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Oma Elfriede und ihre Abenteuer - Die Nachtwanderung
Oma Elfriede und ihre Abenteuer - Die Nachtwanderung
Oma Elfriede und ihre Abenteuer - Die Nachtwanderung
eBook56 Seiten25 Minuten

Oma Elfriede und ihre Abenteuer - Die Nachtwanderung

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Über dieses E-Book

Die abenteuerlustige Oma Elfriede hat einfach immer die besten Ideen. Eines Tages lädt sie ihre Enkelkinder, Emma und Anton, zu einer Nachtwanderung ein. Die Kinder sind so aufgeregt und können kaum erwarten, dass es los geht. Am Abend machen sich die drei endlich auf den Weg. Doch sie merken schnell: Das wird kein gewöhnlicher Spaziergang, denn plötzlich hören sie geheimnisvolle Stimmen, ganz in ihrer Nähe. Und schon taucht ein Fuchs aus dem Dickicht auf und bittet um ihre Hilfe.
Oma Elfriede zeigt ihren Enkelkindern, wie man mit ein wenig Mut und Fantasie, jede Herausforderung meistern kann. 


Mit wunderschönen Illustrationen und einer fesselnden Erzählung, ist dieses Kinderbuch perfekt für kleine Abenteurer und alle, die an die Magie des Waldes glauben.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum17. Juni 2024
ISBN9783981950267
Oma Elfriede und ihre Abenteuer - Die Nachtwanderung
Autor

Gisi Mengesdorf-Kasten

Im Odenwald sagen sich Fuchs und Hase buchstäblich „Gute Nacht“. Während Fledermäuse um Laternen flattern, ruft der Waldkauz, und in einiger Entfernung hört man den Bach. Bei Spaziergängen sind Begegnungen mit diesen wundervollen Tieren nicht selten. Das alles liebt die Autorin Gisi Mengesdorf-Kasten, geboren 1967 in Weinheim an der Bergstraße. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren Hunden, in einem kleinen Dorf, im wunderschönen, südhessischen Odenwald. Wenn sie nicht gerade ihrer hauptberuflichen Arbeit nachgeht, oder an Geschichten werkelt, dann findet man sie mit ihren Hunden im Wald. Hier findet sie Ideen und Inspirationen, auf langen Spaziergängen und Joggingrunden. Ihr Talent Geschichten zu schreiben und diese mit liebevollen Bildern zu illustrieren, weckt nicht nur bei den kleinen Hörer*innen und Leser*innen den Wunsch, diesen zauberhaften Tieren persönlich zu begegnen. Durch ihre Begabung zu schreiben und zu illustrieren, hat die Autorin bereits mit vier Büchern, die Herzen ihrer Leser*innen erobert.

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    Buchvorschau

    Oma Elfriede und ihre Abenteuer - Die Nachtwanderung - Gisi Mengesdorf-Kasten

    Josephine

    Oma Elfriede setzte sich gerade an ihren Frühstückstisch und wollte in aller Ruhe die Zeitung lesen, da klopfte es ans Fenster. Sie blickte auf, nahm die Brille ab, dann lächelte sie.

    Schon beim Öffnen des Fensters hörte sie ein „Morgen, Morgen...Morgen!"

    „Guten Morgen, Josephine. Schön, dass du mich besuchen kommst!", begrüßte Elfriede ihren Gast. Josephine folgte ihr, ließ ihren Blick über den Tisch gleiten, stibitzte sich einen Keks aus der Schüssel und flog davon.

    Über zwei Jahre war es jetzt schon her, dass Oma Elfriede die kleine Elster bei einem ihrer täglichen Spaziergänge fand. Sie war sich damals nicht ganz sicher, aber wie es aussah, war einer ihrer Flügel verletzt.

    Elfriede wusste, dass man junge Vögel nicht so ohne Weiteres aufheben und mit nach Hause nehmen sollte, denn oft fielen die jungen Tiere nicht versehentlich aus dem Nest, sondern waren schon flügge und bereit, die Welt zu entdecken.

    Manchmal landeten sie auf dem Boden, wurden aber dort meistens von ihren Eltern versorgt.

    So entschied Oma Elfriede, die kleine Elster aus einiger Entfernung durch ihr Fernglas zu beobachten. Dann würde sich schon zeigen, ob die Vogeleltern sich um das junge Tier kümmerten.

    Elfriede legte sich ins Gras und schaute durch ihr Fernglas. Weit und breit war keine erwachsene Elster zu sehen.

    Nur das Junge hüpfte von Zeit zu Zeit aus der Deckung und begab sich damit in große Gefahr, von einem anderen Tier entdeckt und vielleicht angegriffen zu werden.

    Das wurde Oma Elfriede nun zu gefährlich, und sie ging langsam zurück zu der kleinen Elster. Als sie dicht genug vor ihr stand, konnte sie genau erkennen, dass einer der Flügel tatsächlich verletzt war. Er stand seitlich ab. Sie hob den Vogel vorsichtig auf und lief nach Hause. Dort nahm sie einen Schuhkarton und setzte das Vögelchen hinein. Vorher hatte sie mit einer Schere ein paar Löcher in den Deckel gebohrt, damit ausreichend Luft und ein bisschen Licht in den Karton fielen. Dann fuhr sie in ihrem Auto zum Tierarzt.

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