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Maxwell Mops und die Plattschnauzengang 4
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Maxwell Mops und die Plattschnauzengang 4
eBook110 Seiten1 Stunde

Maxwell Mops und die Plattschnauzengang 4

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Über dieses E-Book

Maxwell und seine Freunde stehen vor einem Rätsel. Bijous kleine Tochter wurde entführt!
Doch das ist erst der Anfang.
Machtlos müssen die Menschen in Maxwells Nachbarschaft zusehen, wie ein Welpe nach dem anderen spurlos verschwindet...
Als auch noch Günther gestohlen wird, greifen die Plattschnauzengang und ihre Freunde ein...
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum24. Nov. 2012
ISBN9783848233038
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    Buchvorschau

    Maxwell Mops und die Plattschnauzengang 4 - Sabine Hauer

    „Puuuh, ist das warm heute! Bömbi lag auf der Gartenliege von Fritz, streckte die Beine in die Luft und hielt sein dickes Bäuchlein in die Sonne. Der kleine Kerl war in der letzten Zeit ganz schön gewachsen, trotzdem wirkte er immer noch wie ein Baby. Es war wirklich ein herrlicher Tag, fast schon zu warm. Der ganze Schnee war geschmolzen und langsam wurden die Bäume und Büsche wieder grün. Bis auf das Gras in Fritzis Garten - so schnell würde da wohl nichts mehr wachsen, dafür hatten Cash und Bömbi schon gesorgt. Irgendwie war Cash nämlich auf die doofe Idee gekommen, Bömbi müsse nun lernen ordentliche Löcher zu buddeln. Nun sah der ganze Rasen aus, als ob ein Rudel Wildschweine darüber hergefallen wäre. Fritz war natürlich stocksauer. So oft er die Löcher wieder zubuddelte, genauso oft buddelten Cash und Bömbi sie wieder auf. Hihii, jedes Mal, wenn Fritz ein neues Loch entdeckte, hüpfte er schimpfend und fluchend herum und drohte den beiden mit Tierheim, aussetzen und gegen „zwei Hamster eintauschen. Das würde er natürlich nie tun! Naja, hoffe ich zumindest. Wir anderen hatten es uns im Schatten auf der Terrasse gemütlich gemacht, während Daisy unter der Gartenliege lag und hin und wieder unverhofft mit der Pfote nach oben langte, um Bömbi am Bauch zu kitzeln. Wenn sie ihn erwischte, kreischte der kleine Kerl jedes Mal vor Lachen und strampelte so heftig mit den Beinen, dass er fast von der Liege kippte. Diese Zwei! Seit Daisys Verletzung waren die beiden noch enger befreundet als vorher. Oskar gähnte und schaute hinüber zu unserem Feldweg, der direkt hinter dem Garten anfängt. „Sagt mal, meinte er und gähnte wieder. „Was ist das denn da für ein Typ, der da auf dem Weg rumschleicht? Neuer Nachbar? Kennt ihr den? Cash drehte sich vom Rücken auf den Bauch und sah sich den Mann an. „Nee, kenn ich nicht. Der stammt nicht von hier. Er ist mir in der letzten Zeit aber schon öfter aufgefallen. Er wollte sich wieder auf den Rücken legen, doch dann zögerte er und starrte nachdenklich dem Mann hinterher, der ganz langsam am Zaun entlangging und dabei immer wieder zu Bömbi und Daisy schaute. Er war groß und schmal, nicht mehr ganz so jung, und hatte helle Haare - also ganz normal. Das einzig Komische an ihm war der lange dunkle Mantel, den er bei der Wärme trug. „Der ist nett, der Mann. Er wollte mich schon streicheln und mir Leckerchen geben. Bömbi hob den Kopf und grinste zu Cash herüber. „Hast du das etwa genommen? fragte Cash entsetzt. „Nööö, darf ich ja nicht von fremden