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Die Berliner Postämter von 1850 bis 1993: Ein Anschriftenverzeichnis mit deutscher und englischer Einleitung
Die Berliner Postämter von 1850 bis 1993: Ein Anschriftenverzeichnis mit deutscher und englischer Einleitung
Die Berliner Postämter von 1850 bis 1993: Ein Anschriftenverzeichnis mit deutscher und englischer Einleitung
eBook313 Seiten2 Stunden

Die Berliner Postämter von 1850 bis 1993: Ein Anschriftenverzeichnis mit deutscher und englischer Einleitung

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Über dieses E-Book

Die Broschüre enthält alle bekannten Anschriften der Berliner Postämter; begonnen bei den Stadtpost-Expeditionen, über die Postexpeditionen, Postverwaltungen bis hin zu den Postämtern Groß-Berlins ab 1920. Ebenfalls aufgenommen sind die Berliner Vorortpostämter. Die Einleitungen der einzelnen Kapitel sind in Deutsch und Englisch verfasst.
Nicht enthalten sind die Postämter mit besonderen Aufgaben oder die nur kurzzeitig bestanden sowie Sonderpostämter. Hierzu gehören auch die Telegraphen-, Fernmelde- und Bahnpostämter.
Die Übersicht endet mit der Postreform und der Einführung der fünfstelligen Postleitzahlen, also mit dem Ende der staatlichen Post. Für die Zeit nach dem 1. Juli 1993 sind die neuen Postleitzahlen und ggf. das endgültige Schließdatum angegeben. Die Postfilialen im Einzelhandel ab 1994 wurden nicht aufgenommen.
Durch die Einleitung zu den einzelnen Kapiteln in deutscher und englischer Sprache ist es nicht nur ein postgeschichtliches Buch, sondern spiegelt auch die gesellschaftlichen Veränderungen in und um Berlin (von der Gründung des Kommunalen Zweckverbandes 1912, der Schaffung Groß-Berlins 1920 und der Teilung der Stadt nach 1945) sowie der Wiedervereinigung 1990 wieder.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum14. Feb. 2024
ISBN9783758345630
Die Berliner Postämter von 1850 bis 1993: Ein Anschriftenverzeichnis mit deutscher und englischer Einleitung
Autor

Klaus-Dieter Stamm

Jahrgang 1954, Philatelist seit der Jugendzeit mit einigen Pausen. Verfasser mehrerer Kataloge zur modernen Privatpost in Deutschland, insbesondere der PIN AG Berlin. Darüber hinaus sind von ihm bei BoD Sachbücher zum Bildungswesen in der DDR, den Buddy Bears oder Wortgedanken erschienen.

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    Buchvorschau

    Die Berliner Postämter von 1850 bis 1993 - Klaus-Dieter Stamm

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort (deutsch)

    Vorwort/(englisch)/Preface

    Einleitung

    Introduction

    Abkürzungsverzeichnis / List of abbreviations

    1. Die Stadtpost in Berlin ab Dezember 1827 The city post office in Berlin from December 1827

    2. Die Berliner Stadtpost-Expeditionen ab 1850

    The Berlin city postal expeditions from 1850

    3. Die Organisation der Berliner Post ab 1862 The organization of the Berlin Post from 1862

    4. Die Berliner Postämter von 1875 bis 1920 The Berlin post offices from 1875 to 1920

    5. Die Postämter der Berliner Vororte bis 1920 The post offices of the Berlin suburbs until 1920

    6. Die Berliner Postämter von 1920 bis 1945

    The Berlin post offices from 1920 to 1945

    7. Die Berliner Post nach dem II. Weltkrieg

    The Berlin Post after World War II

    8. Die Postämter und ihre Postleitzahlen in Berlin (West)

    The post offices and their postal codes in Berlin (West)

    9. Die Postämter und ihre Postleitzahlen in Berlin, Hauptstadt der DDR 1965 bis 1990

    The post offices and their postal codes in Berlin, Hauptstadt der DDR 1965 bis 1990

    Begriffe aus dem Postwesen / Postal terms

    Literatur / Quellen – Literature/fonts

    Vorwort

    Wie entstand das Vorhaben? Eigentlich ging es mir zunächst um die Postämter von Berlin (Ost) ab 1965 bis 1990. Die Angelegenheit zog dann jedoch immer größere Kreise. Schnell wurden alle Berliner Postämter nach 1945 interessant. Dann die Frage: „Wie kam es eigentlich zu den Nummern der Innenstadtpostämter?". Schon war man fast am Anfang des Berliner Postwesens im 19. Jahrhundert.

    Die vorliegende Broschüre verfolgt nicht die Absicht, das Berliner Postwesen in Gänze darzustellen, sondern konzentriert sich auf die staatlichen Postämter, deren Eröffnung, Umbenennung und Schließung. Sie soll ein Informationsmaterial für Sammler und postgeschichtlich Interessierte sein und erhebt nicht den Anspruch eines vollständigen Kataloges.

