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Perry Rhodan 279: Die Bezwinger der Zeit: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"
Perry Rhodan 279: Die Bezwinger der Zeit: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"
Perry Rhodan 279: Die Bezwinger der Zeit: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"
eBook141 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 279: Die Bezwinger der Zeit: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"

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Über dieses E-Book

Er ist ein Meister der Insel - er allein kann die Zeitmauer niederreißen

Die Männer des Flottentenders DINO-3 überlisteten die Zeitfalle von Vario. Sie drangen in die Vergangenheit ein, um Perry Rhodan Hilfe zu bringen.
Obwohl sie das Rendezvous mit der CREST verpaßten, fanden die Männer des Tenders eine Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit Perry Rhodan.
Memosender wurden an strategisch wichtigen Punkten postiert - und die Lebenden vernahmen die Botschaft der Toten.
Mit den im Tender aufgefundenen Triebwerken gelingt es der CREST, auf Schleichwegen die Galaxis zu verlassen und den Andromeda-Nebel anzufliegen, von wo aus der Fünfzigtausendjahressprung eingeleitet werden soll.
Wegbereiter dieses kühnen Unternehmens sind neun schmutzige "Weltraumtramps" und Mausbiber Gucky, die in geheimer Mission auf Neulemuria landen.
Die angeblichen Weltraumtramps wollen Nevis-Latan, einen Meister der Insel, in ihre Gewalt bringen, um die Realzeit des Jahres 2404 wieder erreichen zu können. Gucky und die neun sind die eigentlichen BEZWINGER DER ZEIT!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Aug. 2011
ISBN9783845302782
Perry Rhodan 279: Die Bezwinger der Zeit: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 279 - William Voltz

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    Nr. 279

    Die Bezwinger der Zeit

    Er ist ein Meister der Insel – er allein kann die Zeitmauer niederreißen

    von WILLIAM VOLTZ

    img2.jpg

    Die Männer des Flottentenders DINO-3 überlisteten die Zeitfalle von Vario. Sie drangen in die Vergangenheit ein, um Perry Rhodan Hilfe zu bringen.

    Obwohl sie das Rendezvous mit der CREST verpassten, fanden die Männer des Tenders eine Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit Perry Rhodan.

    Memosender wurden an strategisch wichtigen Punkten postiert – und die Lebenden vernahmen die Botschaft der Toten.

    Mit den im Tender aufgefundenen Triebwerken gelingt es der CREST, auf Schleichwegen die Galaxis zu verlassen und den Andromeda-Nebel anzufliegen, von wo aus der Fünfzigtausendjahressprung eingeleitet werden soll.

    Wegbereiter dieses kühnen Unternehmens sind neun schmutzige »Weltraumtramps« und Mausbiber Gucky, die in geheimer Mission auf Neulemuria landen.

    Die angeblichen Weltraumtramps wollen Nevis-Latan, einen Meister der Insel, in ihre Gewalt bringen, um die Realzeit des Jahres 2404 wieder erreichen zu können. Gucky und die neun sind die eigentlichen BEZWINGER DER ZEIT!

    Die Hauptpersonen des Romans

    Perry Rhodan – Der Großadministrator spielt die Rolle eines Vagabunden.

    Atlan – Perry Rhodans Gefährte hält einen »Neurodestrator« bereit – für alle Fälle.

    Gucky – Der Mausbiber versetzt zwei Polizisten in Angst und Schrecken.

    Tannwander – Chef einer verbrecherischen Organisation – und unfreiwilliger Helfer der Terraner.

    Nevis-Latan – Wer diesen Mann überlistet, der überlistet die Zeit.

    André Noir – Hypno des Mutantenkorps.

    Dromm – Ein lemurischer Geschäftsmann.

    1.

    Der schwere Turbinengleiter lemurischer Bauart wäre in der Lage gewesen, mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit dahinzurasen. Er schwebte jedoch nur langsam über die riesige Stadt dahin, als hätten seine elf Passagiere, acht Terraner, ein Arkonide und zwei Lemurer, alle Zeit des Universums zur Verfügung.

    Doch diese Zeit hatten sie nicht. Ganz im Gegenteil: Rund fünfzigtausend Jahre trennten die acht Terraner und den Arkoniden von ihrer Realzeit. Die räumliche Entfernung von ihrer Heimat war nicht weniger phantastisch. Sie betrug rund 1.450.000 Lichtjahre. Das sind 1.450.000 mal 9463 Billionen Kilometer.

