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Atlan 235: Revolte der Parias: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 235: Revolte der Parias: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 235: Revolte der Parias: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook129 Seiten1 Stunde

Atlan 235: Revolte der Parias: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

Das Große Imperium der Arkoniden kämpft um seine nackte Existenz, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren. Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums durch überraschende Schläge schwere Verluste zufügen. Die inneren Feinde Arkons sind die Herrschenden selbst, deren Habgier und Korruption praktisch keine Grenzen kennen.
Gegen diese inneren Feinde des Imperiums ist der junge Atlan, der rechtmäßige Thronerbe und Kristallprinz von Arkon, der eine stetig wachsende Schar von verschworenen Helfern um sich sammeln konnte, bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen. Selbst empfindliche Rückschläge entmutigen ihn nicht und hindern ihn und seine Helfer nicht daran, den Kampf gegen Orbanaschol III., den Diktator und Usurpator, mit aller Energie fortzusetzen.
In diesem Kampf hatte Atlan mit dem wiederbelebten Körper Gonozals, seines Vaters, kurzfristig eine neue wirksame Waffe gegen Orbanaschol. Doch dann, nach dem Abflug von Perpandron, der Welt der Goltein-Heiler, kommt es auf Atlans Raumschiff zu folgenschweren Ereignissen, von denen alle Besatzungsmitglieder der ISCHTAR betroffen werden.
Akon-Akon, der mysteriöse Mann, der auf Perpandron an Bord genommen wurde, entpuppt sich bei seinem Erwachen als Psycho-Tyrann. Mit seinen unheimlichen Fähigkeiten beherrscht er die Männer und Frauen der ISCHTAR und zwingt sie, auf dem Planeten Ketokh zu landen.
Diese Wasserwelt ist es auch, auf der sich eine Revolte anbahnt - Die REVOLTE DER PARIAS ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845341095
Atlan 235: Revolte der Parias: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 235 - Clark Darlton

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    Nr. 235

    – ATLAN exklusiv Band 96 –

    Revolte der Parias

    Sie sind die Ausgestoßenen von Asgajol – der Tod des Gnohlen ist der Schlüssel zur Freiheit

    von Clark Darlton

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    Das Große Imperium der Arkoniden kämpft um seine nackte Existenz, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren. Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums durch überraschende Schläge schwere Verluste zufügen. Die inneren Feinde Arkons sind die Herrschenden selbst, deren Habgier und Korruption praktisch keine Grenzen kennen.

    Gegen diese inneren Feinde des Imperiums ist der junge Atlan, der rechtmäßige Thronerbe und Kristallprinz von Arkon, der eine stetig wachsende Schar von verschworenen Helfern um sich sammeln konnte, bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen. Selbst empfindliche Rückschläge entmutigen ihn nicht und hindern ihn und seine Helfer nicht daran, den Kampf gegen Orbanaschol III., den Diktator und Usurpator, mit aller Energie fortzusetzen.

    In diesem Kampf hatte Atlan mit dem wiederbelebten Körper Gonozals, seines Vaters, kurzfristig eine neue wirksame Waffe gegen Orbanaschol. Doch dann, nach dem Abflug von Perpandron, der Welt der Goltein-Heiler, kommt es auf Atlans Raumschiff zu folgenschweren Ereignissen, von denen alle Besatzungsmitglieder der ISCHTAR betroffen werden.

    Akon-Akon, der mysteriöse Mann, der auf Perpandron an Bord genommen wurde, entpuppt sich bei seinem Erwachen als Psycho-Tyrann. Mit seinen unheimlichen Fähigkeiten beherrscht er die Männer und Frauen der ISCHTAR und zwingt sie, auf dem Planeten Ketokh zu landen.

    Diese Wasserwelt ist es auch, auf der sich eine Revolte anbahnt – Die REVOLTE DER PARIAS ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Kristallprinz als Gefangener auf einer schwimmenden Stadt.

    Algonia Helgh, Gerlo Malthor und Jorn Asmorth – Atlans Gefährten und Mitgefangene.

    Assark und Tapod – Zwei Ausgestoßene von Asgajol.

    Tossel – Ein hilfreicher Julka.

    1.

