Die Wahre Religion Und Das Göttliche Buch
Von Ahmet Tomor
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Über dieses E-Book
Unabhängig von Abstammung, Hautfarbe oder Sprache ist unser aller Herr Allah und wir sind allesamt Seine Diener.
Er ist derjenige, der die materielle Welt und alles, was jenseits von ihr existiert, erschaffen und das Gleichgewicht des Universums bestimmt hat, indem Er der Erde, dem Mond, der Sonne, den Sternen und den Galaxien ihre Umlaufbahn verlieh. Es gibt keinen Herrn außer Ihm.
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Buchvorschau
Die Wahre Religion Und Das Göttliche Buch - Ahmet Tomor
DİE WAHRE RELİGİON
UND DAS GÖTTLİCHE BUCH
Ahmet TOMOR
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Copyright 2010 Ahmet Tomor
Smashwords Edition, License Notes
All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise, without the prior permission of the copyright owner.
Adapazari 2007/1428H
E-mail: info@tomorhoca.com, info@okumayitesvik.com
Web site: http://www.tomorhoca.com
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Was war ich, was bin ich geworden, was werde ich sein?
Was ist spirituelle Erziehung?
Die Wahre Religion und das Göttliche Buch
Die Niederschrift des Evangeliums
Die Niederschrift des Qur’an
Ein Blick in das Neue Testament
Ein Blick in den Qur’an
Die Merkmale eines Göttlichen Buches und die Evangelien
Das wahre Evangelium und das heutige Neue Testament
Wurde Jesus – Friede sei auf ıhm – wirklich gekreuzigt?
Was wäre wenn das echte Evangelium gefunden würde?
Die Merkmale eines Göttlichen Buches und der Qur’an
Ein Vergleich zwischen Qur’an und Neuem Testament
Der Qur’an und der Prophet Muhammad
Der Qur’an wurde nicht von Muhammad geschrieben
Die spirituellen Merkmale des Qur’an
Die Islamische Zivilisation
Die erste soziale Verpflichtung eines ıslamischen Staates: Errichtung einer Moschee
Menschenrechte und Islam
Ist der Islam eine Religion des Schwertes – oder gilt dies für das Christentum?
VORWORT
Endloser Lobpreis gebührt Allah, dem Herrn der Welten, und Segen und Friede seien auf Seinem ehrwürdigen Propheten Muhammad, der ununterbrochen mit den Worten „Ya ummati! Ya ummati!"¹ für seine Gemeinde bittet, sowie auf dessen ehrenwerten Gefährten.
Verehrte Leser!
Der ehrwürdige Prophet Muhammad – Segen und Friede seien auf ihm –, der wahrhafteste Vertreter der Menschenrechte, der jede Art von Diskriminierung aufgrund von Abstammung, Hautfarbe oder Sprache abgeschafft hat, verkündete in seiner Abschiedspredigt:
„O ihr Menschen! Euer Herr ist Einer, und ihr habt ein und denselben Vater, denn ihr seid allesamt Kinder Adams. Adam jedoch wurde aus Lehm erschaffen. Wahrlich, der Beste von euch ist der, der am meisten Gottesfurcht [taqwa] besitzt!"
In diesem Teil seiner Abschiedspredigt spricht unser geliebter Prophet – Segen und Friede seien auf ihm – mit den Worten „O ihr Menschen!" die gesamte Menschheit an – unabhängig von ihrer Abstammung, Sprache oder Glaubensüberzeugung; und er zählt vier Bedingungen auf, die allen Menschen ein Leben in Zufriedenheit und Harmonie, ohne Streit oder Kriege, ermöglichen:
1. Euer Herr ist Einer.
Unabhängig von Abstammung, Hautfarbe oder Sprache ist unser aller Herr Allah und wir sind allesamt Seine Diener.
Er ist derjenige, der die materielle Welt und alles, was jenseits von ihr existiert, erschaffen und das Gleichgewicht des Universums bestimmt hat, indem Er der Erde, dem Mond, der Sonne, den Sternen und den Galaxien ihre Umlaufbahn verlieh. Es gibt keinen Herrn außer Ihm.
Dies anzuerkennen, gebietet uns sowohl unsere natürliche Veranlagung [fitra], als auch der gesunde Menschenverstand.
Sich neben oder anstelle von Allah andere Dinge, wie Menschen, Steine oder Götzenbilder zu Herren zu nehmen, widerspricht unserer natürlichen Veranlagung sowie dem gesunden Menschenverstand, und führt innerhalb der Gesellschaft unweigerlich zu Unruhe, Spaltungen und Spannungen.
2. Ihr habt ein und denselben Vater, denn ihr seid alle Kinder Adams.
Unabhängig von Abstammung, Hautfarbe, Sprache oder Genen ist unser aller Vater der ehrwürdige Adam, und wir sind allesamt Kinder Adams – auf ihm sei der Friede.
