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Schwitzend unter Hauseidechsen und Kurzschwanzkatzen: Tagebuch über eine Reise in die philippinische Provinz
Schwitzend unter Hauseidechsen und Kurzschwanzkatzen: Tagebuch über eine Reise in die philippinische Provinz
Schwitzend unter Hauseidechsen und Kurzschwanzkatzen: Tagebuch über eine Reise in die philippinische Provinz
eBook120 Seiten1 Stunde

Schwitzend unter Hauseidechsen und Kurzschwanzkatzen: Tagebuch über eine Reise in die philippinische Provinz

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Über dieses E-Book

Dieses Ihnen hier vorliegende Büchlein berichtet von einer Reise in die philippinische Provinz Anfang 2014. Es wurde – durchsetzt mit einigen Fotos und Anmerkungen – wie ein Tagebuch geschrieben. Und es kommt leider – ich muss es zugeben – ohne großartige Höhepunkte aus, denn es wurde während der Reise fast ausschließlich gechillt und geschwitzt. War dieses Büchlein – Werk möchte ich es voller aufrichtiger Bescheidenheit nicht nennen – unbedingt notwendig? Sicherlich nicht, aber vielleicht bietet es für den einen oder anderen Leser einen durchaus interessanten Einblick in diese – für einen Deutschen – doch etwas fremde Welt. Sonst möge man Anselm Erpel von Hohlkreutz bitte großzügig und zur Not auch mit dezentem Mitleid verzeihen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum22. Sept. 2015
ISBN9783739276557
Schwitzend unter Hauseidechsen und Kurzschwanzkatzen: Tagebuch über eine Reise in die philippinische Provinz
Autor

Anselm Erpel von Hohlkreutz

Anselm Erpel von Hohlkreutz (eigentlich Adolf Hohlkopf) wurde als Sohn eines Waggonrangierers und einer Teilzeit-Sopranistin kurz nach dem 2. Weltkrieg in Norddeutschland geboren. Nach Abschluss der Erweiterten Grundschule versuchte er sich als Veranstalter von Miss Wet T-Shirt Contests, die er in vielen Freibädern abhielt, scheiterte aber an den Moralvorstellungen der damaligen Zeit und suchte Zuflucht in mehreren Selbsthilfegruppen. Es folgten Jobs als Designer von Quietscheenten, Reisender in Sachen Laubsägearbeiten und Vertreter für XXL-Hosenträger. Anselm Erpel von Hohlkreutz, Jan Schmietwech, Herzlinde Meyerdierks, Fritz Eitel von Sonnenschein, Alfons Lücht, Korbinian Knülle und Bertram Humbug zu Hühnerklein entstammen alle dem verwirrten Gehirn eines notorisch erfolglosen Schreiberlings namens Lutz Siemer, der in der Nähe von Bremerhaven lebt.

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    Buchvorschau

    Schwitzend unter Hauseidechsen und Kurzschwanzkatzen - Anselm Erpel von Hohlkreutz

    Inhaltsverzeichnis

    Tag 0 / Vorbereitung: Mittwoch, 22.01.2014

    Tag 1: Donnerstag, 23.01.2014

    Das Drama: Handgepäck im Flugzeug

    Tag 2: Freitag, 24.01.2014

    Tag 3: Samstag, 25.01.2014

    Negros

    Die Sprache

    Tag 4: Sonntag, 26.01.2014

    Tag 5: Montag, 27.01.2014

    Tag 6: Dienstag, 28.01.2014

    Tag 7: Mittwoch, 29.01.2014

    Tag 8: Donnerstag, 30.01.2014

    Tag 9: Freitag, 31.01.2014

    Tag 10: Samstag, 01.02.2014

    Tag 11: Sonntag, 02.02.2014

    Tag 12: Montag, 03.02.2014

    Tag 13: Dienstag, 04.02.2014

    Essen auf den Philippinen

    Tag 14: Mittwoch, 05.02.2014

    Tag 15: Donnerstag, 06.02.2014

    Tag 16: Freitag, 07.02.2014

    Tag 17: Samstag, 08.02.2014

    Tag 18: Sonntag, 09.02.2014

    Tag 19: Montag, 10.02.2014

    »The Owl and the Pussy-Cat« von Edward Lear

    Erkenntnisse

    Tag 20: Dienstag, 11.02.2014

    Tag 21: Mittwoch, 12.02.2014

    Tag 22: Donnerstag, 13.02.2014

    Tag 23: Freitag, 14.02.2014

    Tag 24: Samstag, 15.02.2014

    Tag 25: Sonntag, 16.02.2014

    Tag 26: Montag, 17.02.2014

    Tag 27: Dienstag, 18.02.2014

    Tag 28: Mittwoch, 19.02.2014

    Tag 29: Donnerstag, 20.02.2014

    Leche Flan

    Tag 30: Freitag, 21.02.2014 / Abschied

    Tag 31: Samstag, 22.02.2014

    Tag 0 / Vorbereitung:

    Mittwoch, 22.01.2014:

