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Atlan 273: Einsatzgruppe Pejolc: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 273: Einsatzgruppe Pejolc: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 273: Einsatzgruppe Pejolc: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook127 Seiten1 Stunde

Atlan 273: Einsatzgruppe Pejolc: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

Das Große Imperium der Arkoniden kämpft um seine nackte Existenz, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren. Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums schwer zu schaffen machen. Die inneren Feinde Arkons sind die Herrschenden selbst, deren Habgier und Korruption praktisch keine Grenzen kennen.
Gegen diese inneren Feinde ist der junge Atlan, der rechtmäßige Thronerbe und Kristallprinz von Arkon, mit seinen rund 12.000 Helfern bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen. Seine geheime Zentrale, von der die meisten Aktionen gegen Orbanaschol ihren Anfang nehmen, ist Kraumon.
Auch auf diesem abgelegenen Planeten ist inzwischen längst bekannt, dass es mit Orbanaschol nicht mehr zum Besten steht. Daher rechnet sich Atlan eine reelle Chance aus, den Usurpator zu stürzen.
Um dieses Zieles willen hat Atlan ein riskantes Spiel begonnen. Der Sieg in den tödlichen Amnestie-KAYMUURTES soll ihm den Weg nach Arkon ebnen - doch noch hat Atlan nicht genau in Erfahrung bringen können, ob er - unter falscher Identität natürlich! - für die bevorstehenden Kampfspiele überhaupt ordnungsgemäß registriert worden ist.
Sich Gewissheit darüber zu verschaffen, ist die Aufgabe von Atlans Fünfter Kolonne, der EINSATZGRUPPE PEJOLC ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845341477
Atlan 273: Einsatzgruppe Pejolc: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 273 - Peter Terrid

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    Nr. 273

    – ATLAN exklusiv Band 134 –

    Einsatzgruppe Pejolc

    Unter Profis und Profitmachern – eine Kampfagentur soll Atlan managen

    von Peter Terrid

    img2.jpg

    Das Große Imperium der Arkoniden kämpft um seine nackte Existenz, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren. Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums schwer zu schaffen machen. Die inneren Feinde Arkons sind die Herrschenden selbst, deren Habgier und Korruption praktisch keine Grenzen kennen.

    Gegen diese inneren Feinde ist der junge Atlan, der rechtmäßige Thronerbe und Kristallprinz von Arkon, mit seinen rund 12.000 Helfern bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen. Seine geheime Zentrale, von der die meisten Aktionen gegen Orbanaschol ihren Anfang nehmen, ist Kraumon.

    Auch auf diesem abgelegenen Planeten ist inzwischen längst bekannt, dass es mit Orbanaschol nicht mehr zum Besten steht. Daher rechnet sich Atlan eine reelle Chance aus, den Usurpator zu stürzen.

    Um dieses Zieles willen hat Atlan ein riskantes Spiel begonnen. Der Sieg in den tödlichen Amnestie-KAYMUURTES soll ihm den Weg nach Arkon ebnen – doch noch hat Atlan nicht genau in Erfahrung bringen können, ob er – unter falscher Identität natürlich! – für die bevorstehenden Kampfspiele überhaupt ordnungsgemäß registriert worden ist.

    Sich Gewissheit darüber zu verschaffen, ist die Aufgabe von Atlans Fünfter Kolonne, der EINSATZGRUPPE PEJOLC ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Fretnorc, Polc-Tanier, Kelsh und Garrason – Vier Männer von Atlans Einsatzgruppe Pejolc.

    Barak Iter – Ein kosmischer »Müllfahrer«.

    Barlik – Ein Profikämpfer.

    Huccard – Der seltsame Leiter einer noch seltsameren Kampfagentur.

    1.

    Als die POLETSCHT zur Landung ansetzte, atmete Barak Iter erleichtert auf. Zwar konnte er den Landevorgang nicht beeinflussen, aber er sah auf seinem Kontrollbildschirm, dass der Raumhafen von Keme nicht mehr hermetisch abgeriegelt war. Also stimmten die Berichte; die geheimnisvolle Seuche, die Pejolc tagelang in Atem gehalten hatte, war bekämpft. Die Quarantäne war aufgehoben.

