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Perry Rhodan 1472: Loge der Unsterblichen: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"
Perry Rhodan 1472: Loge der Unsterblichen: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"
Perry Rhodan 1472: Loge der Unsterblichen: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"
eBook120 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 1472: Loge der Unsterblichen: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"

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Über dieses E-Book

Das Erbe der Archäonten - zwischen Ewigkeit und Untergang

In der Menschheitsgalaxis schreibt man den Mai des Jahres 1146 NGZ. Wenn die Chance jemals bestanden haben sollte, die Geschicke der Galaktiker zu wenden, so existiert diese Chance zum gegenwärtigen Zeitpunkt längst nicht mehr. Denn die Herrschaft der Cantaro in der abgesperrten Milchstraße erscheint viel zu gefestigt, als dass die Opposition, die sich vor allem in der Untergrundorganisation WIDDER darstellt, etwas Wirkungsvolles dagegen unternehmen könnte.
Perry Rhodan und die anderen mit fast sieben Jahrhunderten Verspätung zurückgekehrten Galaktiker aus dem fremden Universum Tarkan sind sich dessen nur allzu schmerzlich bewusst, dennoch resignieren sie nicht.
Erfolge und Misserfolge der Freiheitskämpfer halten sich die Waage - und das allein ist schon ein Wunder, wenn man die Kräfteverhältnisse bedenkt, die für den Gegner sprechen.
Außerdem hat ein riskantes Unternehmen der Widerständler wertvolle Aufschlüsse über die Kommandohierarchie des Gegners vermittelt.
Diese Informationen verhelfen Perry Rhodan dazu, Amagorta zu finden und die Geschichte der Archäonten zu erfahren. Perry Rhodan und seine Begleiter erleben die historischen Szenen aus der LOGE DER UNSTERBLICHEN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. März 2013
ISBN9783845314716
Perry Rhodan 1472: Loge der Unsterblichen: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 1472 - Ernst Vlcek

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    Nr. 1472

    Loge der Unsterblichen

    Das Erbe der Archäonten – zwischen Ewigkeit und Untergang

    von Ernst Vlcek

    img2.jpg

    In der Menschheitsgalaxis schreibt man den Mai des Jahres 1146 NGZ. Wenn die Chance jemals bestanden haben sollte, die Geschicke der Galaktiker zu wenden, so existiert diese Chance zum gegenwärtigen Zeitpunkt längst nicht mehr. Denn die Herrschaft der Cantaro in der abgesperrten Milchstraße erscheint viel zu gefestigt, als dass die Opposition, die sich vor allem in der Untergrundorganisation WIDDER darstellt, etwas Wirkungsvolles dagegen unternehmen könnte.

    Perry Rhodan und die anderen mit fast sieben Jahrhunderten Verspätung zurückgekehrten Galaktiker aus dem fremden Universum Tarkan sind sich dessen nur allzu schmerzlich bewusst, dennoch resignieren sie nicht.

    Erfolge und Misserfolge der Freiheitskämpfer halten sich die Waage – und das allein ist schon ein Wunder, wenn man die Kräfteverhältnisse bedenkt, die für den Gegner sprechen.

    Außerdem hat ein riskantes Unternehmen der Widerständler wertvolle Aufschlüsse über die Kommandohierarchie des Gegners vermittelt.

    Diese Informationen verhelfen Perry Rhodan dazu, Amagorta zu finden und die Geschichte der Archäonten zu erfahren. Perry Rhodan und seine Begleiter erleben die historischen Szenen aus der LOGE DER UNSTERBLICHEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Perry Rhodan – Der Terraner in der Gewalt eines Killers.

    Gucky, Atlan und Homer G. Adams – Sie suchen Perry und erleben die Geschichte der Archäonten.

    Ermancluq und Ayshupon – Zwei rivalisierende Nakken.

    Iridora – Letztgeborene der Archäonten.

    1.

    »Wo ist Perry?«, fragte Homer G. Adams.