    Die Arkonidin Algonia Helgh streckte sich auf ihrem primitiven Ruhelager aus und warf Atlan einen bedeutsamen Blick zu. Seit ihrer Gefangennahme durch die spitzköpfigen Wasserbewohner, die sich selbst Julkas nannten, war ihr Verhältnis zueinander mehr als freundschaftlich. Das gemeinsame Schicksal verband sie.

    »Wenigstens haben sie uns keine Fesseln angelegt«, sagte sie. »Ob wir fliehen können?«

    Atlan saß ihr gegenüber. Beide trugen sie nur noch die Bordkombination, denn alles, was sie bei sich gehabt hatten, war ihnen von den Julkas abgenommen worden. Seine Antwort klang nicht besonders zuversichtlich:

    »Fliehen? Wohin denn? Wir sind in einer Stadt, die auf dem Meer schwimmt. Außerdem wissen wir noch immer nicht, was sie überhaupt von uns wollen. Die Verständigung ist ohne Translator schwierig, aber zum Glück ist ihre Sprache ziemlich einfach. Ein paar Brocken können wir schon. Ich möchte nur wissen, was inzwischen aus der Siedlung geworden ist. Wenn die Julkas Akon-Akon getötet hätten, wären wir eine Menge Probleme los.«

    »Der junge Mann ist mir unheimlich, Atlan.«

    »Mir auch, seine hypnotische Macht über uns ist grauenvoll. Ich glaube fast, Fartuloon ist der einzige, der ihm ein wenig geistigen Widerstand bieten kann. Aber das kann uns jetzt auch nicht helfen.«

    »Was mag aus Malthor und Asmorth geworden sein?«

    Atlan streckte die Beine aus und lehnte sich mit dem Rücken gegen die kahle Wand der Gefängniszelle, die man ihnen als Unterkunft zugewiesen hatte.

    »Malthor und Asmorth ...? Wo immer sie auch sein mögen, sie warten vergeblich auf Verstärkung. Vielleicht haben sie am Strom ein Versteck gefunden, oder auch sie wurden von den Julkas gefangen. Jedenfalls sind sie allein, genauso wie wir allein sind.«

    »Das klingt nicht sehr zuversichtlich«, warf sie ihm vor.

    »Wir wollen uns nichts vormachen, Algonia. Ketokh ist ein völlig unbekannter Planet mit relativ günstigen Lebensbedingungen, wenn die Tage und Nächte auch ein wenig länger dauern als auf Arkon. Eine blaue Riesensonne gibt genügend Licht und Wärme, und nachts haben wir einen rötlich schimmernden Mond. Bewohnt wird diese Welt von den Julkas, den Spitzköpfen, die teils im Wasser und teils auf dem Land leben. Mehr wissen wir nicht von ihnen. Sie sehen aus wie wandelnde Walzen und scheinen unter einem gewissen Druck zu leben. Wer diesen Druck ausübt ...«

    Er schwieg.

    »Vielleicht haben sie eine Diktatur«, stellte Algonia eine Vermutung auf. »Das wäre doch möglich.«

    »Ja, aber wir wissen es nicht.«

    Eine Weile schwiegen sie. Atlan ließ noch einmal die bisherigen Ereignisse an sich vorüberziehen.

    Unmittelbar nach der Landung der ISCHTAR hatte es mehr als genug Schwierigkeiten gegeben, denn inzwischen war es dem jungen Akon-Akon gelungen, die gesamte Besatzung des Raumschiffs unter seinen unheimlichen Willen zu zwingen. Er begann mit dem Bau einer Siedlung, die jedoch von den Eingeborenen überfallen wurde. Dabei gerieten Atlan und Algonia in Gefangenschaft und wurden verschleppt, um schließlich in der schwimmenden Stadt zu landen.

    Vor dem Überfall hatten Atlan und Fartuloon zwei zuverlässige Arkoniden, den Navigator Gerlo Malthor und den Techniker Jorn Asmorth auf die Reise geschickt. Sie sollten so dem Bann Akon-Akons entrinnen und in einiger Entfernung auf Verstärkung warten.

    Das war eigentlich alles. Was inzwischen geschehen war, konnte Atlan nicht wissen. Es war auch nicht viel. Fartuloon hatte lediglich durch einen Sabotageakt erreicht, dass die ISCHTAR nicht sofort starten konnte, wie Akon-Akon es nach dem Überfall plante. Ohne jede Rücksicht hätte er Atlan auf der fremden Welt zurückgelassen. Dafür saß Fartuloon nun in der Gefängniszelle des Raumschiffs.

