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Sirita im grünen Chaos: E-Short/ Science-Fiction
Sirita im grünen Chaos: E-Short/ Science-Fiction
Sirita im grünen Chaos: E-Short/ Science-Fiction
eBook26 Seiten15 Minuten

Sirita im grünen Chaos: E-Short/ Science-Fiction

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Über dieses E-Book

Als kleines Mädchen fürchtet sich Sirita vor dem Schlangenmann, der ihren Tod will. Doch auch später wird sie die Angst nicht los. Bis es zur Entscheidung kommt. Dabei spielt das Schach eine große Rolle.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum22. Juni 2015
ISBN9783738615678
Sirita im grünen Chaos: E-Short/ Science-Fiction
Autor

Jonna Bott

Jonna Bott nimmt sich immer die Zeit, um Menschen und die Motive ihres Handelns zu verstehen. Trotzdem sind die Figuren in Jonna Botts Werken stets eigenständige Charaktere und niemals Abbilder realer Personen.

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    Buchvorschau

    Sirita im grünen Chaos - Jonna Bott

    Inhaltsverzeichnis

    Sirita im grünen Chaos

    Früher

    Fünfundzwanzig Jahre später

    Danach

    Impressum

    Sirita im grünen Chaos

    von Jonna Bott

    Coverbild: Lothar Bauer

    Früher

    Es begann wieder. Sie spürte das Zerren, stand auf und schaute an sich herunter. Der gelbe Schlafanzug beulte sich, als würde jemand daran ziehen. Verzweifelt vollführte das Gespenst mit den leuchtend grünen Augen auf der Vorderseite des Oberteils einen wilden Tanz, um sich loszureißen. Aber es hatte keine Chance.

    Sirita liebte den Schlafanzug. Er war schön. Als ihre Mutter tot aus dem All zurückgekommen war, fand man ihn bei ihren Sachen. Sicher sollte er für die Tochter sein.

    Tante Adele versuchte damals auf ihre unnachahmlich trockene Art, das Mädchen zu trösten.

    „Das Leben und der Tod agieren nach besonderen Regeln. Es ist wie beim Schachspiel. Man gewinnt, man verliert."

    Für Sirita war das kein Trost gewesen.

    Langsam ging sie zum Fenster und blickte hinaus. Alles war ruhig. Riesige Tannen standen wie finstere Wächter am Rande des Waldes. Das fahle Mondlicht beschien den dunklen Stahlbogen der Brücke, die über die Fluten des Flusses Masen führte.

    Bange schaute das Mädchen zum Nebenhaus hinüber. Der weiße, beinahe durchscheinende dünne Schatten verbarg sich nicht. Er stand neben dem winzigen Karussell, mit dem nie

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