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Perry Rhodan 1533: Ende der Sonnenzeit: Perry Rhodan-Zyklus "Die Linguiden"
Perry Rhodan 1533: Ende der Sonnenzeit: Perry Rhodan-Zyklus "Die Linguiden"
Perry Rhodan 1533: Ende der Sonnenzeit: Perry Rhodan-Zyklus "Die Linguiden"
eBook122 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 1533: Ende der Sonnenzeit: Perry Rhodan-Zyklus "Die Linguiden"

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Über dieses E-Book

Eine Nachricht des Wandernden wird empfangen - und entschlüsselt

Zu Beginn des Jahres 1171 NGZ beträgt die Lebenserwartung der Zellaktivatorträger nur noch wenig mehr als sechs Jahrzehnte, nachdem ES die Leben erhaltenden Geräte zurückgefordert hatte.

Es ist klar, dass die Superintelligenz einen Irrtum begangen haben muss, denn ES gewährte den ZA-Trägern ursprünglich 20 Jahrtausende und nicht nur weniger als drei zur Erfüllung ihrer kosmischen Aufgaben.

Die Superintelligenz aufzufinden, mit den wahren Fakten zu konfrontieren und dadurch wieder die eigene Lebensspanne zu verlängern, ist natürlich allen Betroffenen und denen, die ihnen nahe stehen, ein dringendes Anliegen.
Und so läuft seit 1170, genau genommen seit der Initiierung des Projekts UBI ES, die Suche nach der Superintelligenz auf Hochtouren.

Im Zentrum der Provcon-Faust hat man Erfolg, ohne allerdings ES selbst zu Gesicht zu bekommen und wesentliche Informationen von Homunk, dem Boten der Superintelligenz, zu erhalten. Die Suche geht daher weiter - und diesmal ist Reginald Bull an der Reihe, eine Spur zu finden. Der Terraner empfängt einen Hilferuf, der ihn und seine Crew zum exotischen Planeten Sorbat führt. Dort naht das ENDE DER SONNENZEIT ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum9. Feb. 2012
ISBN9783845315324
Perry Rhodan 1533: Ende der Sonnenzeit: Perry Rhodan-Zyklus "Die Linguiden"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 1533 - H.G. Francis

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 1533

    Ende der Sonnenzeit

    Eine Nachricht des Wandernden wird empfangen – und entschlüsselt

    H. G. Francis

    img2.jpg

    Zu Beginn des Jahres 1171 NGZ beträgt die Lebenserwartung der Zellaktivatorträger nur noch wenig mehr als sechs Jahrzehnte, nachdem ES die Leben erhaltenden Geräte zurückgefordert hatte.

    Es ist klar, dass die Superintelligenz einen Irrtum begangen haben muss, denn ES gewährte den ZA-Trägern ursprünglich 20 Jahrtausende und nicht nur weniger als drei zur Erfüllung ihrer kosmischen Aufgaben.

    Die Superintelligenz aufzufinden, mit den wahren Fakten zu konfrontieren und dadurch wieder die eigene Lebensspanne zu verlängern, ist natürlich allen Betroffenen und denen, die ihnen nahe stehen, ein dringendes Anliegen.

    Und so läuft seit 1170, genau genommen seit der Initiierung des Projekts UBI ES, die Suche nach der Superintelligenz auf Hochtouren.

    Im Zentrum der Provcon-Faust hat man Erfolg, ohne allerdings ES selbst zu Gesicht zu bekommen und wesentliche Informationen von Homunk, dem Boten der Superintelligenz, zu erhalten. Die Suche geht daher weiter – und diesmal ist Reginald Bull an der Reihe, eine Spur zu finden. Der Terraner empfängt einen Hilferuf, der ihn und seine Crew zum exotischen Planeten Sorbat führt. Dort naht das ENDE DER SONNENZEIT ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Reginald Bull – Der Terraner reagiert auf einen Hilferuf.

    Joon Wax – Er entdeckt eine Arkonbombe.

    Galilea Galilei – Eine Sorbaterin.

    Aspor und Bespa – Galileas Ehemänner.

    Saprin – Eine mutige Rarapetsch.

