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Die Amigurumi-Häkelschule: Häkeln einfach erklärt: alle Grundlagen mit Videos und jede Tier-Figur mit 360-Grad-Ansicht und Schrittbildern
Die Amigurumi-Häkelschule: Häkeln einfach erklärt: alle Grundlagen mit Videos und jede Tier-Figur mit 360-Grad-Ansicht und Schrittbildern
Die Amigurumi-Häkelschule: Häkeln einfach erklärt: alle Grundlagen mit Videos und jede Tier-Figur mit 360-Grad-Ansicht und Schrittbildern
eBook215 Seiten1 Stunde

Die Amigurumi-Häkelschule: Häkeln einfach erklärt: alle Grundlagen mit Videos und jede Tier-Figur mit 360-Grad-Ansicht und Schrittbildern

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Über dieses E-Book

So wirst du zum Amigurumi-Profi!

In ihrer Häkelschule teilt die Amigurumi-Designerin und -Expertin Mariksa Vos-Bolman, bekannt als DIY Fluffies, all ihr Wissen mit dir. Im Handumdrehen lernst du alle Häkeltechniken und kannst sie direkt anwenden: Neben dem super ausführlichen Grundlagenteil sind 16 Anleitungen für knuffige Tierfiguren enthalten – alle mit niedlichen Details für ein beeindruckendes Ergebnis. Besonders toll für Anfänger*innen: Die ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Rundum-Ansichten aller Figuren, sodass du immer genau weißt, was zu tun ist.

  • Ausführlicher Grundlagenteil mit klaren Illustrationen und Erklärvideos für jeden Step
  • 16 superniedliche Tiere häkeln: Hund, Katze, Frosch, Otter, Papageitaucher und viele mehr
  • Alle Figuren mit 360°-Ansicht und jeder Step mit Bild: Spaß und Erfolg garantiert!

Erwecke dein Lieblingstier ganz mühelos zum Leben dank des gebündelten Expertinnenwissens! Trau dich – niemand wird merken, dass du Häkel-Newbie bist!





SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum17. Okt. 2023
ISBN9783745919868
Die Amigurumi-Häkelschule: Häkeln einfach erklärt: alle Grundlagen mit Videos und jede Tier-Figur mit 360-Grad-Ansicht und Schrittbildern
Autor

Mariska Vos-Bolman

<p>Mariska Vos-Bolman ist die Designerin und Schöpferin von DIY Fluffies. Zunächst veröffentlichte sie Schnittmuster, doch dann weckten Amigurumis ihr Interesse und ihre Leidenschaft. Seit 2015 entwirft sie Häkelanleitungen und freut sich immer riesig, wenn sie erfährt, dass jemand mithilfe ihrer Anleitungen Häkeln gelernt und ein neues Hobby gefunden hat. Mariska lebt in Amsterdam.</p>

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    Buchvorschau

    Die Amigurumi-Häkelschule - Mariska Vos-Bolman

    Was ist ein Amigurumi?

    Diese Spielzeuge werden im Amigurumi-Stil gehäkelt. Er hat seinen Ursprung in Japan und bezeichnet eine gehäkelte oder gestrickte, ausgestopfte Puppe (auf Japanisch bedeutet ami „gehäkelt oder „gestrickt und nuiurumi „ausgestopfte Puppe"). Amigurumis werden spiralförmig gehäkelt, ohne die Runden zu verbinden oder die Arbeit zu wenden. So entstehen dreidimensionale Formen, die man zu einem Spielzeug zusammennähen kann.

    ALLES, WAS DU BRAUCHST

    Garn

    Bei jeder Anleitung in diesem Buch gebe ich an, welches Garn du brauchst. Ich verwende dünnes Garn aus 100 % Baumwolle mit einer Lauflänge von 160–170 M je 50 g. Baumwolle gehört zu den Materialien, die am häufigsten zum Häkeln verwendet werden. Es ist fast nicht elastisch, was für Spielzeug wünschenswert ist, damit das Ergebnis seine Form behält. Außerdem löst es keine Allergien aus, ist waschbar und extrem haltbar, weich sowie in zahlreichen Farben erhältlich!

