Die Kontrolle der Kontrolle ist das Mass der Freiheit: Aphorismen

Von Andrea Mira Meneghin

Die Kontrolle der Kontrolle ist das Mass der Freiheit, eines von vielen Aphorismen die, das alltägliche Erleben mit dazugehörenden Denkmustern, spielerisch erweitern. Die provokanten, sanften, melancholischen und auch humoristischen Einlagen ermöglichen andere Sichtweisen auf verfestigte Gedankenbilder, die uns zuweilen auch einengen können. Das Buch ist für alle geeignet, die mit wenig Aufwand bereichernd inneren Aufwind möchten, dass sich in Form einer gewissen Leichtigkeit und einem Lächeln in unserem Dasein widerspiegelt.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 28. Apr. 2015
• ISBN: 9783735706720

Andrea Mira Meneghin

Andrea Mira Meneghin, geboren 1967 in Basel, ist Mutter von sechs Kindern, verheiratet und wohnt in Basel. Studiert hat sie Soziale Arbeit in Basel und schreibt, wenn die Zeit es ihr ermöglicht. Im Laufe der Zeit sind viele Aphorismen, Gedichte (prämiert: Tsunami, Gedichte-Bibliothek), entstanden, die sich jetzt in diesem ersten Buch als Sammlung präsentieren.

Buchvorschau

2015

Mensch…

Jeder lebt in seiner eigenen Welt – die Welt betrifft alle.

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Eine Meinung zu haben berechtigt nicht,

mit dem Denken aufzuhören.

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Der Mensch nimmt sich selber sehr ernst,

ohne dass er dabei ernsthaft darüber nachdenkt.

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Was vom Tisch ist, liegt oft darunter.

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Menschen leiden manchmal unter gewissen Eigenschaften

ihrer Persönlichkeit oder sie kokettieren damit.

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Will man das Leben als eine Reihe von Zufällen sehen,

dann ist es für manchen eine Reihe von Reinfällen.

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Giftmäuler gehören zur Familie der Menschen.

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Der Mensch vergisst sie leicht, die unvergesslichen Dinge.

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Menschen, die lügen, sind zumindest ehrlich.

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Für einige wäre es gesünder,

wenn sie weniger gesund leben würden.

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Man kann den Kopf nicht in die Knie zwingen,

indem man mit diesem sein Herz aufbläst.

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Leeres Gerede ist Folge innerer Taubheit.

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Es ist ein urmenschliches Bedürfnis,

als guter Mensch erkannt und geliebt zu werden.

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Geschenke sind anfällig auf Eigenbedarf.

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Wir sind so unglaublich selbstverliebt,

als würde dieser Aspekt jemanden interessieren.

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Es wird zu viel mit der Angst des Menschen vor dem Tod erklärt.

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Das Kapitel »Menschheit« wird immer trauriger.

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Zwischen Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit

gibt es einen himmelweiten Unterschied.

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