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Andachten für Führungskräfte
Andachten für Führungskräfte
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eBook80 Seiten52 Minuten

Andachten für Führungskräfte

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Über dieses E-Book

Die 26 Andachten für Führungskräfte enthalten jeweils den Bibeltext und Gedanken dazu in Stichpunkten. Praxisrelevante Fragen, die sich an den Herausforderungen von Menschen in Leitungsverantwortung orientieren, regen zu Gesprächen über zentrale Inhalte des Textes an.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum25. Feb. 2015
ISBN9783738695953
Andachten für Führungskräfte
Autor

Gottfried Claußen

Gottfried Claußen, Jahrgang 1961, Studium im Bereich Theologie, Wirtschaftsinformatik und Soziologie, verheiratet, vier erwachsene Kinder.

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    Buchvorschau

    Andachten für Führungskräfte - Gottfried Claußen

    Gebet

    Einführung

    Auf einem Kohlefeuer braten ein paar Fische, auch Brot liegt dabei. Jesus lädt seine Jünger mit den Worten: „Kommt zum Frühstück"¹ ein, sich zu setzen und mit ihm zu essen.

    Wir werden von Johannes hineingenommen in diese liebenswerte und intime Begegnung mit Jesus und seinen Jüngern nach seiner Auferstehung am See Tiberias.

    Während des Frühstücks entwickeln sich tiefe, persönliche Gespräche.

    Jesus redet mit den Jüngern über ihre Beziehung und bespricht mit Petrus und Johannes zukünftige Aufgaben.

    Die Gemeinschaft bei Tisch

    Diesem Beispiel folgend kann auch heute noch die Gemeinschaft bei Tisch der Rahmen sein für gute Begegnungen, Gedankenaustausch und Gebet.

    Die folgenden 26 Andachten sollen dabei helfen, ein Gespräch zu entwickeln, um Jesus kennen zu lernen, ihm nachzufolgen und zu ihm in eine wachsende Beziehung zu treten.

    Es geht bei den Impulsen nicht um erschöpfende theologische Betrachtungen, sondern um Gedankenanregungen.

    Fragen, die sich aus dem Text ergeben und zugleich wieder zu ihm zurückführen, eröffnen mehrere Sichtweisen – auch gespeist durch verschiedene berufliche Hintergründe.

    Dieser bunte Strauß an Gedanken, Blickwinkeln, offenen Fragen und gegensätzlichen Positionen wird nicht gewertet, sondern respektvoll stehen gelassen.

    In den Gesprächen entdeckt man den Reichtum des Evangeliums – gewissermaßen wie einen Schatz im Acker.

    „Viele wissen gar nicht, dass sie einen Schatz im Acker geerbt haben.

    ... Erst wenn sie den Acker pflügen, können sie den Schatz entdecken.

    Pflügen – das Bild für neugierig werden, für Fragen stellen."²


    ¹ Johannes 21,12

    ² Klaus Berger, Die Bibelfälscher, Wie wir um die Wahrheit betrogen werden, Pattloch, 2013, S. 309.

    Frühstück mit Jesus

    Johannes 21,1 Jesus zeigte sich seinen Jüngern später noch ein weiteres Mal. Er erschien ihnen am See von Tiberias,

    2 wo Simon Petrus, Thomas – auch Didymus genannt, Natanaël aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und noch zwei andere Jünger zusammen waren.

    3 Simon Petrus sagte: »Ich gehe fischen.« – »Wir auch«, sagten die anderen, »wir kommen mit.« Sie gingen zum Boot hinaus und legten ab, aber in jener Nacht fingen sie nichts.

    4 Als es dann Tag wurde, stand Jesus am Ufer, doch die Jünger erkannten ihn nicht.

    5 »Kinder«, rief er ihnen zu, »habt ihr nicht ein paar Fische für das Frühstück?« – »Nein«, riefen sie zurück, »nicht einen einzigen!« –

    6 »Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus!«, forderte er sie auf. »Ihr werdet sehen, dass ihr etwas fangt.« Sie warfen das Netz aus, aber dann konnten sie es nicht mehr einholen, solch eine Menge Fische hatten sie gefangen.

    7 Da sagte jener Jünger, den Jesus besonders liebte, zu Petrus: »Es ist der Herr! «Als Simon Petrus ihn sagen hörte: »Es ist der Herr«, warf er sich das Obergewand über, das er bei der Arbeit abgelegt hatte, band es fest und sprang ins Wasser, ´um schneller am Ufer zu sein.`

    8 Die anderen Jünger kamen mit dem Boot nach, das Netz mit den Fischen im Schlepptau. Sie hatten es nicht weit bis zum Ufer – nur etwa hundert Meter.

    9 Als sie aus dem Boot stiegen und an Land gingen, sahen sie ein Kohlenfeuer, auf dem Fische brieten; auch Brot lag dabei.

    10 »Bringt ein paar von den Fischen, die ihr eben gefangen habt!«, forderte Jesus sie auf.

    11 Da stieg Simon Petrus ins Boot und zog das Netz an Land. Es war voll von großen Fischen, im Ganzen hundertdreiundfünfzig. Und trotz dieser Menge riss das Netz nicht.

    12 »Kommt zum Frühstück!«, sagte Jesus. Die Jünger hätten ihn am liebsten gefragt: »Wer bist du?« Aber keiner von ihnen wagte es; sie wussten, dass es der Herr war.

    13 Jesus trat ´ans Feuer`, nahm das Brot und gab es ihnen, und ebenso den Fisch.

    14 Das war nun schon das dritte Mal, dass Jesus seinen Jüngern erschien, nachdem er von den Toten auferstanden war.³

    Gedanken in Stichpunkten:

    Sieben Jünger haben einen Fischereibetrieb.

    Nach dem Tod von Jesus gehen sie in ihren alten Beruf zurück. Sie sind enttäuscht und verwirrt.

    Sie kehren zurück zu dem Punkt, an dem mit Jesus alles angefangen hat.

    Sie arbeiten in der Nacht - ihre Bemühungen blieben erfolglos. Sie fühlten sich von Gott verlassen.

    Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

    Nach jeder Nacht kommt ein neuer Tag!

    Jesus begegnet seinen Jüngern am Morgen des neuen Tages. Durch

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