    Die privaten Postämter bis Anfang 1900 und ab 1999 werden hier nicht betrachtet. Bewusst wurden auch keine Abbildungen von Belegen aufgenommen; das wollen und sollen die Sammler selbst übernehmen.

    Wenn man über staatliche Postämter spricht, kann man 1850 anfangen und muss 1993 mit der Privatisierung der Post in Form der heutigen Deutsche Post AG aufhören.

    Die vorliegenden Daten beruhen auf ausgedehntem Literaturstudium einschließlich Internetrecherchen. So manche Frage (Eröffnungs- und Schließungsdatum einzelner Postämter) konnte nicht vollständig geklärt werden. Problematisch war auch die genaue Adresse (Postanschrift) festzustellen, da ohne Standortwechsel oft unterschiedliche Hausnummern in den jeweiligen Straßen angegeben wurden. Ich musste mich jeweils der Epoche entsprechend entscheiden.

    Nicht in der Aufstellung enthalten sind Ämter, die spezielle Aufgaben erfüllen wie Telegrafen- oder Bahnpostämter.

    Die neue deutsche Rechtschreibung kam nur bei den vom Autor selbst verfassten Beiträgen zur Anwendung.

    Der Anfang war gemacht, aber wo aufhören? Die Zusammenstellung der Daten endet im Wesentlichen mit den Jahren 1990/1993 – mit der Deutschen Einheit und der ersten Postreform sowie insbesondere der zweiten Postreform, die die Privatisierung der Post in Deutschland zur Folge hatte. Seither besitzt die Deutsche Post immer weniger eigene Postämter, jetzt Postfilialen genannt. Die Aufgaben der Post haben zunehmend die Finanzcenter der Deutschen Postbank AG und die Postfilialen im Einzelhandel als Dienstleister übernommen. Bis zu Jahr 2012 trennten sich die Post von allen ihren Liegenschaften und verkaufte sie an private Investoren oder die Postbank. Lediglich in den Postbank-Filialen waren weiterhin Postangestellte im Postgeschäft tätig. Nach Möglichkeit wurde das Datum der endgültigen Schließung des jeweiligen Postamtes auch nach 1993 aufgenommen. Die Fortführung der Aufgaben durch Postfilialen im Einzelhandel wird nicht weiter betrachtet.

    Lücken, Ungenauigkeiten und Fehler möchte ich gerne mit Hilfe anderer Sammlerfreunde korrigieren und bei einer späteren Ausgabe berücksichtigen.

    Sicher gibt es die eine oder andere Lücke. Eine Jahreszahl ist ein Anhalt für das Ereignis; ein genaues Datum, welches oft nicht zu ermitteln war, dann schon die Perfektion. Für Hinweise bin ich dankbar, möglichst auch mit entsprechender Quellenangabe.

    Hinweise bitte per Mail an:

    Berliner-Post@genial.ms

    Natürlich gilt es für die Unterstützung bei der Erstellung vielen Leuten Danke zu sagen, denn allein kann man so ein Vorhaben nicht bewältigen. Irgendwann wird man betriebsblind.

    Mein Dank gilt insbesondere Detlef Steiner für seine Ideen und Korrekturvorschläge.

    Berlin, im Januar 2024

    Klaus-Dieter Stamm

    Preface

    How did the project come about? Actually, my initial concern was the post offices in Berlin (East) from 1965 to 1990. However, the matter then became increasingly widespread. All Berlin post offices quickly became interesting after 1945. Then the question: How did the numbers for the city center post offices actually come about? We were almost at the beginning of the Berlin postal system in the 19th century. This brochure does not intend to present the Berlin postal system in its entirety, but rather focuses on the state post offices, their opening, renaming and closure. It is intended to be information material for collectors and those interested in postal history and does not claim to be a complete catalogue.

    The private post offices up to the beginning of 1900 and from 1999 are not considered here. No images of receipts were deliberately included; The collectors want and should do this themselves.

    When talking about state post offices, you can start in 1850 and end in 1993 with the privatization of the post office in the form of today's Deutsche Post AG.

    The available data is based on extensive literature study including internet research. Some questions (opening and closing dates of individual post offices) could not be fully clarified. Determining the exact address (postal address) was also problematic, as different house numbers were often given in the respective streets without changing location.

    I had to choose according to the era. The list does not include offices that fulfill special tasks such as telegraph or railway post offices.

    The new German spelling was only used in articles written by the author himself.