    Tannwander, der jugendliche Chef der größten lemurischen Untergrundorganisation, stand hinter dem Piloten und blickte auf die Stadt hinab. Auf der einen Seite sah der Lemurer eine langgestreckte Bergkette, deren höchste Gipfel die Zehntausendmetergrenze erreichten. Auf der anderen Seite erstreckte sich der Raumhafen von Atarsk weit in die große Ebene von Taman hinein.

    Atarsk war schöner als Stolark, die andere große Stadt Lemurias. Tannwander lächelte unterdrückt. Auch in Atarsk hätte er nicht wohnen mögen. Sein Reich war eine Insel im Ozean, deren unterirdische Anlagen ihm so vertraut waren.

    Dass er sich schon seit Tagen außerhalb seines Reiches aufhielt, lag vor allem an den neun Fremden, die behaupteten, Alarer zu sein. Tannwander warf einen verstohlenen Blick nach hinten. Schmutzig und zerlumpt wie echte Alarer waren sie, und sie stanken auch so. Aber das war auch das einzige, was sie mit den Bewohnern von Alara IV gemeinsam hatten. Tannwander zuckte mit den Schultern. Warum, so fragte er sich, half er diesen Burschen überhaupt noch? Manchmal wurde er das Gefühl nicht los, dass ihn die Fremden heimlich beeinflussten. Aber wie, so fragte er sich, sollten sie das tun?

    Als sie gemeinsam von Stolark aus aufgebrochen waren, hatte Tannwander zunächst vorgehabt, sich von den falschen Alarern zu trennen. Doch jetzt, siebentausend Meter über Atarsk, war er immer noch bei ihnen. Er hatte Ogip, seinen Stellvertreter, benachrichtigt, dass er so schnell nicht zur Insel zurückkehren würde.

    »Glauben Sie, dass wir eine Landung riskieren können, nach dem, was in Stolark vorgefallen ist?«, riss ihn eine ernste Stimme aus seinen Gedanken.

    Tannwander drehte sich um. Der großgewachsene, schlanke Anführer der Fremden hatte gesprochen. Er nannte sich Schintas, aber Tannwander war überzeugt, dass dies nicht sein richtiger Name war.

    »Wir können unbesorgt landen«, erwiderte er. »Nach Trahailors Tod wird Ostrum andere Sorgen haben, als uns zu jagen.«

    Perry Rhodan, der sich jetzt Schintas nannte, nickte nachdenklich. Er überlegte, ob es nicht vorteilhafter wäre, Tannwander über die Hintergründe von Trahailors Ende zu informieren. Würde Tannwander glauben, dass Tamrat Trahailor von seinem Kollegen Nevis-Latan ermordet worden war?

    Würde Tannwander glauben, dass Nevis-Latan ein Meister der Insel war, ein Wesen, das vor nichts zurückschreckte, um die Macht seiner Organisation auszubauen?

    Nein, dachte Rhodan. Er erinnerte sich daran, dass sie schon einmal versucht hatten, den jungen Lemurer ins Vertrauen zu ziehen. Tannwander hatte ihnen nicht geglaubt. Wie sollte man ihm auch begreiflich machen, welche Hintergründe die Geschehnisse auf Vario hatten?

    Es war besser, wenn Tannwander nur einen Teil der Wahrheit erfuhr und ständig unter der Kontrolle des Hypnos André Noir blieb.

    »Landen Sie!«, befahl Tannwander dem Piloten des Gleiters.

    Waynton, der Pilot, trug einen Kopfverband. Bei einem Gefecht mit Ostrums Männern hatte er Verbrennungen erlitten. Trotz seiner Verwundung arbeitete er jedoch weiter. Das war für Rhodan ein erneuter Beweis für die erstaunliche Treue, mit der Tannwanders Anhänger den Anführer ihrer Organisation unterstützten.

    In immer enger werdenden Kreisen sank der Gleiter einem Parkfeld entgegen.

    Rhodan hoffte, dass Gucky noch irgendwo in Atarsk weilte und auf sie wartete. Er brauchte jetzt unbedingt die Hilfe des Mausbibers. Der Teleporter Tako Kakuta konnte ohne Guckys Unterstützung die Jagd auf Nevis-Latan nicht beginnen. Rhodans Pläne von dieser Jagd waren noch unklar. Es hing alles davon ab, ob es Kakuta oder Gucky gelingen würde, noch einmal in das Rettungsboot einzudringen, mit dem sie Vario erreicht hatten.