    Ich habe heute frei. Es gibt noch viel zu tun – am Tage vor unserer Abreise. Ziel sind die Philippinen. Für mich ist es das dritte Mal. Zuletzt war ich vor fünfzehn Jahren dort – lang, lang ist es her. Und vor fünfundzwanzig Jahren das erste Mal. Die Reise steht nicht nur als Urlaubsfahrt zum Relaxen – oder wie es heute heißt: zum Chillen – an, sondern natürlich auch als »Family Reunion«, da es die Heimat meiner Süßen ist, die zuletzt vor acht Jahren – ohne mich, was für einsame Wochen! – daheim gewesen ist. Was heißt hier eigentlich daheim. Sie hat die meiste Zeit ihres Lebens bei mir und unseren Kindern in Deutschland verbracht. Okay, jetzt ist es raus, wir sind alle nicht mehr die Jüngsten. Und dieses schlägt sich auch dadurch nieder, dass ich an diesem Tage nicht nur zum Zahnarzt – eine finale Wurzelbehandlung, oh, wie herrlich – sondern auch zur Apotheke muss. Rezepte für Medikamente einlösen und dort ganz besonders wichtig mein zweites Paar wunderhübscher Omastrümpfe abhole. Omastrümpfe? Kompressionsstrümpfe, die ich leider – aber nur bis zu den Knien – tragen muss. Macht sich besonders gut zu Shorts, da bin ich mir sicher. Und Pillen gegen Malaria haben wir auch. Wohl sehr wichtig. Und für mich meine Verdauungshilfstabletten – wenn ich sie so einmal nennen darf. Ich habe große Sorgen, dass ich bei der langen Fahrt Probleme bekomme. Oh Mann, hoffentlich geht es gut! Dann werden noch ein paar Einkäufe getätigt und zu Hause versuche ich unablässig den Online-Check-in für unsere Flüge zu machen. Aber es klappt natürlich nicht. Warum auch?

    Die Seite der Fluggesellschaft will einfach nicht und zeigt einen Fehler: »Bitte versuchen Sie es später noch einmal.« Toll. Und natürlich versuche ich es später immer und immer wieder. Aber es geht nicht. Verzweiflung macht sich breit. Die Koffer hat meine Süße derweil routiniert gepackt und ich beginne endlich Reisepass, Flugdaten, Hotel-Voucher, Geld, Papiere, mein extra für die Reise gekauftes Billig-Netbook, die Internetzugangsdaten und dergleichen zusammenzusuchen. Am späteren Abend muss ich unseren Sohn vom Bahnhof abholen, der uns nach Hamburg zum Flughafen bringen soll – dafür hat er dann auch mehr als vier Wochen unser Auto zur freien Verfügung – und, was sehen meine schon jetzt entzündeten, brennenden Augen? Es hat geschneit! Endlich! Der erste Schnee fällt am Abend vor unserer Abreise. Toll. Großartig. Besser kann es doch nicht laufen. Wir essen noch eine Kleinigkeit, meine Süße und unser Sohn gehen schlafen und ich gebe der Fluggesellschaft noch eine Chance.

    »Etihad, bitte, funktioniere!«

    Und wieder wird beim Check-in ein Fehler angezeigt. Wütend versuche ich es immer wieder. Es muss gehen! Und plötzlich steht auf einer Seite der Vermerk, dass unser Flug nicht von Etihad durchgeführt wird. Häh? Da fallen mir sämtliche Schuppen aus den Haaren… So ein Blödsinn, aber der Flug für die Strecke von Hamburg bis Düsseldorf wird für Etihad von Air Berlin übernommen, fällt mir siedend heiß ein. Und bei Air Berlin klappt es tatsächlich mit dem Check-in. Aber nicht nur der Flug bis Düsseldorf, sondern für die komplette Strecke bis nach Manila. Großartig! Ich habe es geschafft! Mein Gott. Es ist schon fast Mitternacht, bis ich alles ausgedruckt, alles sortiert habe und endlich ins Bett falle. Morgen geht es los…

    Tag 1:

    Donnerstag, 23.01.2014:

    Um 03:00 Uhr schrillt der widerliche Wecker. Aufstehen! Oh, Sch… Schande. Es fällt mir unendlich schwer, während meine Süße schon geschäftig durch unser Schlafzimmer eilt. Die letzten Anweisungen an unseren Sohn = Geld, Auto, Termine, alles wird geregelt. Nach einem kleinen Frühstück, Gepäck ins Auto, fahren wir gegen 04:13 Uhr in Richtung Hamburg los. Es liegt Schnee, wohl nicht dick, aber doch schon unangenehm und viele Streufahrzeuge kreuzen unseren Weg. Unser Sohn fährt uns über Bremervörde und Buxtehude mit einer kurzen Strecke auf der Autobahn und via Elbtunnel zum Hamburger Flughafen, den wir gegen 06:20 Uhr problemlos erreichen. Abschied vom Sohn und Auto. Abwechselnd streben meine Süße und ich eilend die Sanitäranlagen an. Oh, war höchste Zeit! Was für eine Erleichterung. Nach dem doch noch erfolgreichen Online-Check-in bei Air Berlin geben wir an dem entsprechenden Schalter nur unsere Koffer ab. Unser Gepäck wird gleich für Manila eingecheckt und wir sollten sie möglichst erst dort wieder in Empfang nehmen können – hoffen wir zumindest.

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