Menschen, hat Fritzi doch verbotet. Und du doch auch? „’Verboten’ heißt das und das wollte ich dir auch nur geraten haben, murmelte Cash und fixierte wieder den Mann, der jetzt am Zaun stehen geblieben war. „Der ist ganz schön neugierig, was? Oskar setzte sich auf. „Ja, das hab ich mir auch gerade gedacht. Cash, was meinst du, sollen wir ihm mal ein wenig helfen - er grinste – „schneller von eurem Zaun weg zu kommen? Cash lachte. „Au ja, du hilfst ihm bei der Richtung und ich bei der Geschwindigkeit! Lass uns loslegen!" Ohne Vorwarnung sprangen Cash und Oskar gleichzeitig auf und rasten wild geifernd auf den Zaun zu. Der Fremde sah die beiden auf sich zukommen, wurde ganz käsig weiß im Gesicht und rannte dann so schnell er konnte den Feldweg hinunter. Cash setzte sogar noch eins drauf. Mit einem gewaltigen Satz sprang er über seinen Zaun und lief bellend ein paar Schritte hinter dem armen Mann her. Dann drehte er um und kam grinsend zurück. Heiliger Mopsklops, diese Knalltüten! So etwas konnten sich auch nur die beiden einfallen lassen! Immer noch kichernd warfen sich Cash und Oskar wieder in den Schatten. „Ihr seid ja wohl nicht mehr zu retten, was sollte das denn jetzt? Ihr habt den armen Kerl fast zu Tode erschreckt! schimpfte Daisy und schüttelte sich. „Doofköppe! Menschenquäler! „Wieso? Wir haben doch gar nichts Böses gemacht? Wir haben nur gefragt, ob wir ihm helfen können und ob er etwas sucht. Oskar kicherte wie ein kleiner Welpe. „Ja toll, als ob der Mensch das verstanden hätte, was ihr da gebrüllt habt! Cash grinste breit. „Tja Daisy, wir können ja auch nichts dafür, dass die Menschen unsere Sprache nicht verstehen. Wir bemühen uns doch au... Cashs Kopf zuckte herum und im gleichen Augenblick setzte sich Bömbi auf. Dann sahen sie sich an. „Kühlschrank? fragte Cash. Bömbi legte den Kopf schief. „Stöckegurt? fragte er zurück. „Oh jaaa... Und schon rasten die beiden wie auf ein Kommando ins Haus. „Was ist denn nun los? Daisy linste über den Rand der Liege. „Und was ist ein Stöckegurt? Stöckegurt... Mmh... Stöckegurt, das kannte ich doch? „Ooh, oh, ohhhh, ich weiß was das ist!" brüllte ich und flitzte hinterher, genau zwischen die Beine von Fritz, der, beladen mit so einem Tablettdingens mit fünf Schälchen darauf, Richtung Terrasse balancierte. Dicht gefolgt von Bömbi und Cash, denen der Sabber schon aus der Schnute lief.

    „Na, na! Mäx, mach mal langsam, du kriegst doch auch was, brummte Fritz, schob mich mit dem Fuß zur Seite und stellte die Schälchen auf den Boden. Fritzis Stöckegurt - oder Hundeeis - ist die beste Idee, die er jemals hatte. Wenn es wärmer wird, kauft er diese kleinen, leckeren Kinderjoghurts, macht sie auf, steckt in jedes Näpfchen eine dünne Kaustange hinein und stellt alles in den Kühlschrank. Unten rein, da wo die Schubladen sind und man wirklich eisekalte Pfoten bekommt, wenn man hineinkrabbelt. Und wenn alles ganz hart gefroren ist, hat man das, was die Menschen ein „Eis am Stiel nennen. Heiliger Mopsklops, das ist soooo lecker. Man kann es lutschen, dran lecken, drauf rumkauen, herrlich! Von Laura bekommen wir so etwas Feines nicht mehr, nachdem wir unser Eis am Stiel einmal ins Wohnzimmer auf ihren „guten Teppich" geschleppt hatten. Gut, ja, der Teppich sah hinterher nicht so dolle aus, aber deshalb muss man sich doch nicht so anstellen! Menschenfrauen, echt!

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