Da alle Menschen von Adam abstammen und seine Kinder und Enkelkinder sind, sind sie alle miteinander verwandte Brüder und Schwestern, so daß – unbesehen aller Unterschiede der Abstammung, Hautfarbe, Sprache und selbst der Glaubensüberzeugung – alle Spannungen und Streitigkeiten unbegründet sind.
3. Adam jedoch wurde aus Lehm erschaffen.
Da unser Vater, der ehrwürdige Adam – auf ihm sei der Friede – aus den Materialien (Elementen) der Erde erschaffen wurde, bestehen wir alle ursprünglich aus Erde.
Die Erde unter unseren Füßen, die widerspruchslos hinnimmt, daß wir auf ihr herumtrampeln – als solche ein Symbol der Bereitwilligkeit und Demut – ist die wahre Natur des Menschen.
Deshalb widersprechen Verhaltensweisen wie Angeberei, Hochmut, Herabsehen auf andere oder sich über sie lächerlich machen dem Wesen der Erde und damit auch der wahren Natur des Menschen. In der Gesellschaft finden solche Verhaltensweisen keinen Anklang. Darüber sollten wir alle einmal ernsthaft nachdenken!
Der Mensch ist kein unabhängiges Wesen, denn weder wurde unser Eintritt aus dem Nicht-Sein in diese Welt von unserer eigenen Willensentscheidung bestimmt, noch unterliegen unsere Lebensspanne in dieser Welt, die Zeit, der Ort oder die Art und Weise unseres Ablebens unserem eigenen Willen.
Da wir selbst weder über die Elemente bestimmen, aus denen unser physischer Körper besteht, noch die äußeren Rahmenbedingungen unserer Geburt, wie das Zeitalter, das Land oder die Rasse festlegen, stellt sich die Frage: worin besteht der grundlegende Unterschied zwischen einem dunkelhäutiges Kind aus Afrika und einem hellhäutigen aus Europa?
4. Wahrlich, der Beste von euch ist der, der am meisten Gottesfurcht besitzt!
Der Wert eines Menschen hängt aus der Sicht Allahs also nicht davon ab, ob ein Mensch aus Asien, Afrika, Europa oder Amerika stammt, oder ob seine Hautfarbe schwarz, weiß, rot oder gelb ist, sondern davon, wie groß seine Gottesfurcht [taqwa] ist.
Was ist Gottesfurcht [taqwa]?
Das arabische Wort Taqwa wird abgeleitet von der Wurzel taqa, die ‘behüten’, ‘in acht nehmen’; ‘sichern’, ‘beschirmen’ und ‘bewahren’ bedeutet. Diejenigen, die sich aus Furcht vor Allah gewissenhaft von Sünden fernhalten sowie sorgfältig ihre Gottesdienste verrichten, werden als ‘Besitzer von Taqwa’ oder ‘Muttaqin’ bezeichnet.
Sie sind es, die bei Allah die höchste Wertschätzung genießen und um derentwillen Er das Paradies erschaffen hat. Allah, der Allerhabene, schaut bei den Menschen nicht auf ihre Abstammung, das Herkunftsland, die Sprache, die sie sprechen, oder die Farbe ihrer Haare, Augen oder Haut, sondern einzig und allein auf die Gottesfurcht in ihren Herzen.
Unser Prophet – Allah segne ihn und schenke ihm Frieden – deutete drei Mal auf sein Herz, während er sagte: „Die Gottesfurcht ist hier! Die Gottesfurcht ist hier! Die Gottesfurcht ist hier!" und betonte damit ausdrücklich, daß der Sitz der Gottesfurcht das Herz ist.
Der Besitz von Gottesfurcht ist ein Licht [nur], und ihr Sitz ist das Herz. Wer sich von Sünden fernhält und seine Gebete zur vorgeschriebenen Zeit verrichtet, bei dem vermehrt sich dieses Licht der Gottesfurcht, und er findet innerlich Ruhe und Frieden.
Im entgegengesetzten Fall wird das Licht der Gottesfurcht immer schwächer und das Herz fängt an, schwarz zu werden. Wenn das Herz eines Menschen schwarz wird, kommen negative Empfindungen wie Stress, Beklommenheit des Herzens und Depressionen über ihn.
Begriffe wie ‘Sünde’ und ‘Gottesdienst’ werden in verschiedenen Zeitaltern, Ländern und Gegenden, entsprechend den jeweiligen Gebräuchen, Sitten und Gewohnheiten, selbst von Person zu Person, unterschiedlich bewertet. Allerdings ist dies keinesfalls im Interesse der Menschen, sondern fügt ihnen vielmehr Schaden zu. Äußerst wichtig ist es, die gottesdienstlichen Handlungen, die in Allahs wahrer Religion und in