Opa erzählt noch einmal: Teil 3: Über Hobbies und Freizeit, über Lebensweisheiten und wichtige Entscheidungen
Von Jürgen Hembd
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Über dieses E-Book
Jürgen Hembd
Der Verfasser (Jahrgang 1941) wurde in Berlin geboren und ist dort aufgewachsen. Er ließ sich zum Bankkaufmann ausbilden und studierte nach seinem externen Abitur an der FU Berlin Anglistik und Geschichte. Diese Fächer unterrichtete er 36 Jahre lang als Gymnasiallehrer. Seine Frau lernte er 1963 auf dem Kirchentag in Dortmund kennen und war mit ihr bis zu ihrem Tod über 50 Jahre lang verheiratet. Geblieben sind ihm zwei erwachsene Kinder und drei Enkelkinder. Er kocht, liest, musiziert, schreibt und wandert gern.
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Buchvorschau
Opa erzählt noch einmal - Jürgen Hembd
Hembd
Über Hobbies und Freizeit
01. Was hast Du früher in Deiner freien Zeit gemacht?
Lass mich mit dem Jahr 1955 beginnen! Da wurde ich nämlich konfirmiert und habe mindestens fünf Züge an meiner ersten und zugleich letzten Zigarette getan. Nachmittags stand vor der Wohnungstür im ersten lichtlosen Hinterhof in der Belziger Straße 50 ein junger Mann mit einer Pudelmütze über seinem dichten schwarzen Haarschopf vor mir und lud mich mit freundlichen Worten in seine Jungschar-Gruppe an der Kirchengemeinde Alt-Schöneberg ein. Es handelte sich um Gundolf Herz, der später evangelische Theologie studierte und Pfarrer der hiesigen Landeskirche wurde.
Wir sangen einmal wöchentlich Fahrtenlieder, fanden Freude an „bunten Abenden im Anbau des Gemeindehauses, legten die Bibel aus, zelteten im Jagen 61 des Berliner Grunewaldes, gingen auf „Westwanderfahrt
– mit Kochgeschirr und Gitarre und Wimpel und einem Affen auf dem Rücken. Dies war ein rucksackähnliches Holzgestell, mit Pferdefell bezogen. Wir trugen damals graue Fahrtenhemden mit einem aufgenähten Ankerkreuz und verfolgten fasziniert, wie unsere Lederhosen unterwegs allmählich immer speckiger, sprich dreckiger, wurden. In jenen Tagen lernte ich Erwin Edelmann in Zeppenfeld (Kreis Siegen) kennen, der mich als seinen Gast beherbergte und mir zum Freund wurde.
Zwischen 1957 und 1961 leitete ich selbst – offenbar als „Naturtalent" – eine eigene Gruppe, die Gruppe Artus, und erinnere mich an Wanderfahrten in Schleswig-Holstein, im Bayerischen Wald und von Kassel aus bis in den Taunus hinüber. Hier beobachtete ich an mir, dass ich andere Jungen (gemischte Gruppen gab es erst in den 70er Jahren!) leiten und anleiten konnte, was mir Mut machte, später mit dem Ziel des Lehramtes zu