    Barak Iter war froh darüber. Hätte die Sperre noch bestanden, hätte er die Tage bis zum Ende der Sperrfrist an Bord der POLETSCHT verbringen müssen. Nach Baraks Absicht gab es im ganzen Universum keinen widerlicheren Aufenthalt als gerade dieses Schiff.

    Barak hörte die Impulsdüsen, und auf dem Bildschirm kam der feste Boden immer näher.

    »Endlich!«, seufzte Barak Iter.

    Barak Iter war schlank und hochgewachsen, seine Zeugnisse wiesen ihn als fähigen Kosmonauten aus. Dass er trotz seiner guten Zeugnisse an Bord der POLETSCHT Dienst tat, lag daran, dass Iter nur noch ein Auge besaß. Über der linken Augenhöhle lag eine Stoffklappe; die Ärzte hatten es nicht geschafft, ein Kunstauge herzustellen, das sich mit dem Gewebe von Iters Augenhöhle vertragen hätte. Damit war die Karriere in der Arkon-Flotte für Barak Iter beendet gewesen. Was sollte die Flotte mit einem Mann anfangen, der nur auf einem Auge sehen konnte? Auf dem Boden eines Planeten fühlte sich Barak immer nur kurze Zeit wohl. Daher war ihm keine andere Möglichkeit mehr geblieben, wenn er wenigstens ab und zu in den freien Raum vorstoßen wollte. Er hatte auf der POLETSCHT angeheuert. Damals hatte er allerdings noch nicht gewusst, für welche Spezialaufträge dieses Schiff vorgesehen war.

    Damals, vor mehr als zehn Jahren, war die POLETSCHT ein schmuckes Schiff gewesen. Eine mattsilbern schimmernde Stahlkugel von einhundert Metern Durchmesser, angetrieben von einem modernen, leistungsstarken Triebwerk und mit allem ausgerüstet, was für längere Raumfahrten gebraucht wurde. Sogar ein paar Geschütze waren eingebaut worden, zwar keine schweren Stahlkanonen, doch sie besaßen immerhin genug Feuerkraft, um einen Gegner gehörig zu beschäftigen, wenn es sich nicht gerade um ein Maahkgroßkampfschiff handelte.

    Ein kaum wahrnehmbarer Ruck ging durch den Rumpf der POLETSCHT, als das Schiff den Boden berührte. Die Impulstriebwerke wurden abgeschaltet, die Antigravprojektoren soweit hochgefahren, dass das Schiff nicht einbrechen konnte.

    Barak Iter zog sämtliche Stöpsel aus dem Schaltkasten vor ihm, klappte die Abdeckhaube herunter und verschloss den Schaltkasten. Zwar stand nicht zu befürchten, dass sich irgend jemand für ausgerechnet diesen Kasten interessieren würde, aber der Kommandant der POLETSCHT hatte den fanatischen Ehrgeiz entwickelt, sein Schiff und seine Besatzung zur absoluten Perfektion zu führen. Perfektion hieß, dass sämtliche Vorschriften, die jemals über den Betrieb und die Wartung von technischen Anlagen herausgegeben worden waren, buchstabengetreu erfüllt werden mussten.

    Der Schaltkasten beispielsweise war vielleicht vor einigen tausend Jahren einmal eine technische Neuerung und damit geheim gewesen. Jetzt ließen sich entsprechende Anlagen in jedem gutsortierten Kaufhaus für Technik erstehen. Trotzdem musste Barak Iter nach jeder Landung den verflixten Kasten sichern, als sei der Maahkgeheimdienst hinter diesen Instrumenten her.

    Barak Iter war einer der letzten, die den Rumpf der POLETSCHT verließen. Das lag daran, dass er in dem Teil des Schiffes seine Arbeit tat, die von den Schleusen für Personal am weitesten entfernt war. Natürlich hätte er auch die große Schleuse benutzen können, aber Barak hatte seine Gründe, warum er den Umweg vorzog.

