Alain Boulanger jagt das Schaf im Wolfspelz: Kriminalroman
Von Walter Appel und Chris Heller
()
Über dieses E-Book
Alain Boulanger jagt das Schaf im Wolfspelz: Kriminalroman
Kriminalroman von Walter Appel & Chris Heller
Jules Truffaut will sich unbedingt mit dem Pariser Privatdetektiv Alain Boulanger an einem außergewöhnlichen Ort treffen. Doch als der dort eintrifft, muss er mit ansehen, wie sich zwei Killer Jules Truffaut greifen und ihn vor seinen Augen umbringen. Dem Toten kann Boulanger nicht mehr helfen, denn die Killer haben auch den Detektiv im Visier.
Mehr von Walter Appel lesen
Burmester und die Schönheitskönigin der Unterwelt: Hamburg Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBurmester und die Hamburger Mädchenfalle: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBurmester und der brasilianische Auftrag: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBurmester und die Saat der Gewalt: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDrei Krimis Spezialband 1097 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBurmester kriegt das Schaf im Wolfspelz: Hamburg Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBurmester und der Wintersport-Killer: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBurmester ermittelt in Rom und Hamburg: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Februar Thriller Bibliothek 2023 - 11 Krimis im Paket Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen4 Hamburg Krimis in einem Band April 2024 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen9 Tolle Sommerkrimis 2024 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBurmester und die Organhändler: Hamburg Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlain Boulanger ermittelt in Rom und Paris: Frankreich Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBurmester und das allerletzte Mittel: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlain Boulanger und der Auftrag in Brasilien: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Alain Boulanger jagt das Schaf im Wolfspelz
Ähnliche E-Books
Burmester kriegt das Schaf im Wolfspelz: Hamburg Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlain Boulanger und der Irre von Paris: Frankreich Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlain Boulanger und der Auftrag in Brasilien: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlain Boulanger und der Mord an der Seine: Frankreich Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLucia - Mein liebster Wahnsinn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEifel-Blues: Die Eifel-Krimis in einem Band Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Tegernsee-Deal: Oberbayern Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHamburger Mörderjammer: Zwei Fälle für Kommissar Jörgensen 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVino Diavolo: Kulinarischer Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlpendoktor Daniel Ingold #4: Expedition ins Glück: Cassiopeiapress Bergroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerflixt & zugepflanzt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVolles Rohr: Ein Wittgenstein-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Fall aus der Ferne: Kommissar Jörgensen Hamburg Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlain Boulanger und das Pariser Phantom: Frankreich Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMord heilt alle Wunden: Ein Wien-Krimi Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Dem Mörder entkommen …? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLösung: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlain Boulanger und die baskischen Verschwörer: Frankreich Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlain Boulanger ermittelt in Rom und Paris: Frankreich Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie ein Stern, der vom Himmel fällt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEntscheidung auf dem Sommernachtsball: Der kleine Fürst 205 – Adelsroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKommissar Jörgensen und der verlorene Kopf: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTroll und Kopfgeldjäger: Die Fälle des Alois Hintertupfer 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWahn-Sinn! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlain Boulanger und der unschuldige Mörder: Frankreich Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Baby vom Deich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEifel-Blues: Der 1. Siggi-Baumeister-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLanduntergang Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer dunkle Champion (Das Netz der verknüpften Welten Buch 3): LitRPG-Serie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Eifel und die blinde Wut: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Hartgesottene Mysterien für Sie
Gencode J - Geheimdienst-Thriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEngel und Dämonen: Kriminalroman Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Somorra - Stadt der Lüge: Ein Fantasy-Spielbuch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen5 Tolle Strandkrimis für den Sommerurlaub 2024 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMehr Krimis für den Urlaub: 5 Romane in einem Buch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie lebenden Statuen: Eine düstere Geschichte um unfreiwilligen Body-Mod Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLustsklaven leben nicht lang: Weibliche und männliche Sklaven als Opfer grausamer und tödlicher Spiele... Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Verwandte Kategorien
Rezensionen für Alain Boulanger jagt das Schaf im Wolfspelz
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Alain Boulanger jagt das Schaf im Wolfspelz - Walter Appel
Alain Boulanger jagt das Schaf im Wolfspelz: Kriminalroman
Kriminalroman von Walter Appel & Chris Heller
––––––––
Jules Truffaut will sich unbedingt mit dem Pariser Privatdetektiv Alain Boulanger an einem außergewöhnlichen Ort treffen. Doch als der dort eintrifft, muss er mit ansehen, wie sich zwei Killer Jules Truffaut greifen und ihn vor seinen Augen umbringen. Dem Toten kann Boulanger nicht mehr helfen, denn die Killer haben auch den Detektiv im Visier.
