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Fantasy Amigurumi: Märchenhaft süße Häkelfiguren von Drache bis Prinzessin
Fantasy Amigurumi: Märchenhaft süße Häkelfiguren von Drache bis Prinzessin
Fantasy Amigurumi: Märchenhaft süße Häkelfiguren von Drache bis Prinzessin
eBook186 Seiten1 Stunde

Fantasy Amigurumi: Märchenhaft süße Häkelfiguren von Drache bis Prinzessin

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Über dieses E-Book

Fantastische Häkelideen

- Fantasy meets Amigurumi: zwei große Trends treffen aufeinander
- Vom Phönixküken über den gruselig-süßesten Zombie aller Zeiten bis hin zu Schneewittchen und den sieben Zwergen: 29 niedliche und originelle Figuren aus Sagen, Legenden und Märchen zum Nachhäkeln
- Inklusive Häkelschule und vielen Tipps und Tricks

Dieses Buch wird Sie von der ersten bis zur letzten Seite verzaubern. Hier tummeln sich wilde Drachen, mutige Ritter, edle Prinzessinnen, Einhörner und Meerjungfrauen, aber auch Trolle, Goblins, Zombies und Vampire geben sich die Ehre und werden die Häkelnadel zum Glühen bringen. Wer Herr der Ringe, Grimms Märchen oder Harry Potter liebt, wird dieses originelle Anleitungsbuch nicht mehr aus der Hand legen können, bis alle Wollknäuel wie durch Zauberhand in knuffige Amigurumi verwandelt wurden. Mit kleiner Amigurumi-Häkelschule und vielen tollen Bildern.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum28. Aug. 2015
ISBN9783815576236
Fantasy Amigurumi: Märchenhaft süße Häkelfiguren von Drache bis Prinzessin

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    Buchvorschau

    Fantasy Amigurumi - Yvonne Markus

    Schwierigkeitsgrade

    Kleine Amigurumi-Häkelschule

    Bevor Sie mit dem Häkeln der Figuren loslegen, können Sie hier die dazu benötigten Maschen erlernen oder Ihr Wissen auffrischen. Alle hier und in den Anleitungen genannten und benutzten Abkürzungen finden Sie auch auf Seite 80 zum schnellen Nachschlagen. Und schon können Sie ins Reich der Fantasie starten!

    Die Luftmaschenkette

    Luftmaschen bilden das Fundament der meisten Häkelarbeiten. Sie sollten besonders gleichmäßig gearbeitet werden. Meistens werden sie als Kette aus mehreren Luftmaschen gehäkelt. Die Abkürzung lautet LfM.

    Die Anfangsschlinge:

    1 + 2 Legen Sie das Garn ca. 10 cm nach dem Fadenende zu einer Schlinge. Dabei liegt der Arbeitsfaden – das ist der vom Garnknäuel kommende Faden – unter der Schlinge. Dann in die Schlinge stechen, den Arbeitsfaden mit der Nadel holen und ein Stück weit durch die Schlinge ziehen, sodass sich die Schlaufe nicht allzu fest um die Nadel legt. Die erste Luftmasche (Lfm) ist fertig.

    Die Luftmaschenkette:

    1 Achten Sie beim Häkeln einer Luftmaschenkette darauf, das Fadenende mit Daumen und Mittelfinger der linken Hand zu spannen. Dann die Häkelnadel an den Arbeitsfaden legen.

    2 Den Haken so drehen, dass sich der Faden darum legt, und den Faden durch die Schlinge der vorhergehenden Luftmasche ziehen.

    3 Diesen Vorgang wiederholen Sie so lange, bis Sie die gewünschte Maschenzahl gehäkelt haben. Halten Sie dabei die Luftmaschenkette zwischen Daumen und Mittelfinger, um die Spannung zu halten, und achten Sie darauf, dass alle Luftmaschen dieselbe Größe haben und weder zu fest noch zu locker geraten. Sind sie zu fest, wird die erste Reihe Ihrer Arbeit nach außen fächern und das Einstechen der Nadel sehr erschwert, sind sie zu lose, ziehen sich die Maschen in der folgenden Reihe zusammen.