    1.

    Saprin stellte sich neben die aus dem Boden hervorschießende Wasserfontäne, um mit dem von oben herabregnenden Wasser den Staub abzuspülen und sich selbst abzukühlen. Es wurde höchste Zeit, die Körpertemperatur herabzusetzen, denn sie spürte, dass sie dem Hitzestau kaum noch gewachsen war.

    Das Wasser kam aus großer Tiefe an die Oberfläche. Es war eiskalt und erfrischte sie mehr, als es ein Schlaf in einer Eishöhle weit unter den Bergen getan hätte.

    Es war aber nicht die einzige Fontäne, sondern nur eine von vielen in einem weiten, hügeligen Land.

    Saprin spürte ihr Herz klopfen. Immer wieder sah sie sich fasziniert um, denn in ihrer Nähe wuchsen so viele Büsche und Bäume, dass sie es kaum fassen konnte. Doch nicht nur die schier unglaublich artenreiche Flora und ihre Fülle schlug sie in ihren Bann, sondern auch das Tempo, mit dem sie sich ausbreitete, mit dem jede einzelne Pflanze wuchs.

    Sie trat einige Schritte zur Seite und wischte sich das Wasser mit den Händen aus den Augen.

    Es waren nur noch wenige Tage bis zur Kaltzeit, und es schien, als wollten die Pflanzen gerade jetzt noch einmal mit ganzer Kraft um die Erhaltung ihrer Art kämpfen. Sie trieben zahllose Blüten hervor, von denen eine farbenprächtiger als die andere war, um sich in dem Wettbewerb um befruchtende Insekten behaupten zu können.

    Schwärme von Vögeln stritten sich in den Kronen der Bäume um die besten Früchte.

    Ein Quohowou flog sirrend und zischend vorbei. Gegen den türkisfarbenen Himmel war er nahezu unsichtbar. Sein stabförmiger, etwa anderthalb Meter langer Körper war überzogen mit Tausenden von schimmernden Hautflügeln, die alle Farben ihrer Umgebung in sich einzufangen schienen.

    Über den Bäumen erhob sich der metallisch glänzende Stab von Rara, jenem eigenartigen, schwer zu verstehenden Lebewesen, das – wie Saprin glaubte – für Sonnen- und Kaltzeit auf Sorbat verantwortlich war.

    Rara war ein Geschöpf, das die junge Frau fast wie eine Heilige verehrte und bewunderte. Es konnte buchstäblich alle Fragen beantworten, vorausgesetzt, sie stellte die richtigen Fragen.

    Rara war der Grund dafür, dass sie sich zehn Tage vor dem Beginn der Kaltzeit an die Oberfläche von Sorbat gewagt hatte. Damit hatte sie sich auf ein geradezu unglaubliches Unterfangen eingelassen. Sie war sicher, dass man es in den Katakomben von Rarapet als Skandal einstufen würde. Doch das war ihr egal. Sie hatte lange genug gewartet. Beinahe drei Monate war es her, dass sie mit Rara gesprochen hatte. Danach war die Sonnenzeit angebrochen. Über Nacht waren Schnee und Eis verschwunden, und eine für Rarapetsch unerträgliche Hitze war über das Land gekommen. Ihr und den anderen Rarapetsch war gar nichts anderes übrig geblieben, als sich in die kühlen Katakomben zurückzuziehen, denn nun waren die drei Monate angebrochen, in denen andere die Herrschaft über Sorbat ausübten. Die Cryer!

    Saprin schlug die durchnässten Tücher um ihre Schultern, richtete sich hoch auf und überquerte mit großen Schritten die Lichtung, deren Boden von dem Wasser in einen tiefen Morast verwandelt worden war. Erst als sie den Waldrand erreichte, wurde sie unsicher.

    Würde sie den Eingang zu jenem geheimnisvollen Raum wiederfinden, in dem Rara seine Augen entblößt und seine Stimme erhoben hatte?

    Das Land hatte sich verändert. Am Ende der letzten Kaltzeit hatte ihr Blick von dieser Stelle aus weit über das Land gereicht. Sie hatte sogar die Berge sehen können, die sich in der Ferne befanden. Die Hügel waren kahl und voller Eis gewesen. Der Eingang zum Raum der Zwiegespräche hatte frei vor ihr gelegen.

