Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Username: MoonLight: Das Spiel, das sie in den Tod trieb (LESEPROBE)
Username: MoonLight: Das Spiel, das sie in den Tod trieb (LESEPROBE)
Username: MoonLight: Das Spiel, das sie in den Tod trieb (LESEPROBE)
eBook25 Seiten19 Minuten

Username: MoonLight: Das Spiel, das sie in den Tod trieb (LESEPROBE)

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Leseprobe

Aya hat Schuldgefühle und macht sich selber für den Tod ihrer besten Freundin und Schwester verantwortlich. Zusammen mit ihrem Freund Merlin macht sie sich in den Untiefen des Internets auf die Suche nach Hinweisen darüber, was Leonie in den Selbstmord getrieben haben könnte.

Dabei stoßen die beiden auf ein geheimnisvolles Spiel, das Leonie spielte und beginnen es ebenfalls, um die Zusammenhänge zu ergründen.

Schon bald steigert sich Aya zu sehr in das Spiel hinein, welches sich als bittere Realität enntpuppt, und es beginnt für Merlin der Kampf um das Leben seiner Freundin.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Feb. 2018
ISBN9783743856103
Username: MoonLight: Das Spiel, das sie in den Tod trieb (LESEPROBE)

Ähnlich wie Username

Ähnliche E-Books

Darstellende Künste für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Username

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Username - Ayakka Azo

    Prolog

    Sie stand am Abgrund und sah hinab. Unten fuhren die Autos wie kleine Spielzeugminiaturen auf der Straße, bogen über Querstraßen ab und hielten an Ampeln und Zebrastreifen an. Es sah aus, als würde dort unten eine andere Welt sein, die sich dreht und in der die Zeit vergeht. Hier oben auf dem Dach jedoch stand die Zeit still, es drehte sich nichts und nur der Moment war von Bedeutung. Nichts konnte Leonie den Moment nehmen. Sie hatte sich entschieden. Sie hatte gespielt und nun war das Spiel zu Ende. Ihre letzte Quest, der Endboss, nur ein Schritt trennte sie von den Credits des Spiels. Nur ein Schritt trennte sie davon, zu gewinnen, es demjenigen zu beweisen, der ihre Quests stellte.

    Sie atmete schwer.

    Ihr Herz zog sich zusammen und schien zu krampfen.

    Sie trat einen Schritt vor.

    Kippte.

    Fiel.

    Flog.

    Der Tag vor dem Spiel

    Aya saß in sich zusammengesunken auf dem Bett und starrte in die Leere. Sie war in Gedanken versunken und dachte darüber nach, ob sie etwas dafür konnte, ob sie in irgendeiner Weise schuld war, oder ob sie vielleicht der Auslöser gewesen war. Merlin saß neben ihr, hatte ein Bein angewinkelt und den Arm um sie gelegt. Tröstend streichelte er ihr über den Rücken, wie automatisch bewegte sich seine Hand auf und ab und strich über das Shirt, in der Hoffnung, der Freundin irgendwie zu helfen. Er war sich unsicher, ob es ein gutes oder doch vielleicht eher ein schlechtes Zeichen war, dass Aya nicht weinte. Sie weinte oft, war ein sehr sensibler Mensch, aber nun weinte sie nicht. Sie saß einfach nur da und starrte blicklos auf das Handy, auf dem sie das Profilbild ihrer

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1