    The beginning has been made, but where to stop? The compilation of the data essentially ends with the years 1990/1993 – with German unity and the first postal reform and especially the second postal reform, which resulted in the privatization of the postal service in Germany. Since then, Deutsche Post has had fewer and fewer post offices of its own, now called post offices. The financial centers of Deutsche Postbank AG and the postal branches in the retail sector have increasingly taken over the tasks of the post office as service providers. By 2012, the postal service had divested itself of all of its properties and sold them to private investors or the Postbank. Only in the Postbank branches did postal employees continue to work in the postal business. Where possible, the date of final closure of the respective post office was also recorded after 1993. The continuation of the tasks carried out by post offices in the retail sector will no longer be considered.

    I would like to correct any gaps, inaccuracies and errors with the help of other collector friends and take them into account in a later edition.

    There are certainly one or two gaps. A year is an indication of the event; an exact date, which often could not be determined, then perfection. I would be grateful for any information, if possible with appropriate references.

    Please send information via email to:

    Berliner-Post@genial.ms

    Of course, it's important to say thank you to many people for their support in creating it, because you can't manage a project like this alone. At some point you become operationally blind. My thanks in particular go to Detlef Steiner for his ideas and suggestions for corrections.

    Berlin, January 2024

    Klaus-Dieter Stamm

    Einleitung

    In der Broschüre werden alle auf Dauer eingerichteten Berliner Postämter von 1850 bis 1993 erfasst. Als Einführung werden die postalischen Einrichtungen vor der Eröffnung der ersten Postämter beschrieben.

    Grundsätzlich erfolgt die Auflistung der Postämter in nummerischen Folge der Ämter in der Berliner Innenstadt bzw. der alphabetischen Folge den Postämter bei den Vorortpostämtern bzw. den Postämtern der Außenbezirke. Lediglich für die Zeit von 1863 bis 1920 erfolgt die Reihenfolge der Postämter der Auflistung auch nach ihrem Eröffnungsdatum.

    Die Zusammenstellung gliedert sich in vier Epochen:

    1. Epoche von 1850 bis 1920, der Gründung von Groß-Berlin

    2. Epoche von 1920 bis 1945, dem Ende des 2. Weltkrieges

    3. Epoche von 1945 bis zur Einführung der Postleitzahlen 1962/1965

    4. Epoche der vierstelligen Postleitzahlen in (West-) und (Ost-) Berlin bis zur Einführung der fünfstelligen Postleitzahlen in der Bundesrepublik zum 1. Juli 1993.

    In der Darstellung wird in den ersten beiden Epochen zwischen der (Innen-)Stadt Berlin und den (eingemeindeten) Vororten unterschieden. In der dritten und vierten Epoche erfolgt die Trennung zwischen dem Ost- und Westteil von Berlin.

    Zu beachten ist insbesondere bei den Innenstadtpostämtern, dass es Ämter mit gleicher Nummer, aber unterschiedlicher Richtungsanzeige (z. B. O, C, NO oder N) gab. Sie sind in der Regel auf den Umzug eines Postamtes oder der Veränderung der Unterstellung zurückzuführen. In der Zeit von 1875 bis 1920 wurden die Nummern der geschlossenen Postämter aber auch neu vergeben. Hierbei handelte es sich jedoch stets um wirklich neue Postämter. Gleiche Postamtsnummern mit unterschiedlicher Richtungsanzeige gab es zeitgleich nie. Gleiches gilt auch für die Postamtsangabe bzw. Postleitzahlen im Ostteil Berlins von 1965 bis 1990.

    Schwierig wird es bei den Postamtsnummern der Annahmepostämter in Berlin (West) ab 1962, da die Nummer, durch Veränderung der Unterstellung des Zustellpostamtes häufig wechselte.

    Introduction

    The brochure lists all permanently established Berlin post offices from 1850 to 1993. As an introduction, the postal facilities before the opening of the first post offices are described. Basically, the post offices are listed in numerical order in the offices in the city center of Berlin or in the alphabetical order of the post offices in the suburban post offices or the post offices in the outskirts. Only for the period from 1863 to 1920 are the order of the post offices listed according to their opening date. The compilation is divided into four eras:

    1. Epoch from 1850 to 1920, the founding of Greater Berlin

    2. Epoch from 1920 to 1945, the end of World War II

    3. Epoch from 1945 to the introduction of postal codes 1962/1965

    4. Epoch of four-digit postal codes in (West) and (East) Berlin until the introduction of five-digit postal codes in the Federal Republic on July 1, 1993.

    In the first two eras, a distinction is made between the (inner) city of Berlin and the (incorporated) suburbs. In the third and fourth eras, the eastern and western parts of Berlin are separated.

    It should be noted, particularly in the case of the city center post offices, that there were offices with the same number but different direction signs (e.g. E, C, NO or N). They are usually due to the relocation of a post office or a change in subordination. In the period from 1875 to 1920, the numbers of the closed post offices were also reassigned. However, these were always really new post offices. There were never any identical post office numbers with different direction indicators at the same

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