    Es war später Nachmittag, als Tannwanders Maschine auf dem Parkfeld aufsetzte.

    »Ich befehle Ihnen, sich sofort in ärztliche Behandlung zu begeben«, sagte Tannwander zu Waynton.

    Der Pilot zögerte, verließ dann jedoch ohne Widerrede den Gleiter. Tannwander wandte sich an die neun Männer.

    »Was haben Sie nun vor?«, erkundigte er sich.

    »Wir brauchen eine Unterkunft«, sagte Atlan. »Dort müssen wir unauffällig einziehen. Vielleicht können Sie uns ein großes Zimmer irgendwo in einem ruhigen Teil der Stadt besorgen.«

    »Sollen wir uns nicht mit Juvenog in Verbindung setzen?«, schlug Major Don Redhorse vor.

    Rhodan schüttelte den Kopf. Juvenog war der alarische Vertreter auf Vario, das zu dieser Zeit Lemuria genannt wurde. Es genügte, wenn Tannwander über ihre Ziele informiert wurde. Je mehr Personen von ihrer Rückkehr nach Atarsk erfuhren, desto größer wurde die Gefahr einer Entdeckung ihrer wahren Absichten.

    »Da ich sowieso noch ein paar Tage in Atarsk bleibe, können Sie in meinem Haus wohnen«, erklärte Tannwander. »Dort steige ich immer ab, wenn ich hier zu tun habe. Aber ich werde wenig Zeit für Sie haben. Ich muss versuchen, Ostrum die Schwingquarze abzujagen, die er Ihnen geraubt hat.«

    Rhodan erklärte sich einverstanden. Ihm konnte es nur recht sein, wenn Tannwander nicht ununterbrochen in ihrer Nähe war. Der Großadministrator blickte an sich herab und verzog das Gesicht. So, wie sie aussahen, konnten sie unmöglich auf die Straße hinaus. Selbst Alarer machten nicht einen derart verdreckten Eindruck.

    Tannwander schien ähnliche Bedenken zu haben, denn er erbot sich, zunächst für neun gebrauchte Umhänge zu sorgen.

    »Sie können im Gleiter auf mich warten«, sagte er. »Ich bin bald wieder zurück.«

    Der Lemurer verließ den Gleiter. Durch die Kanzel beobachtete Rhodan, wie er sich rasch entfernte. Rhodan wusste, dass seine Begleiter, sofern sie keine Zellaktivatoren trugen, erschöpft und niedergeschlagen waren. Brazos Surfat, Olivier Doutreval, Lastafandemenreaos Papageorgiu, Chard Bradon und Don Redhorse brauchten dringend einen Tag Ruhe. Die Mutanten Kakuta und Noir sowie er und Atlan konnten sich dagegen ohne Unterbrechung ihrem Problem widmen, das in knappen Worten lautete: Nevis-Latan finden und den MdI dazu bewegen, ihnen die Rückkehr in die Realzeit zu ermöglichen.

    Inmitten der geräumigen Kabine entstand plötzlich ein Flimmern und unterbrach Rhodan in seinen Überlegungen. Gucky materialisierte und ließ sich auf Rhodans Knien nieder.

    »Ich hatte bereits befürchtet, euch nie wiederzusehen«, piepste er kläglich. »Die ganze Zeit über musste ich mich in den unterirdischen Kanalanlagen versteckt halten. Nachts schlief ich in Kaufhäusern.« Die Erinnerung an die lemurischen Kaufhäuser ließ ihn empört abwinken. »In der Stadt ist nicht eine einzige Karotte aufzutreiben. Kein Wunder, dass die Burschen alle so blass sind, wenn sie keinen Karottenanbau betreiben.«

    »Wir haben einen neuen Freund«, unterbrach Rhodan den Redeschwall des Mausbibers. Er kraulte Gucky erleichtert hinter den Ohren.

    »Ich habe mir erlaubt, diese Tatsache deinen Gedanken zu entnehmen«, sagte Gucky. »Tannwander wird jeden Augenblick zurückkommen, um euch menschenwürdiger auszurüsten. Bis dahin muss ich wieder verschwunden sein.«

    »Allerdings mit einem Auftrag«, sagte Rhodan. »Du musst versuchen, das Rettungsboot zu erreichen. Dort entführst du das Mikrofunkgerät, sofern die Lemurer das Versteck noch nicht entdeckt haben. Dann musst du versuchen, die CREST über Funk zu erreichen. Die Besatzung muss wissen, dass wir einen MdI entdeckt haben. Vergiss nicht, dass

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