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Hörbuch1 Stunde

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Geschrieben von Stefan Zweig

Erzählt von Friedrich Frieden

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Über dieses Hörbuch

In der Sprache liegt der Schlüssel verborgen, der uns die Welt verstehen lässt. Ohne das gesprochene Wort in Schriftform ist es nicht möglich Zusammenhänge zu verstehen, Ideen zu verbreiten und die Welt in ihrer Diversität und Komplexität auch nur im Ansatz zu erahnen. Ein weit mehr als gewiefter Wort-Profi, ein überaus einfühlsamer Geist mit Verständnis für literarische Form und künstlerische Ästhetik ist vonnöten, um solch großartige Analysen über Werke zu verfassen, die einem ein größeres Verständnis darüber vermitteln und damit gleichzeitig neue Perspektiven in scheinbar (Un)bekanntes eröffnen. Nachdem im vorangegangenen Teil die Beschreibung der Stilistik Thomas Manns durch Stefan Zweig durchaus als Kritik dessen unverkennbaren Schreibstils empfunden werden konnte, werden diesem nun durch die Rezension über „Lotte in Weimar“ alle Ehren zuteil, die er augenscheinlich verdient. Einem kurzen Ausflug in historische Belletristik folgt eine anschauliche Auseinandersetzung über die Thematik, warum Universalgenies heutzutage nicht mehr möglich sind und warum Wahrheiten immer mit Stillstand verbunden werden müssen. Abschließend wird das in Europa zunächst unterschätzte Werk „Tausend und eine Nacht“ hinsichtlich Dramaturgie und Charakterenentwicklung beleuchtet und festgestellt, dass der anonyme Verfasser zweifelsohne ein großartiger Dichter war. Dieses Hörbuch enthält Rezensionen zu folgenden Abschnitten: Thomas Manns Rede und Antwort, Lotte in Weimar, Zwei historische Romane - Richard Friedenthal: Der Eroberer, Klaus Mann: Alexander, Das Buch als Weltbild, Das Drama in Tausend und eine Nacht. Der Rezensionen vierter Teil.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum8. Apr. 2024
ISBN9783969788691
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Autor

Stefan Zweig

Stefan Zweig (1881-1942) war ein österreichischer Schriftsteller, dessen Werke für ihre psychologische Raffinesse, emotionale Tiefe und stilistische Brillanz bekannt sind. Er wurde 1881 in Wien in eine jüdische Familie geboren. Seine Kindheit verbrachte er in einem intellektuellen Umfeld, das seine spätere Karriere als Schriftsteller prägte. Zweig zeigte früh eine Begabung für Literatur und begann zu schreiben. Nach seinem Studium der Philosophie, Germanistik und Romanistik an der Universität Wien begann er seine Karriere als Schriftsteller und Journalist. Er reiste durch Europa und pflegte Kontakte zu prominenten zeitgenössischen Schriftstellern und Intellektuellen wie Rainer Maria Rilke, Sigmund Freud, Thomas Mann und James Joyce. Zweigs literarisches Schaffen umfasst Romane, Novellen, Essays, Dramen und Biografien. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Die Welt von Gestern", eine autobiografische Darstellung seiner eigenen Lebensgeschichte und der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, sowie die "Schachnovelle", die die psychologischen Abgründe des menschlichen Geistes beschreibt. Mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland wurde Zweig aufgrund seiner Herkunft und seiner liberalen Ansichten zunehmend zur Zielscheibe der Nazis. Er verließ Österreich im Jahr 1934 und lebte in verschiedenen europäischen Ländern, bevor er schließlich ins Exil nach Brasilien emigrierte. Trotz seines Erfolgs und seiner weltweiten Anerkennung litt Zweig unter dem Verlust seiner Heimat und der Zerstörung der europäischen Kultur. 1942 nahm er sich gemeinsam mit seiner Frau Lotte das Leben in Petrópolis, Brasilien. Zweigs literarisches Erbe lebt weiter und sein Werk wird auch heute noch von Lesern auf der ganzen Welt geschätzt und bewundert.

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