Mitglieder der sechsköpfigen Zeit-Expedition unter Leutnant Marcel Rous auf Grund ihrer beibehaltenen Eigenzeit so schnell, daß sie selbst Energieschüssen ausweichen können, die mit relativer Lichtgeschwindigkeit herannahen! Wer sollte ihnen also etwas anhaben können...?
Und doch sind die Mitglieder der Zeit-Expedition verzweifelt! Das Eindringen in die fremde Dimension war ihnen mittels des Linsen-Feldgenerators gelungen - nun aber, da das "Fenster" in ihr eigenes Universum verschwunden ist, sind sie zu Gefangenen in Zeit und Raum geworden...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum17. Juni 2011
ISBN9783845300641
Perry Rhodan 65: Ein Hauch Ewigkeit: Perry Rhodan-Zyklus "Atlan und Arkon"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 65 - Clark Darlton

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    Nr. 65

    Ein Hauch Ewigkeit

    Ein Raumschiff durchbricht die Zeitmauer – und die Druuf schicken ihre Diener aus ...

    von CLARK DARLTON

    img2.jpg

    Können sich Menschen auch ohne die Verwendung von Raumschiffen als Transportmittel mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen ...?

    Im »normalen« Universum wäre dies natürlich ein Ding der Unmöglichkeit, doch auf dem von den Druuf überfallenen Planeten Morag II herrschen keine normalen Verhältnisse mehr – jedenfalls nicht für Wesen, die dem langsamen Zeitablauf der anderen Dimension nicht unterliegen.

    So sind die Mitglieder der sechsköpfigen Zeit-Expedition unter Leutnant Marcel Rous auf Grund ihrer beibehaltenen Eigenzeit so schnell, dass sie selbst Energieschüssen ausweichen können, die mit relativer Lichtgeschwindigkeit herannahen! Wer sollte ihnen also etwas anhaben können ...?

    Und doch sind die Mitglieder der Zeit-Expedition verzweifelt! Das Eindringen in die fremde Dimension war ihnen mittels des Linsen-Feldgenerators gelungen – nun aber, da das »Fenster« in ihr eigenes Universum verschwunden ist, sind sie zu Gefangenen in Zeit und Raum geworden ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Perry Rhodan – Ist es nur ein glücklicher Zufall, der den Administrator des Solaren Imperiums davor bewahrt, im »Meer der Zeit« zu versinken ...?

    Reginald Bull – Perry Rhodans Freund und Stellvertreter.

    Erb – Gustav VI. hat ihn richtig beraten.

    Leutnant Marcel Rous – Der Leiter der verschollenen Zeit-Expedition.

    Gucky – Der Mausbiber sieht einen Geist.

    Ras Tschubai – Ein Teleporter des Mutantenkorps.

    Kruukh – Ein gehorsamer Diener seines Herrn.

    1.

    In einer Entfernung von 7132 Lichtjahren umkreiste Tats-Tor als zweiter Planet die Sonne Morag. Vor fünf Jahrtausenden hatten Arkoniden diese Welt besiedelt und lebten von der Ausfuhr wertvoller Rohstoffe und dem Handel mit den Völkern des arkonidischen Imperiums, das von einem gigantischen Positronengehirn regiert wurde.

    Dann aber ging die geheimnisvolle Zeitfront über Tats-Tor hinweg und ließ alles organische Leben verschwinden. Zurück blieb eine leere Welt, auf der nichts mehr existierte, wenn auch alle Städte heil geblieben waren. Die Menschen aber, die einst in ihnen geatmet, geliebt und gekämpft hatten, gab es nicht mehr. Sie hielten sich irgendwo in einer anderen Zeitebene auf.

    Wenn Perry Rhodan auf Tats-Tor landete, so hatte er dafür seine besonderen Gründe. Denn hier war es gewesen, wo die von ihm geplante Zeit-Expedition unter der Leitung von Leutnant Marcel Rous gestartet und im Nichts verschwunden war.

    Das war im Januar gewesen, vor mehr als sieben Monaten.

    Im Januar des Jahres 2041!