    Perry Rhodan hatte sich nach Beendigung des ersten Teils der Archäontengeschichte zu einem Solorundgang entschlossen. Er war noch nicht allzu lange weg. Er hatte sich, bald nachdem sie in eindrucksvollen panoramatischen Szenen die Geschichte der Archäonten übermittelt bekommen hatten, von der Gruppe abgesetzt, um sich in der mächtigen Stufenpyramide umzusehen.

    Vielleicht wollte er aber auch nur für einige Zeit alleine sein.

    Das Erlebnis, das Werden und Wirken der Archäonten von den Anfängen über ihre Zeit als »Herren der Straßen« bis zu dem Zeitpunkt, als sie sich für immer in das Amagorta-Black-Hole zurückgezogen hatten, so lebensnah übermittelt bekommen zu haben, hallte in Adams' Geist immer noch nach.

    Er konnte sich gut in die Lage der drei Anoree versetzen. Sie waren vor geschätzten zwei Millionen Jahren von den Archäonten als Verwalter der Schwarzen Sternenstraßen eingesetzt worden, ohne zu wissen, was aus diesen Herren der Straßen geworden war.

    Im Lauf der Zeit war die Erinnerung an die Archäonten verblasst, sie waren für die Anoree zur Legende geworden.

    Die Anoree, gleichermaßen wie die Splittergruppe ihres Volkes, die Cantaro, hatten Jahrhunderttausende für die Suche nach den geheimnisumwitterten Herren der Straßen aufgewandt, ohne jedoch eine Spur von ihnen zu finden. In ihren Legenden hieß es bloß, dass die Erbauer der Schwarzen Sternenstraßen sich an einen Ort namens Amagorta zur Verinnerlichung zurückgezogen hatten, was – und wo – Amagorta war, das hatten sie erst in jüngster Zeit erfahren. Und dann ging es Schlag auf Schlag, und sie erfuhren alle Geheimnisse ihrer Vorbilder innerhalb kürzester Zeit und auf eindrucksvolle Weise.

    Aber vollends zufrieden waren sie nicht, denn es gab noch viele ungeklärte Punkte. Wie etwa den, den Gavval, die einzige Frau unter den Anoree, ansprach.

    »Machra eins wurde von den Blitzern zerstört«, murmelte sie wie zu sich selbst.

    »Und wir haben noch kein Lebenszeichen von den Archäonten gefunden.«

    Die Schlussfolgerung, dass die Blitzer die Archäonten ausgerottet hatten, lag nahe. Aber die Tatsache, dass Machra II keinerlei Spuren vom Wüten der Blitzer auswies, sprach wiederum dagegen.

    Adams wechselte das Thema und stellte fest:

    »Ayshupon war eben noch da. Jetzt ist auch er verschwunden.«

    Gucky konzentrierte sich, streckte dabei offenbar seine telepathischen Fühler aus und sagte dann:

    »Ich empfange Ayshupons Ausstrahlung von außerhalb der Pyramide.«

    »Was, zum Kuckuck, treibt der Nakk im Freien?«, wunderte sich Atlan.

    »Und was ist mit Perry, Kleiner?«, wandte sich Adams an Gucky.

    »Nichts«, sagte der Mausbiber nach einer Weile. »Es ist, als hätte er sich in Luft aufgelöst – oder als schirme er sich bewusst vor mir ab.«

    Ersteres war unmöglich – letzteres zumindest ungewöhnlich.

    »Ich schlage vor, du machst dich auf die Suche nach ihm, Gucky«, meinte Adams.

    »Mach ich«, versicherte Gucky und wollte teleportieren. In diesem Moment passierte es.

    Gucky fühlte sich auf einmal als der Archäont Terovera.

    Atlan schlüpfte in die Identität von Eleiher.

    Homer G. Adams war Mantivo.

    Die Anoree Degruum, Shyrbaat und Gavval identifizierten sich mit Virosor, Leyha und Sysa.

    Und Perry Rhodan ...

    2.