    »Ich wüsste gern«, begann Algonia wieder das Gespräch, »was dieser gelbe Fleck oben auf dem spitzen Kopf der Julkas zu bedeuten hat. Er sieht aus wie ein natürliches Organ, aber ist er das wirklich?«

    Atlan zuckte die Schultern.

    »Darüber habe ich auch schon nachgedacht, Algonia. Ein Organ? Etwas Organisches ist es ohne Zweifel, denn es ist nicht bei allen Julkas gleich. Auch kann sich die Farbe – unmerklich fast – ändern. Aber was soll's? Wir haben jetzt andere Sorgen.«

    Das stimmte allerdings.

    Sie wurden zwar von den Julkas verpflegt, aber ein Mann wie Fartuloon zum Beispiel hätte das Essen als »Saufraß« bezeichnet, und das sicherlich nicht zu unrecht. Lediglich das Wasser, das man ihnen zu trinken gab, war einigermaßen genießbar.

    Bei ihrem Transport vom Schiff in das Gebäude, in dem sie gefangen gehalten wurden, hatten sie einen flüchtigen Eindruck von der schwimmenden Stadt bekommen. Sie war eine Insel ohne Strand. Die Häuserwände fielen senkrecht ins Meer und verschwanden darin. Ob sie auf festem Grund standen, oder ob die ganze Stadt wirklich auf dem Wasser schwamm, ließ sich nicht feststellen. Aber es war ziemlich sicher, dass es Gebäude über und auch unter der Wasseroberfläche gab.

    Die Häuser besaßen keine einheitliche Architektur. Es sah so aus, als habe jeder gerade so gebaut, wie es ihm einfiel. Dadurch war ein seltsam bizarrer Baustil entstanden, wie ihn weder Atlan noch Algonia jemals zuvor gesehen hatten. Alle Gebäude waren untereinander durch Schwebestraßen verbunden, die an tollkühne Brücken erinnerten. Manche dieser Straßen verschwanden manchmal einfach unter der Oberfläche.

    Weiter war Atlan aufgefallen, dass die Stadt übervölkert war. Es gab kaum einen freien Platz zwischen den Gebäuden, jeder Quadratmeter war voll genutzt. Dabei gab es auf dem Festland Platz genug, aber die Julkas schienen nicht auf dem Land leben zu wollen, obwohl sie keine ausgesprochenen Wasserbewohner waren. Sie existierten dazwischen, ein unglückliches Stadium ihrer Entwicklung, die noch nicht abgeschlossen sein konnte.

    Ohne jede Vorwarnung wurde die Tür geöffnet. Zwei Julkas, mit Messern bewaffnet, traten ein. Durch Handzeichen machten sie den Gefangenen verständlich, dass sie mitkommen sollten.

    Offensichtlich sollten sie wieder zu einem Verhör geführt werden. Atlan nickte Algonia zu und erhob sich. Ein Verhör war immer noch besser als untätiges Warten. Vielleicht kam diesmal etwas dabei heraus.

    Die beiden Julkas sprachen kein Wort. Schweigend brachten sie die Arkoniden durch halbdunkle Gänge, die allmählich abwärts führten. Wieder erhielt Atlan Gelegenheit, ihr Äußeres aufmerksam zu studieren.

    Sie waren kleiner als ein Arkonide, hatten vier Gliedmaßen und gingen aufrecht. Hände und Füße waren flossenartig ausgebildet und an ihren Enden verdickt. Ihre Körper waren mit einem bläulich schimmernden kurzhaarigen und wasserundurchlässigen Fell bedeckt. Der Kopf saß ohne Übergang auf dem zylindrisch geformten Walzenkörper, der hervorragende Stromlinieneigenschaften vermuten ließ. Die spitzen Zahnreihen sahen nicht gerade vertrauenerweckend aus. Unter Wasser waren die Julkas vermutlich unerbittliche Jäger. Die starr blickenden Fischaugen verrieten ihren Ursprung.

    Etwa so groß wie eine durchschnittliche Münze war das gelblich schimmernde Etwas auf der Kopfspitze. Vielleicht diente es

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