    Fühl dich nicht an meine Garnauswahl gebunden, du kannst stattdessen auch mit Acryl- oder Wollgarn häkeln. Wenn dein Garn eine andere Stärke hat, musst du entsprechend auch eine andere Häkelnadel nehmen.

    Tipp: Zum Häkeln von Amigurumis nimmt man eine etwas kleinere Häkelnadel als auf der Garnbanderole empfohlen. So werden die Maschen dichter und das Füllmaterial scheint nicht durch.

    Bei den Anleitungen ist die Garnmenge angeführt. Die Mengen sind eher gering und variieren, je nachdem, wie fest oder locker du häkelst. Du kannst dafür Reste von anderen Projekten verwenden oder mit einem neuen Wollknäuel beginnen. Ich gebe bei den Anleitungen immer die ungefähren Grammangaben an, bei ganz geringen Mengen unter 10 g steht dort einfach nur „Rest".

    Häkelnadel

    Auch Häkelnadeln gibt es in verschiedenen Arten und Größen. Mit größeren Nadeln häkelt man größere Maschen als mit kleineren. Es ist wichtig, dass die Nadelstärke zum Garn passt.

    Für Amigurumis braucht man generell eine Häkel­nadel, die zwei oder drei Größen kleiner, als auf der Garnbanderole angegeben ist. Die Häkelarbeit sollte ziemlich fest und dicht sein, damit das Füllmaterial nicht durch die Maschen tritt. Das geht mit einer kleineren Nadel besser. Häkelnadeln sind meist aus Aluminium oder Eisen. Metallnadeln lassen sich oft leichter durch die Maschen führen. Am besten nimmst du eine mit einem ergonomischen Kunststoffgriff.

    Maschenmarkierer

    Ein Maschenmarkierer ist eine kleine Klammer aus Metall oder Kunststoff. Es ist ein einfaches Hilfsmittel, um den Anfang zu markieren und sicherzustellen, dass man in jeder Runde die richtige Maschenzahl gearbeitet hat. Markiere die letzte Masche der Runde mit dem Maschenmarkierer. Setze ihn dann am Ende jeder Runde um eine Runde nach oben. Wenn du am Ende einer neuen Runde zum Maschenmarkierer kommst, nimm ihn heraus, häkle diese Masche und setze ihn dann wieder ein.

    Ausstopfen

    Zum Füllen empfehle ich Füllmaterial aus Polyester, weil es waschbar und antiallergen ist.

    Die einzelnen Teile einer Figur werden noch während des Häkelns ausgestopft. Mit dem Ausstopfen größerer Teile, zum Beispiel dem Kopf oder Körper, beginnt man, wenn ungefähr die Hälfte davon fertig ist. Für sehr kleine Teile, in die man die Füllwatte nicht mit dem Finger hineinstecken kann, kannst du den Griff der Häkelnadel oder ein Essstäbchen zu Hilfe nehmen. Generell sollte man immer mehr Füllmaterial nehmen, als man für notwendig hält. Denn wenn die Figur nicht fest ausgetopft wird, gerät sie mit der Zeit außer Form. Wenn sie indes zu fest ausgestopft wird, kann es passieren, dass sich die Häkelarbeit zu sehr dehnt und das Füllmaterial sichtbar wird. Man muss die richtige Balance finden.

    Sicherheitsaugen

    Für die Figuren in diesem Buch werden Sicherheitsaugen verwendet. Sie bestehen aus zwei Teilen: Vorderseite (die Perle auf einem geriffelten Stiel, die man außen sieht) und Rückseite (Scheibe). Damit wird das Auge befestigt. Setze die Sicherheitsaugen immer mit Sorgfalt ein: Wenn man die Scheibe einmal angebracht hat, kann man sie nicht mehr entfernen. Daher vergewissere dich zunächst immer, dass die gewählte Position die richtige ist.

    Wenn du diese Figuren für Kinder unter drei Jahren anfertigst, solltest du die Augen lieber aufsticken.

    Sticknadel

    Zum Sticken wird eine Sticknadel mit stumpfer Spitze verwendet. Damit kann man die Nadel leicht an einer bestimmten Stelle einstechen, ohne den Faden zu splitten.

    Stecknadeln

    Es kann hilfreich sein, wenn man ein paar Steck­nadeln herumliegen hat, mit denen man die Teile zunächst feststecken kann, bevor man sie festnäht.