    Doch jetzt musste sie suchen.

    Sie schob die Zweige der Büsche zur Seite, wich vorsichtig einer Schlange aus, die sich träge durch das Unterholz bewegte, und entdeckte plötzlich jene Öffnung, mit der sie sich in ihren Träumen schon seit Monaten beschäftigte.

    Sie blieb stehen und blickte sich suchend um. Niemand war zu sehen. Kein Rarapetsch war ihr gefolgt, und von den Cryern schien niemand bemerkt zu haben, dass sie die Katakomben verlassen hatte.

    Bei dem Gedanken an diese gefährlichen Wesen griff sie zu der Waffe, die in ihrem Gürtel steckte. Es war ein Energiestrahler, den sie erst zweimal in ihrem Leben abgefeuert hatte – einmal aus Versehen und ein weiteres Mal, um einen angreifenden Riesenprashkan, einen gefräßigen Tausendfüßler, abzuwehren, der in der Lage gewesen wäre, sie und fünf weitere Rarapetsch gleichzeitig mit dem gewaltigen Dorn auf seiner Stirn zu durchbohren. Voller Entsetzen erinnerte sie sich daran, welch unglaubliche Wirkung die Waffe gehabt hatte. Das gefährlichste Tier von Sorbat war unter der Einwirkung der Gluthitze schlagartig gestorben.

    Sie atmete auf. Rasch schob sie sich durch das Unterholz in die Öffnung. Eine Tür glitt zur Seite, ohne dass sie etwas dazu tun musste, und gab den Weg in einen Raum frei, der gerade so groß war, dass sie darin stehen konnte, einem zweiten Rarapetsch aber keinen Platz geboten hätte.

    »Guten Morgen, Rara«, grüßte sie atemlos.

    »Guten Morgen, Saprin«, antwortete eine freundliche, dunkle Stimme, die ungemein beruhigend klang. »Du bist lange weggewesen.«

    Das metallische Lid eines quadratischen Auges öffnete sich.

    »Es war zu heiß«, erklärte sie. »Ich habe dir erzählt, dass wir bei derartigen Temperaturen unter dem Boden bleiben, wo es erträglicher für uns ist.«

    »Ich erinnere mich.«

    Sie atmete auf, versuchte jedoch, die Erleichterung vor Rara zu verbergen. Dieses unbegreifliche Wesen brauchte nicht zu wissen, dass sie befürchtet hatte, wegen der langen Abwesenheit abgewiesen zu werden.

    »Ich habe dir etwas mitgebracht«, sagte sie und stellte eine kleine Schale mit einigen Nüssen und gekochten Schnecken aus den Katakomben hin. »Eine besondere Köstlichkeit.«

    »Warum?«

    »Um dir zu zeigen, wie sehr ich dich verehre und wie tief ich mich vor dir verbeuge.«

    Sie senkte den Kopf bis fast auf den Boden herab und richtete sich erst wieder auf, als sie ein leises Lachen vernahm.

    »Ich danke dir für dein Opfer«, erwiderte Rara. »Es ist genug.«

    »Das nächste Mal bringe ich dir wieder etwas mit«, erklärte sie voll Eifer.

    »Nicht nötig«, wehrte das geheimnisvolle Wesen ab. »Es ist genug für alle Zeiten.«

    »Dann nimmst du mein Opfer an und wirst auf meine Fragen antworten?«

    »Das werde ich.«

    Saprin atmete tief durch. Sie fuhr sich mit beiden Händen über den leuchtend roten Schädel. Ihre Augen bewegten sich ruckartig nach hinten. Sie meinte, ein Geräusch gehört zu haben. Erst als sie sicher war, dass sich niemand in ihrem Rücken befand, wandte sie sich wieder an Rara.

    »Es gibt außer uns Rarapetsch noch andere, die sich für intelligent halten«, sagte sie. »Wir nennen sie die Cryer. Ich will gar nicht bestreiten, dass sie es sind, obwohl ich manchmal

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