Die Geschichte des roten Bären
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Über dieses E-Book
Hauptdarsteller ist ein weisshäutiger Indianerjunge namens Kleiner Fuchs.
Er wird von einem Indianerstamm als Findelkind aufgefunden und aufgezogen. In der Geschichte wird erzählt, wie er aufwächst und was er alles lernt. Kurz bevor er eine grosse Lebensprüfung zum Mann absolvieren muss - gemäss der Sitte seines Indianerstammes - macht er die Begegnung seines Lebens. Er trifft nämlich auf einen Bären, dessen Fell rötlich schimmert. Der rote Bär bedroht ihn nicht, im Gegenteil, im Laufe der Geschichte entsteht ein Band zwischen Kleiner Fuchs und dem Bären - zwischen Mensch und Tier.
Aber mit dem Ende seiner Lebensprüfung zum Mann endet auch das Band zwischen ihnen.
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Buchvorschau
Die Geschichte des roten Bären - Alessandro Strappazzon
Inhaltsverzeichnis
Die Geschichte des roten Bären
Impressum
Die Geschichte des roten Bären
Ich möchte euch gerne eine Geschichte erzählen, die schon sehr viele Jahre zurück liegt. Ich habe sie meinen eigenen Kindern schon oft erzählt und erzähle sie nun auch meinen Enkelkindern. Es ist für mich erstaunlich, wie sie alle immer wieder mit grossen Augen und offenen Ohren gespannt zuhören.
Das erinnert mich sehr an die Zeit, als ich selber noch ein Kind war und sie mir mein Vater erzählte. Ich konnte davon nie genug bekommen und ich wollte sie immer wieder hören.
Ich muss dazu sagen, dass mich diese Geschichte bis jetzt fasziniert. Und sie erfüllt mich mit Stolz, aber auch mit grosser Hoffnung und Glückseligkeit.
Sie zeigt mir auf eindrückliche Weise, wo meine eigenen Wurzeln liegen. Und wenn ich jetzt noch darüber nachdenke, so komme ich zur Feststellung, dass es für einen Menschen doch sehr bedeutend ist zu wissen, woher man eigentlich kommt, wer man selber eigentlich ist.
Diese Geschichte handelt von Stärke und Mut, aber auch von Verzweiflung, Angst, Trauer und schliesslich ebenso von tiefster Zufriedenheit.
Ja - ich kann hier bereits mit Sicherheit sagen, dass am Ende dieser Geschichte die Gewissheit steht, dass alles gut wird.
Es war eine regnerische Nacht. Der Wind peitschte durch das hohe Gras hindurch. Die Regentropfen prasselten unaufhörlich und dicht nebeneinander her auf den Boden. Der Himmel war aber klar, die Sterne leuchteten hell und es schien, als ob es eine ruhige Nacht gewesen wäre.
Dennoch - die Tipis des kleinen Indianerstammes, der dort ansässig war, trotzten diesem Unwetter standhaft und bewegten sich ruhig und völlig unbeeindruckt vor sich hin und her, ohne jemals wirklich aus dem Gleichgewicht gebracht zu werden.
Währenddessen ertönte aber in kurzen Zeitabständen ein merkwürdiges Wimmern. Es war aber doch mehr als das - es war teils ein schwaches, hilfloses, teils ein starkes, verzweifeltes Weinen und Schreien.
Die Lautstärke des Regens und des Windes drohten dieses Weinen und Schreien immer wieder zu verschlucken, so dass es oftmals verstummte.
Trotz allem - nach einer gewissen Zeit stand plötzlich eine junge Indianerfrau draussen vor dem Tipi ihrer Familie. Irgendetwas hatte sie aufgeweckt - aber was?
Sie konnte von ihrer Schlafstelle aus seltsame Töne aus dem Unwetter hören. Sie wusste nicht genau, was es für Töne waren und von wo sie genau kamen.
Die junge Indianerfrau beschloss kurzerhand diesen Tönen nachzugehen. Sie nahm also eine Decke über ihren Kopf und bewegte sich raus aus dem Tipi. Sie lief so dann ein kleines Stück weiter weg. Dann blieb sie stehen, horchte auf, lief weiter, blieb nochmals stehen, schaute sich um und bewegte sich so ganz langsam immer näher heran.
Nach einer kurzen