    Heute, am 16. Juli also, kehrte Perry Rhodan zum dritten Mal nach Tats-Tor zurück. Während der entvölkerte Planet auf den Bildschirmen der DRUSUS auftauchte, wanderten Rhodans Gedanken zurück, und er dachte an die ersten beiden Besuche, die so ergebnislos und ohne jede Hoffnung für die Verlorenen verlaufen waren ...

    *

    Es war der 13. Januar 2041.

    Seit zehn Tagen bereits fehlte jede Spur der Zeit-Expedition. Leutnant Rous war mit seinen fünf Begleitern durch das Lichtfenster des Linsen-Feld-Generators in die fremde Zeitebene vorgedrungen, als die Überlappungsfront über Tats-Tor hinwegrollte und alles Leben unsichtbar machte. Aber Marcel Rous war nicht, wie vorgesehen, zurückgekommen.

    Mit dem Superschlachtschiff DRUSUS, einer Kugel von anderthalb Kilometern Durchmesser, landete Rhodan auf Tats-Tor und fand nach einigem Suchen die verlassene Gazelle, in die der Linsen-Feld-Generator eingebaut worden war.

    Mit Hilfe dieses genialen Gerätes war es möglich, im Augenblick einer Überlappung in die andere Zeitebene einzudringen, ohne die Eigenzeit zu verlieren. Mit anderen Worten: Die Verhältnisse jener anderen Existenzebene, die sich grundlegend von der normalen unterschied, hatten nicht den geringsten Einfluss auf einen Menschen, der durch das Feld des Generators in sie eindrang.

    Das normale Universum wurde von einer fremden Zeitebene durchquert. Überall dort, wo eine direkte Überschneidung stattfand, verschwand das organische Leben. Die ungeheuerlichste Gefahr, die jemals aufgetaucht war, bedrohte alles Leben der Milchstraße.

    Rhodan, Reginald Bull und einige Mutanten schritten mit sehr gemischten Gefühlen auf die Gazelle zu, die einsam und verlassen mitten in einer Wüste stand. Außer ihnen gab es auf dieser Welt kein Leben mehr, nicht einmal Insekten oder Würmer. Die Zeitfront hatte alles mit sich genommen und nur anorganische Materie und Pflanzen zurückgelassen. Ein Zeichen, dass zwischen Fauna und Flora doch ein gewisser Unterschied bestand, der von den Naturgesetzen der anderen Ebene berücksichtigt wurde.

    Bully, wie man Reginald Bull gewöhnlich nannte, räusperte sich dezent und bemühte sich, seine Erregung zu verbergen. Auf keinen Fall sollten die anderen merken, dass er Angst hatte.

    »Sie sind nun schon seit zehn Tagen – eh – verschwunden«, sagte er mit belegter Stimme. »Wenn sie durch das Lichtfenster in die andere Zeitebene gegangen sind, warum kommen sie dann nicht zurück?«

    Rhodan warf ihm einen kurzen Seitenblick zu, während er ruhig weiterschritt.

    »Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, kamen wir hierher, Bully. Ich habe das Gefühl, es könnte hundert Antworten geben – es wird an uns liegen, die einzig richtige herauszufinden. Dort steht die Gazelle!« Er zeigte auf den Fernaufklärer, einen Diskus von dreißig Metern Durchmesser und achtzehn Metern Höhe. Sie waren noch zweihundert Meter von ihm entfernt. »In seiner Zentrale befinden sich die Kontrollen für den Linsen-Feld-Generator. Wir werden gleich sehen, was mit ihnen los ist.«

    »Was soll mit ihnen los sein?«, knurrte Bully voller Ungewissheit.

    Rhodan sah ihn nicht an, als er antwortete: »Es gibt eigentlich nichts, was nicht auch mal kaputtgehen könnte ...«

    Bully schwieg den Rest des Weges beharrlich.

    Die Außenluke war geöffnet, und sie konnten ungehindert in das Innere des kleinen Raumschiffes eindringen. Drüben, in knapp einem Kilometer Entfernung, stand drohend die DRUSUS. Beim geringsten Zeichen der Gefahr würden die Geschütze des Giganten eingreifen.