    Wende(luft)maschen

    Luftmaschen mit Sonderfunktion sind die sogenannten Wendeluftmaschen (Wende -Lfm). Sie werden beim Arbeiten in Reihen am Ende jeder Reihe gehäkelt, um die passende Höhe für die in der nächsten Reihe folgenden Maschen zu erreichen. Wenn man auf die Wendeluftmasche(n) verzichtet, verjüngt sich die Häkelarbeit unweigerlich – es zieht an den Rändern. Wendeluftmaschen sorgen also für gerade Kanten.

    In Reihen, die aus festen Maschen bestehen, wird eine Wendeluftmasche gehäkelt. Besteht die Reihe aus halben Stäbchen, werden zwei Wendeluftmaschen benötigt, bei Stäbchenreihen drei.

    Luftmaschen zählen

    Das Zählen von (Luft-)Maschen bereitet immer wieder Probleme. Grundsätzlich gilt: Jedes Glied der Kette ist eine Masche. Nicht mitgezählt werden Anfangsschlaufe und Arbeitsschlaufe, also die Masche, die sich gerade auf der Nadel befindet.

    Kettmaschen

    Kettmaschen (Km) sind die niedrigste Maschenart. Man verwendet sie z. B. als Abschlussmaschen oder zur Stabilisierung von Kanten. Außerdem benutzt man sie wegen ihrer geringen Höhe, um Häkelnadel und Faden über eine Gruppe bereits bestehender Maschen in eine neue Position zu bringen. Eine Kettmasche arbeitet man in eine LfM-Kette wie folgt:

    1 + 2 In das oben liegende Maschenglied einstechen (1), dann Faden holen und durch die beiden auf der Nadel liegenden Schlaufen ziehen (2). Wird die Km in eine andere Maschenart, wie z. B. feste Maschen, gearbeitet, sticht man zu Beginn in beide Maschenglieder ein.

    Feste Maschen

    Feste Maschen (fM) sind sehr robust und ergeben ein festes, gleichmäßiges Maschenbild. Beim Häkeln wird keine andere Maschenart so häufig verwendet wie die feste Masche. Auch zum Häkeln von Figuren sind sie ideal.

    1 Mit der Nadel in die oberen beiden Maschenglieder der Masche der Vorreihe einstechen. Faden holen und durch die erste auf der Nadel liegende Schlaufe ziehen. Damit liegen 2 Schlaufen auf der Nadel.

    2 Nun den Faden erneut um die Nadel legen und durch beide Schlaufen ziehen. Damit ist die Masche fertig und die nächste feste Masche kann in die nächste Masche der Vorreihe gehäkelt werden.

    Wenn Sie die festen Maschen als erste Reihe in eine Luftmaschenkette arbeiten, müssen Sie die Basiskette eine Masche länger häkeln, als für den Anschlag vorgesehen (siehe Wendeluftmasche). Diese Masche überschlagen Sie dann am Reihenanfang, d. h., Sie stechen von der Nadel aus gesehen in die zweite Luftmasche ein.

    Halbe Stäbchen

    Halbe Stäbchen (hStb) ähneln in ihrem Musterbild den festen Maschen, sind jedoch lockerer und außerdem etwas höher. Das liegt daran, dass sie mit einem zusätzlichen Umschlag gearbeitet werden, und zwar so:

    1 Um ein halbes Stäbchen zu häkeln, legt man den Faden zunächst einmal um die Nadel, d. h., man macht einen sogenannten Umschlag.

    2 Dann sticht man in die oberen beiden Maschenglieder der Vorreihe ein. Nun sind drei Schlaufen auf der Nadel.

    3 Im nächsten Schritt den Faden holen und durch die erste auf der Nadel liegende Schlaufe ziehen. Auf der Nadel sind immer noch drei Schlaufen.

    4 Faden erneut holen und in einem Rutsch durch die drei auf der Nadel liegenden Schlaufen ziehen. Wenn Sie in Reihen häkeln, am Ende der Reihe zwei Wendemaschen arbeiten und in der nächsten Reihe in die vorletzte Masche der Vorreihe einstechen: Die Wendemaschen zählen als erste Masche.

    Stäbchen und Doppelstäbchen

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