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Trinkwasserverordnung - wie gut ist unser Wasser wirklich?
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Trinkwasserverordnung - wie gut ist unser Wasser wirklich?
eBook45 Seiten22 Minuten

Trinkwasserverordnung - wie gut ist unser Wasser wirklich?

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Über dieses E-Book

Sie gilt als ein Beispiel deutscher Gründlichkeit und Konsequenz und genießt den Ruf, eine der strengsten ihrer Art zu sein: unsere Trinkwasser-Verordnung. Selbst behördliche Meldungen über eine Vielzahl kontaminierter Wasserversorgungsanlagen oder der Weltwasserbericht der UNESCO aus dem Jahr 2003 kratzten nur an ihrer Oberfläche - ihrem Ruf in der Öffentlichkeit konnten sie jedoch nicht schaden. Doch wie viel Schutz bietet uns die Trinkwasserverordnung wirklich? Kann uns das Wasser aus dem Leitungshahn tatsächlich keinen Schaden zufügen?

Dieses Ebook übersetzt den Verordnungstext in eine verständliche Sprache, befreit ihn von den komplexen Bestimmungen für Unternehmer und fokussiert ganz auf die Bedeutung und die Konsequenzen der TWO für uns Konsumenten.


- Vorwort
- Seit wann gibt es die Trinkwasserverordnung?
- Was steht in der Trinkwasserverordnung?
- Wen betrifft die Trinkwasserverordnung?
- Was regelt die Trinkwasserverordnung?
- Aktuelle Grenzwerte der Trinkwasserverordnung. Was muss geprüft werden?
- Mikrobiologische Anforderungen
- Chemische Anforderungen
- Teil 1: Chemische Parameter, deren Konzentration sich im Verteilungsnetz einschließlich der Hausinstallation in der Regel nicht mehr erhöht.
- Teil 2: Chemische Parameter, deren Konzentration sich im Verteilungsnetz einschließlich der Hausinstallation ansteigen kann.
- Indikatorparameter
- Wie viel Sicherheit gibt uns die Trinkwasserverordnung?
- Wie viel Gift verträgt der Mensch?
- Sind mit der Trinkwasserverordnung alle Gefahren gebannt?
- Wie verlässlich ist die Trinkwasserverordnung?
- Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Trinkwasserverordnung für unser tägliches Leben?
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum10. Juni 2015
ISBN9783959265522
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    Buchvorschau

    Trinkwasserverordnung - wie gut ist unser Wasser wirklich? - Peter Janz

    Leben?

    Vorwort

    Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Lebenserwartung in Mitteleuropa um etwa 40 Jahre gestiegen – eine Folge gesünderer Ernährung, humanerer Arbeitsbedingungen, besserer und flächendeckender medizinischer Versorgung und vor allem gestiegener Hygiene-Standards. Letzteres insbesondere auch, was unser wichtigstes Lebensmittel betrifft: Wasser.

    Die Trinkwasserverordnung hat dabei die Aufgabe, mögliche Verunreinigungen von Wasser soweit zu reduzieren und diese Grenzen auch zu überwachen, dass der Genuss des Wassers unsere Gesundheit nicht gefährdet. Denn immerhin sterben laut Schätzungen der UNO immer noch 6.000 Menschen täglich (!) an den Folgen fehlenden sauberen Trinkwassers. Das ist die eine Seite.

    Auf der anderen Seite werden wir zwar älter, aber nicht unbedingt in Gesundheit. Allergien und andere Zivilisationskrankheiten nehmen unaufhörlich zu. Und nachdem der menschliche Körper, abhängig vom Lebensalter, aus 60 bis 75 % Wasser besteht, kommen wir im Sinne einer eigenverantwortlichen Gesundheitsvorsorge nicht umhin, uns intensiver mit der tatsächlichen Qualität unseres Trinkwassers auseinanderzusetzen.

    2003 sorgte in diesem Zusammenhang der Weltwasserbericht der UNESCO für große Aufregung. In ihrem Bericht verglich sie die Wasserqualität von 122 Ländern. Mit einem vernichtenden Ergebnis für Deutschland: nur Rang 57 weltweit, noch hinter Bangladesh und Botswana, und gar der vorletzte Platz innerhalb der EU! Später wurde die Statistik vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit angefochten. Es sei dabei ein Indikator für die Wasserqualität entwickelt worden, der „in ungeeigneter Weise verschiedene Messwerte zusammenfasst". In Folge haben die Verfasser der Studie die besagte Statistik aus dem Bericht entfernt. Ist sie deshalb ungültig geworden? Wie gut schützt uns die deutsche Trinkwasserverordnung, die als eine der strengsten der Welt gilt, wirklich? Gute Fragen. Und gute Gründe, die Trinkwasserverordnung genauer zu beleuchten…

    Seit wann gibt es die Trinkwasserverordnung?

    Die Trinkwasserverordnung hat in Deutschland eine lange Geschichte. Bereits 1900 beinhaltete das Reichsseuchengesetz einen Paragraphen zur Überwachung von Wasserversorgungsanlagen durch staatliche Beamte. 1934 übertrug das Gesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens dem Gesundheitsamt die Aufgabe, auf hygienisch einwandfreies Trinkwasser hinzuwirken

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