    Häkelnadel und Faden halten (Handhaltung)

    Normalerweise hält man die Nadel in derselben Hand, mit der man schreibt, aber das muss nicht so sein. Wenn du sie in der rechten Hand hältst, häkelst du von rechts nach links. Wenn du sie in der linken Hand hältst, häkelst du von links nach rechts.

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Häkelnadel zu halten. Du musst ausprobieren und herausfinden, wie es dir am liebsten ist.

    Stifthaltung

    Halte die Nadel wie einen Stift und greife sie zwischen Daumen und Zeigefinger, sodass der Daumen mittig flach darauf liegt. Der Mittelfinger liegt auf der anderen Seite, um die Nadel auszubalancieren.

    Messerhaltung

    Halte die Nadel wie ein Messer und greife sie zwischen Daumen auf der einen und Zeige- und Mittelfinger auf der anderen Seite. Dabei liegt das Ende der Nadel an der Handinnenfläche.

    Den Faden halten

    Die freie Hand hält die Häkelarbeit und kontrolliert zugleich die Fadenspannung. Du kannst den Faden durch alle Finger oder einfach zwischen die Handfläche und zwei oder drei Finger führen. Achte darauf, dass der Faden beim Häkeln immer gespannt ist, damit die Maschen gleichmäßig werden.

    Fadenspannung

    Für Anfänger*innen ist es manchmal nicht leicht, die Fadenspannung beizubehalten. Da bist du nicht allein – damit haben die meisten Anfänger*innen Schwierig­keiten.

    Einfacher geht es, wenn du ein langes Ende vom Wollknäuel abwickelst (die Spannung ist höher, wenn das Gewicht des Knäuels den Faden straff zieht) und den Faden um die Finger der Hand gegenüber der Nadel legst.

    MASCHENARTEN

    Wenn du zum ersten Mal Amigurumis häkelst, kann es nützlich sein, eine Anleitung für Maschen zur Hand zu haben. Mit den auf den folgenden Seiten erklärten Maschenarten kannst du alle Amigurumis in diesem Buch häkeln. Ich empfehle, die Grundmaschen zunächst zu üben, bevor du mit den Anleitungen loslegst. So lernst du, die Anleitungen und Abkürzungen besser zu lesen, ohne immer wieder nachschlagen zu müssen.

    VIDEO-TUTORIALS FÜR DIE MASCHENARTEN

    Den Erklärungen habe ich jeweils eine URL beigefügt, die zu einem Online-Video-Tutorial führt. Dort wird die Technik Schritt für Schritt erklärt, damit du sie schneller erlernen kannst. Folge einfach dem Link.

    Anfangsschlaufe

    Um mit dem Häkeln zu beginnen, muss man als Erstes wissen, wie man eine Anfangsschlaufe auf die Häkelnadel bekommt. Es ist so, als ob man den Faden um die Nadel legt, um mit dem Häkeln zu beginnen.

    1. Schritt: Den Faden zu einer Schlaufe legen, sodass das kürzere Ende hinter dem längeren liegt. Die Häkelnadel durch die Schlaufe führen, den längeren Faden greifen und durchziehen.

    2. Schritt: An beiden Fadenenden ziehen, sodass sich die Schlaufe um die Nadel festzieht.

    Anklicken: www.stitch.show/slipknot für das Video-Tutorial

    Umschlag

    Bei jeder Maschenart wird ein Umschlag um die Nadel gelegt. Den Faden von hinten nach vorne um die Nadel legen. Er liegt nun an der Spitze der Häkelnadel, sodass man ihn greifen und durchziehen kann.

    Anklicken: www.stitch.show/yoh für das Video-Tutorial

    LUFTMASCHE (Abkürzung: Lm)

    Wenn du in Reihen arbeitest, besteht die 1. Reihe aus Luftmaschen.

    1. Schritt: Mit der Nadel den Faden durch die Schlaufe ziehen.

    2. Schritt: Die Schlaufe festziehen.

    3. Schritt: Einen Umschlag von hinten nach vorne um die Nadel legen. Die Nadel mit dem Faden durch die Schlaufe auf der Nadel ziehen. Nun ist eine Luft­masche gehäkelt.

    4. Schritt: Diese Schritte

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