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
Alfred Bekker
© Roman by Author
© dieser Ausgabe 2024 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Alle Rechte vorbehalten.
www.AlfredBekker.de
postmaster@alfredbekker.de
Folge auf Facebook:
https://www.facebook.com/alfred.bekker.758/
Folge auf Twitter:
https://twitter.com/BekkerAlfred
Zum Blog des Verlags!
Sei informiert über Neuerscheinungen und Hintergründe!
https://cassiopeia.press
Alles rund um Belletristik!
1.
Paris 1991
»Hey, Sie!«
Alain Boulanger versuchte, die grell geschminkte Frau zu ignorieren. Aber das sollte ihm nicht gelingen.
»Sag mal, hast du Bohnen in den Ohren! Monsieur! Ich red mit Ihnen!«
Sie benutzte Du und Sie durcheinander.
Aber das passte zu der etwas rustikalen Art und Weise, in der sie sich ausdrückte.
Alain schätzte sie auf Ende zwanzig. Sie sah hübsch aus. Abgesehen von ihrem Gesicht, das vermutlich auch hübsch ausgesehen hätte, hätte sie es nicht mit zu viel Schminke ruiniert. Zuviel vom Guten war eben auch nicht unbedingt besser. Man musste immer wissen, wann man besser aufhörte.
Aber sie hatte sehr schöne Brüste.
Und davon zeigte sie auch eine Menge.
Ihr Dekolleté war nämlich sehr tief ausgeschnitten.
Glücklicherweise hatte sie diesen Bereich im Naturzustand belassen und nicht geschminkt. Und auch noch nicht operiert.
Eine Nutte, dachte Alain Boulanger.
Zweifellos.
Alain hatte nichts gegen Nutten.
Aber im Moment war der Pariser Privatdetektiv mit einer Observation betraut. Und da konnte er sich nicht leisten, dass er irgendwie auffiel. Das wäre dann nämlich wohl auch der zu beschattenden Zielperson aufgefallen. Und das wiederum musste Alain um jeden Preis vermeiden, sonst war der Auftrag im Eimer.
Und einen Auftrag in den Sand setzen, das konnte sich Alain einfach nicht leisten.
Auch Privatdetektive waren nicht unbedingt auf Rosen gebettet.
Man musste sich nach der Decke strecken.
Und da nahm Alain Boulanger auch mal Aufträge wie diesen an. Eine große mittelständische Firma hatte ihn beauftragt, einen leitenden Mitarbeiter zu beschatten, weil der sich verdächtig oft krankschreiben lief. In Wahrheit verzockte er offenbar aber sein Geld auf der Pigalle. Unter anderem in Strip-Clubs wie diesem, in den Alain den Kerl verfolgt hatte.
»Ich kenn dich doch, du bist der Boulanger!«, sagte die Frau.
»Sie müssen mich verwechseln«, sagte Alain. »Wir sind uns noch nie begegnet.«
»Das kann schon sein, aber ich erkenne dich trotzdem.«
»Sie entschuldigen mich jetzt bitte ...«
»Nein, so einfach kommst du mir nicht davon! Nicht nach dem, was mir passiert ist. Wir haben nämlich eine Rechnung offen, wir zwei!«
Alains Zielperson drehte sich jetzt um.
Der Mann blickte genau in Alains Richtung.
Der Privatdetektiv hatte im Gefühl, was das bedeutete. Er war aufgeflogen.
Die Zielperson kam jetzt auf Alain zu.
Mit einem Champagnerglas in der Hand.
»Hier, das ist für Sie«, sagte der Mann. »Damit Sie auch etwas Spaß haben. Ansonsten wünsche ich Ihnen viel Vergnügen dabei, mich weiter zu beschatten. Ich kann mir auch denken, wer dahintersteckt. Ich tue nichts Ungesetzliches, und wenn man mich wegen irgendwelcher Vorwände aus der Firma schmeißen will, dann soll mir das Recht sein. Mein Anwalt freut sich darauf, über eine Abfindung zu verhandeln. Das können Sie der Gurkentruppe ruhig ausrichten, die Sie mir hinterhergeschickt hat. Haben wir uns verstanden?«
»Nun ...«
»Sehr schön. Ich dachte schon, Sie wären ein begriffsstutziger Hilfsschüler. Guten Tag!«
Damit ging der Mann, der eigentlich Alains Zielperson sein sollte, wieder davon. Und Alain blieb zurück, mit einem Champagnerglas in der Hand. Seine Zielperson wurde von zwei barbusigen jungen Frauen in Empfang genommen, die sich an ihn schmiegten und viel kicherten.
