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Abhandlung über die Einheit
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eBook34 Seiten21 Minuten

Abhandlung über die Einheit

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Über dieses E-Book

Jenseits - aber nicht ungeachtet - aller Auseinandersetzungen über den Ursprung dieser Abhandlung, schreiben wir sie Ibn al Arabi zu, in respektvoller Wertschätzung für die mündlichen Überlieferungen, die diesen Text auf ihn als geistigen Urheber zurückführen.
Diese Abhandlung wird von vielen als grundlegender Text jeden Weges zur Einheit und Wahrheit betrachtet.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum15. Mai 2015
ISBN9783738682670
Abhandlung über die Einheit
Autor

Ibn al-Arabi

Ibn al-Arabi ( * 7. August 1165 in Murcia; † 16. November 1240 in Damaskus) war einer der bekanntesten Gelehrten der arabischen Welt. Er wird wegen seines großen Einflusses auf die allgemeine Entwicklung des Sufismus sowie der gesamten morgen- und abendländischen Theologie und Philosophie auch asch-schaich al-akbar („Der größte Meister“) bzw. latinisiert Magister Magnus genannt.

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    Buchvorschau

    Abhandlung über die Einheit - Ibn al-Arabi

    HILFE.

    TEIL EINS

    1 NUR DIE EINHEIT IST.

    2 Du bist Er und Er bist Du.

    Glorie sei Allah, vor dessen Einzigartigkeit es nichts Vorrausgehendes gibt das nicht Er wäre, Er der der Erste ist! Glorie sei Allah, nach dessen Einmaligkeit es kein Danach gibt das nicht Er wäre, Er der der Nächste ist!

    3 In Bezug auf Ihn gibt es kein Vorher noch Nachher noch Hoch noch Tief; weder Nah noch Fern, nicht Wie, noch Ding, kein Dort, keinen Zustand, kein Aufeinanderfolgen von Momenten, noch Zeit, noch Raum, noch Sein.

    Er ist wie Er ist.

    Er ist der Eine ohne Notwendigkeit zur Einheit.

    Er ist der Einmalige ohne Notwendigkeit zur Einmaligkeit.

    4 Er besteht nicht im Namen noch im Genannten, denn er ist der Name und der Genannte. Es gibt keinen Namen außer Ihm. Es gibt keinen Genannten außer Ihm. Deshalb sagt man: Er ist der Name und der Genannte.

    5 Er ist der Erste ohne etwas vor Ihm. Er ist der Letzte ohne etwas nach Ihm.

    Er ist Offenkundig ohne Äußerlichkeit. Er ist Verborgen ohne Innerlichkeit. Denn es gibt nichts Vorheriges noch Nachheriges, es gibt nichts Äußerliches noch Innerliches, außer Ihm.

    6 Dieses Mysterium muss verstanden werden, um nicht in den Fehler derer zu verfallen, die an die Inkarnationen der Gottheit glauben.

    Er ist in keinem Ding und kein Ding ist in Ihm. Er muss erkannt werden, aber nicht durch Wissenschaft, Intelligenz, Imagination, Scharfsinn, durch die Sinne, das äußere Sehen, das innere Sehen, das Verständnis oder durch Überlegung.

    7 Niemand außer Ihm kann Ihn sehen. Niemand außer Ihm kann Ihn erfassen. Niemand außer Ihm kann Ihn verstehen. Keiner außer Ihm kann Ihn verbergen.

    Er sieht sich und kennt sich. Sein undurchdringlicher Schleier besteht in seiner Einzigartigkeit. Er Selbst ist

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