    Warm strahlte die Sonne Dubnayor auf Pejolc herunter. Es war früher Abend. In der Nähe war gerade ein großer Frachtraumer gelandet. Müde, unrasierte Männer bewegten sich langsam auf die Tore in der Absperrung zu. Offenbar waren diese Männer ein Opfer der Tatsache, dass es im Weltraum keine Tageszeiten gab. Es geschah häufig genug, dass ein Schiff im Laufe von vierundzwanzig Stunden drei oder mehr Planeten aufsuchte und jedes Mal zu einer anderen Ortszeit landete. Das brachte auf die Dauer selbst den abgebrühtesten Raumfahrer zur Verzweiflung. Barak kannte Kollegen, die seit Jahren kein Tageslicht mehr gesehen hatten, weil ihre Schiffe konstant auf den Nachtseiten der Planeten gelandet waren.

    Einer der Raumfahrer sah zu Barak hinüber und rümpfte die Nase. Barak kannte diese Geste schon, dennoch schmerzte ihn die leise Verachtung. Natürlich wusste der Raumfahrer, dass auch Baraks Arbeit wichtig war für das Leben im Arkonimperium, aber eine gewisse Abneigung war stets bestehen geblieben.

    Der Posten am Tor hütete sich, die Nase zu rümpfen. Seit er vor zwei Jahren von einem Besatzungsmitglied der POLETSCHT fürchterlich verprügelt worden war, begegnete er den Männern der POLETSCHT mit der Vorsicht eines gebrannten Kindes.

    »Achtzehn Stunden«, rechnete sich Barak aus, als er die Kontrolle hinter sich gebracht hatte.

    Barak hatte an Bord genug geschlafen, also konnte er den größten Teil dieser achtzehn Stunden nach eigenem Ermessen verbringen. Als erstes suchte er seine Wohnung auf, ein gemütliches Sechzehn-Zimmer-Apartment in der Randzone der Hauptstadt Keme. Wie nicht anders zu erwarten war, glänzte die Wohnung vor Sauberkeit. In allen Räumen hing der Duft eines parfümierten Reinigungsmittels, das von Robots reichlich versprüht worden war.

    Die Tür war noch nicht ganz hinter Barak ins Schloss gefallen, als Barak schon die diamagnetischen Säume seiner Kleidung öffnete. Mit der Ungeniertheit, die er aus seiner Junggesellenzeit herübergerettet hatte, streifte er sich ein Kleidungsstück nach dem anderen ab. Eine deutliche Spur zeigte von der Tür bis zum Hygieneraum; als Barak ihn erreicht hatte, war er nackt.

    Barak brauchte eine geschlagene Stunde, bis er alle Feinheiten des Reinigungsrituals durchexerziert hatte, angefangen beim gründlichen Einseifen bis zur Robotvollmassage. Erst als er frische Kleidung angelegt hatte, fühlte er sich wieder als vollwertiger Mensch.

    Der Gang war leer. Die emsigen Robots hatten die Kleidungsstücke aufgesammelt und dem Reinigungsautomaten überantwortet.

    Das Apartmenthaus am Rand von Keme war knapp hundert Meter hoch, und Barak hatte sich den Luxus erlaubt, eine Wohnung unmittelbar unter dem Dach anzumieten. Die Chronners, die er für diesen Vorzug auszugeben hatte, wurden von dem Rundblick mehr als wettgemacht. Vor allem konnte Barak von vier seiner sechzehn Zimmer aus den Raumhafen sehen. Irgendwo stand dort, wie verloren unter den vielen Schiffen, die POLETSCHT. Barak schüttelte sich, als er daran dachte.

    Wie viele Junggesellen war Barak Iter im Grunde seines Herzens ein Faulpelz und ein Widersacher jeglicher Ordnung. Die einzige Möglichkeit für ihn, an einem Chaos in der Wohnung

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