Auftrag vermasselt, dachte der eigentlich sonst immer total smarte Privatdetektiv.
Und zwar vollends.
Das war ihm schon lange nicht mehr passiert.
Schließlich war Alain Boulanger ja auch kein Anfänger mehr.
Aber heute war anscheinend einfach nicht sein Tag.
Er reichte das Champagnerglas an die Dame weiter, die ihn so wenig damenhaft angesprochen hatte.
»Kann ich Ihnen damit eine Freude machen und Ihre üble Laune etwas aufhellen?«, fragte er.
Sie nahm das Champagnerglas und leerte es in einem Zug.
»Und jetzt hörst du dir mal an, was ich dir zu sagen habe«, flötete die die grell geschminkte Frau dann.
»Nun, ich sagte schon ...«
»Schöne Grüße vom Bel Hugo aus dem Knast.«
Alain runzelte die Stirn.
»Bel Hugo? Ist das dein Zuhälter?«
»Bel Hugo sitzt jetzt im Knast. Das ist vielleicht eine Kacke! Und du bist Schuld daran.«
»Ich würde sagen, Bel Hugo sitzt völlig zu Recht im Knast und bleibt da hoffentlich auch noch eine Weile. Der wollte mich nämlich umbringen, hat mir mit seinen Kerlen beim Joggen im Park aufgelauert und dann seinen Kampfhund auf mich losgelassen, damit der mich zerfleischt. Ich würde sagen, das Urteil, das er dafür gekriegt hat, war noch ziemlich milde.«
»Du hast seinen Hund getötet, du Unmensch.«
»Hätte ich mich zerfleischen lassen sollen?«
»Der ist doch ganz lieb und tut nichts.«
»Den Eindruck hatte ich nicht.«
»Und davon abgesehen: Blanchet du eigentlich, was du angerichtet hast? Weißt du, was es für mich bedeutet, dass Bel Hugo jetzt im Knast seine Zeit abbrummen muss? Niemand hält mir den Rücken frei! Ich kann meine Arbeit nicht machen wie sonst und muss mich von allen möglichen blöden Ärschen dumm anpupsen lassen, die sich das nie trauen würden, wenn Bel Hugo auf freiem Fuß wäre. Nie!«
»Tut mir Leid für dich!«
»So einer wie du ist doch so ein rücksichtsloses Arschloch. Du erschießt den Hund und bringst einen hart arbeitenden Geschäftsmann in den Knast, und ich habe es auszubaden! Jawohl, ich! Aber das kümmert solche Schnösel wie dich ja nicht!«
»Ich habe mein Leben verteidigt!«
»Ach, komm mir nicht auf die Tour! Weißt du eigentlich, was du Bel Hugo damit angetan hast?«
»Ich soll ihm was angetan haben?«
»Weil du seinen Hund umgebracht hast!«
»Hör mal ...«
»Bel Hugo ist nämlich sehr sensibel, weißt du. Und jetzt muss er einmal die Woche zum Knastpsychologen, weil er schlecht träumt. Und das ist erst so gekommen, seitdem sein Hund tot ist! Selbst wenn der jetzt rauskommt, das wird ein anderer Mensch sein. Ein gebrochener Mann.«
»Wäre schön, wenn er ein anderer geworden ist, wenn er rauskommt«, sagte Alain. »Ich glaube, sowas nennt man Resozialisierung. Ich habe da allerdings wenig Hoffnung.«
»Du machst dir wirklich gar keinen Kopf, oder?« Sie schüttelte nur den Kopf und betrachtete Alain Boulanger mit einem Gesichtsausdruck, der ihre tiefe Abscheu zum Ausdruck brachte.
Alain Boulanger fragte dann: »Bist du so doll geschminkt, um ein paar blaue Flecken zu verdecken?«
»Was?«
»Stimmt doch, oder?«
»Quatsch nicht herum!«
»Ich kenne mich mit blauen Flecken etwas aus.«
»Ach, so?«
»Ab und zu gerate ich mit üblen Typen aneinander und habe manchmal selbst ein paar.«
»Ach, du Ärmster!«
»Die blauen Flecken, die du verdeckst, müssten ungefähr so alt sein, dass sie noch Bel Hugo stammen könnten, als er noch auf freiem Fuß war.«
»Er hat einen manchmal etwas hart angepackt, aber tief in seinem Inneren, da ist er eine sensible Seele!«
»Und wenn Bel Hugo rauskommt, dann wird er vermutlich dich als Erstes verprügeln, nicht wahr?«
»Du