    Aber es geschah nichts, als Perry Rhodan mit seinen Begleitern in die Luftschleuse der Gazelle einstieg und zur Zentrale vordrang.

    Und dann dauerte es auch nicht mehr lange, bis sie alle eine sehr eindeutige aber keineswegs befriedigende Antwort auf ihre Fragen erhielten.

    Die erstarrten Metalltropfen auf dem glatten Boden der Zentrale besagten eigentlich schon genug, aber Rhodan begnügte sich nicht mit halben Sachen. Er versuchte selbst, die Anlage in Gang zu bringen, aber bald musste er einsehen, wie sinnlos sein Bemühen war.

    Der Linsen-Feld-Generator der Gazelle war erledigt, ein für allemal erledigt. Die Spulen waren durchgebrannt und die Leitungen zerschmolzen. Eine Reparatur war unter den gegebenen Umständen so gut wie aussichtslos.

    »Jetzt wissen wir wenigstens Bescheid«, murmelte Bully.

    Rhodan nickte ihm zu.

    »Ein Trost, mit dem die Mitglieder der verschollenen Zeit-Expedition nur wenig anfangen können. Wie holen wir sie aus ihrem Zeit-Gefängnis wieder heraus?«

    »Wir bauen einen anderen Generator«, schlug einer der Mutanten vor.

    »Ganz richtig.« Rhodan nickte. »Es gibt keine andere Möglichkeit. Aber dazu müssen wir zur Erde zurückkehren. Nur das Forschungszentrum in Terrania hat die Mittel, ein solches Projekt zu verwirklichen. Hoffentlich verlieren Leutnant Rous und seine Leute inzwischen nicht den Mut.«

    Bully starrte nachdenklich gegen die erloschenen Bildschirme der Gazelle und sagte: »Wenn sie nur nicht zuviel Zeit verlieren ...«

    Rhodan schüttelte den Kopf.

    »Oder wir«, meinte er und verließ, ohne weiter zu zögern, das kleine Raumschiff. Er wusste, dass sie hier nichts mehr tun konnten, ohne wertvolle Stunden und Tage zu verlieren.

    Und so kam es, dass Perry Rhodan mit der DRUSUS wenige Wochen später ein zweites Mal auf Tats-Tor landete, diesmal mit einem sehr großen und leistungsfähigen Linsen-Feld-Generator an Bord.

    *

    Sie benötigten einen ganzen Tag, das Gerät draußen in der Wüste neben der Gazelle aufzubauen. Die von der Erde mitgekommenen Techniker waren fest davon überzeugt, dass ihre Neuschöpfung funktionieren würde. Rhodan und Bully hofften es.

    Natürlich auch Gucky, der diesmal mitkommen durfte. Mit ernster Miene watschelte der Mausbiber hinter den beiden Männern her, die Ohren steil nach oben gestellt und sich mit dem breiten Biberschwanz abstützend. In den braunen Hundeaugen schimmerte so etwas wie Zweifel, aber rein äußerlich ließ sich das überaus intelligente Tier nichts anmerken.

    Dabei war Gucky eigentlich alles andere als ein Tier. Als Mitglied des Mutantenkorps verfügte er über mindestens drei parapsychologische Eigenschaften, und es war noch nicht klar erwiesen, ob weitere Gaben dieser Art in ihm schlummerten. Immerhin war er Telepath, Telekinet und Teleporter zugleich, sprach einwandfrei mehrere Sprachen und verfügte über eine Intelligenz, um die ihn jeder Mensch beneiden musste.

    Gucky ging aufrecht und maß so einen knappen Meter. Er war ein Mittelding zwischen Maus und Biber, benahm sich jedoch völlig menschlich, wenn er auch meist auf eine Bekleidung verzichtete. Das rostbraune Fell schien ihm völlig ausreichend.

    Rhodan machte bei den Technikern halt, die unmittelbar neben der verlassenen Gazelle ihr neues Gerät aufgestellt hatten. Die Projektoren zeigten nun in die gleiche Richtung, in die auch jene des inzwischen unbrauchbar gewordenen zeigten. Wenn nicht etwas Unvorhergesehenes eintrat, musste man nach Einschalten

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