    Als die Amarena entschieden, sich endgültig aus dem Universum zurückzuziehen, da beschloss eine kleine Gruppe von ihnen ein Kind zu zeugen.

    Dieses Kind sollte zum Träger des Wissens und der Fähigkeiten ihres ganzen Volkes werden: ein ganz besonderes Kind, attraktiv und genial, die Idealisierung des Amarena schlechthin. Und es sollte das geistige Potenzial all seiner Väter und Mütter in sich vereinigen.

    Das Kind wurde erschaffen, ein Mädchen.

    Es wurde Iridora genannt. Die Letztgeborene. Denn nach ihr wurde kein Amarena mehr gezeugt. Indes, Iridora erfüllte die in sie gesetzten Erwartungen nicht im Mindesten. Sie war eine Amarena wie alle anderen, nicht weniger, aber auch nicht mehr.

    Doch der Plan von Valinet, Donovan, Sailor und Ginnimar ging nicht auf. Anstatt ihr Wissen und ihre Fähigkeiten an Iridora weitergeben zu können, verpuffte ihr geistiges Potenzial.

    Mit dem Ausscheiden der vier war der letzte Unruheherd im Volk der Amarena erloschen, der Strom ihrer Entwicklung konnte nun beständig fließen, immer weiter in höchste Höhen hinauf, ohne durch Schnellen und Strudel und andere Turbulenzen gehemmt zu werden. Vielleicht, so drückte es Iridora aus, war dieser Vergleich eines aufwärts fließenden Stromes nicht nur in Bezug auf die Macht des Geistes treffend, sondern auch insofern, dass, wenn die höchste Stufe der Entwicklung erreicht war, man wieder zu seinem Ursprung zurückkehrte.

    Die Amarena würden es irgendwann erfahren. Denn nichts konnte ihr Vorwärtsstreben, das Erforschen der letzten Geheimnisse des Universums gemeinhin stoppen. Und wenn es bis ans Ende aller Tage dauerte, dass sie das hochgesteckte Ziel erreichten, ihnen war es recht.

    Sie besaßen das ewige Leben und hatten alle Zeit des Universums.

    *

    Perry Rhodan mochte Iridora; er war gerne in die Persönlichkeit dieser jüngsten aller Archäonten geschlüpft. Denn sie hatte nicht nur ein faszinierendes Psychogramm, sie war auch in anderen Belangen ein ungewöhnliches Individuum.

    Iridora unterschied sich für den Außenstehenden durch nichts von den anderen Amarena. Oberflächlich betrachtet, erschien sie tatsächlich als durchschnittlich.

    Zumindest eine Besonderheit hatte sie aber doch an sich. Damit war nicht ihre auffällige Schönheit gemeint; und schön war sie.

    Die Reinheit des Geistes und die Schönheit des Körpers, diese beiden Tugenden standen bei den Amarena hoch im Kurs. Damit meinten sie jedoch nicht die Idealisierung des Aussehens oder einer Geisteshaltung, vielmehr war es die Persönlichkeit und die Denkweise, die dem Körper den Stempel aufdrückten und von ihm reflektiert wurden. Dies erfuhr Rhodan immer deutlicher, je länger er Iridora war.

    Und gerade diesbezüglich hatte Iridora eine Besonderheit aufzuweisen. Sie war die einzige Amarena, die kein Lächeln besaß. Trotz dieses Fehlens eines äußerlichen Anzeichens von Lebenslust und Fröhlichkeit wirkte sie dennoch nicht ernst oder introvertiert. Sie hatte eine eigene Art, Lebenslust auszustrahlen, die vielleicht am ehesten noch mit folgendem Vergleich zu umschreiben war: Wenn man einen beliebigen Amarena mit einem in Schüben tätigen Vulkan vergleichen wollte, dann war Iridora ein Vulkan, der seinen Überdruck in stetiger, aber dosierter Eruption abbaute.

    Ihre eigene, unverwechselbare Mentalität hatte mit ihrer relativen Jugend nichts zu tun. Sie war so weise und

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