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Carmentrans Ende
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eBook22 Seiten18 Minuten

Carmentrans Ende

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Über dieses E-Book

Paul Arène wurde am 26.06.1843 in Sisteron geboren, er starb am 17.12.1896 in Antibes. Er schrieb viele provençalische Erzählungen aus der Gegend um Sisteron. Ernste und heitere Geschichten aus Südfrankreich
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum27. Dez. 2015
ISBN9783956767739
Carmentrans Ende
Autor

Paul Arène

Paul Arène, né le 26 juin 1843 à Sisteron et mort le 17 décembre 1896 à Antibes, est un poète provençal et écrivain français.

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    Buchvorschau

    Carmentrans Ende - Paul Arène

    Carmentrans Ende

    Zu den Zeiten, von denen wir erzählen, war die Eisenbahnstrecke zwischen Marseille und Gap, die als feingestricheltes Band auf den Land- und Straßenkarten hinläuft, allerdings erst geplant. Damals sah das Tal der Durance noch nicht viermal täglich und jeweils für die Dauer einiger Sekunden die beiden aufwärts klimmenden und die beiden niederwärts rollenden Züge, die über seine Fluren und seine Felsen, die stets danach wieder in tieferer schweigender Einsamkeit liegen, ihr Fauchen und Pfeifen hinwirbeln und den Schatten einer Rauchwolke hingleiten lassen. Aber dagegen hallte, vom frühen Morgen an, die jetzt verödete Landstraße von Wagenzügen der Fuhrleute wider: Da gab es nichts als ein immerwährendes Fluchen und Peitschenknallen, da zog es einher in langen Reihen, Gespann hinter Gespann, von Maultieren, die ihr fransenbehängtes, aus hellem Garn geknüpftes Fliegennetz über den Rücken und ihr provenzalisches Kummet um den Hals trugen, das gehörnt und spitz, mit blaugefärbtem Hundefell überzogen, mit zahllosen heiter bimmelnden Schellen und zwei Glasringen behangen war, durch die der Lenkriemen lief; da rollte und rollte es dahin von zweirädigen Karriolen, den hochbeladenen Lastwagen, die wie drei Deck hohe Schiffe stampften und schlingerten, mit der kleineren Karrete hinterdrein, die in der Kiellinie des Staubmeers nachfolgte; und alle Abende, in den von Wegstrecke zu Wegstrecke längs der Straße stehenden »Ausspannen«: »La Begudo«, »La Mounino«, in den »Drei Königen«, brachten nie enden wollende Mahlzeiten an vollbesetzten Tischen die Wirtsmägde in Trab und

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