SÜDOSTASIEN: Von Yangon nach Bangkok
Von Jens Pissulla
()
Über dieses E-Book
Von Yangon nach Bangkok
In vier Monaten durch vier Länder Südostasien
Von Yangon nach Mandalay
Von Chiang Mai nach Chiang Khong
Von Ban Houayxay nach Ban Nakasang
Von Stung Treng nach Koh Kong
Von Hat Lek nach Bangkok
Ähnlich wie SÜDOSTASIEN
Ähnliche E-Books
Backpacker Philippinen Indonesien Singapur Teil 2 Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Von Singapur ins Goldene Dreieck: Reisereportagen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 1300: Die Gänger des Netzes: Perry Rhodan-Zyklus "Die Gänger des Netzes" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIndien muss man mit dem Herzen sehen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen110 Tage allein unterwegs: Thailand, Kambodscha, Vietnam, Malaysia, Indien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuf der Suche nach dem verlorenen Paradies Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen23 - Und Schnitt!: Mein 2. Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZurück in Marrakesch: Reisen und Landschaften in Reportagen, Erzählungen und Gedichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Drachentanz: und weitere Geschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnterwegs in Sikkims Norden: Kultur- und Wanderreise im Land der Lepcha Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMondschattenland: Die Suche nach Shangri La Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHIPPIE TRAIL - BAND 2: EIne Reise in bekannte und unbekannte Welten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTuK on tour: Thomas und Karin auf Reisen, Teil 3 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Geschenk: Eine Geschichte aus der Südsee Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJames Cook - is that your name?: Eine Islandreise Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen & kleinen Abenteuer der Wanderweiber Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenExpeditionsreise Südostafrika Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Sirtaki tanzt man nicht allein: Ein anderes Reisetagebuch Teil 3 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTime-out: Die große Hausbootrunde durch Mecklenburg und Brandenburg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBummelzug: mit meiner Tochter auf Abenteuerreise mit der Transsib Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZu Fuß ins Land des Dschingis Khan Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIn Freiheit zu Fuß durch Europa Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVon Cusco nach Manaus: Unterwegs in Peru, Bolivien und Brasilien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuf Magellans Spuren: Ein Schweizer auf den Meeren der Welt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Prinzeninseln Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLa route des hippies - Tome 2: Récit de voyage d'un enfant-fleur à la découverte de pays et de mondes inconnus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAnakonda und ein Glas Merlot: Begegnungen mit fragilen Welten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVier Jahre Türkei: Beobachtungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuf der Spur der Sklavenjäger: Karl Mays Magischer Orient, Band 6 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIndische Reisen: Als Backpacker unterwegs zwischen den Quellen des Ganges und Kap Komorin mit einem Finale auf der Kumbh Mela von Allahabad Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Reisen – Asien für Sie
500 Hidden Secrets Tokio: Die besten Tipps und Adressen der Locals Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReiseführer Nordkorea: Geschichte, Kultur, Sehenswürdigkeiten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTokio mit Kyoto – Reiseführer von Iwanowski: Individualreiseführer mit vielen Detail-Karten und Karten-Download Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenChina: 100 Bilder - 100 Fakten: Wissen auf einen Blick Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNATIONAL GEOGRAPHIC Reisehandbuch Japan Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNelles Guide Reiseführer Vietnam Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen101 Nepal - Reiseführer von Iwanowski: Geheimtipps und Top-Ziele Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeschichte Japans: Von der Frühgeschichte bis Heute Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSingapur - Reiseführer von Iwanowski: Individualreiseführer mit Kartendownload Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNelles Guide Reiseführer Indonesien: Java, Bali, Lombok, Sulawesi, Sumatra Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBruckmann Reiseführer Thailand: Zeit für das Beste: Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVietnam: Mit Hanoi, Hue und Saigon Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNelles Guide Reiseführer Korea - Südkorea: Mit Pjöngjang (Nordkorea) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenThailand - Reiseführer von Iwanowski: Individualreiseführer mit vielen Abbildungen und Detailkarten mit Kartendownload Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNelles Guide Reiseführer Malediven Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen111 Orte in Tokio, die man gesehen haben muss: Reiseführer Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Oman - Reiseführer von Iwanowski: Individualreiseführer mit vielen Detail-Karten und Karten-Download Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKein Geld, keine Liebe: Mein Leben mit asiatischen Frauen - Eine wahre Geschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNATIONAL GEOGRAPHIC Reisehandbuch Taiwan Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBruckmann Reiseführer Vietnam: Zeit für das Beste: Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEinführung in die Geschichte Chinas: Die Entwicklung von 1900 bis Heute Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenShanghai mit Suzhou & Hangzhou - Reiseführer von Iwanowski: Individualreiseführer mit vielen Detail-Karten und Karten-Download Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReisetipps für Thailand Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeschichte Japans: Von den Anfängen bis zur Gegenwart Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuswandern nach Nordkorea Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für SÜDOSTASIEN
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
SÜDOSTASIEN - Jens Pissulla
Von Yangon nach Bangkok: 01.12.2007 - 31.03.2008
Von Yangon nach Mandalay: 01.12.2007 - 30.12.2007
ပြည်ထောင်စု သမ္မတ မြန်မာနိုင်ငံတော်
Im Land der Reisfelder und Pagoden
Nachdem der Aufstand der Mönche Ende September in Yangon vom Militär blutig niedergeschlagen wurde, war ich mir nicht mehr ganz so sicher, ob ich dieses Land bereisen sollte. Ich besorgte mir trotz aller Bedenken im November 2007 doch ein Visum für achtundzwanzig Tage und bereute es keinen Tag. Im Gegenteil, ich blieb sogar drei Tage länger und musste beim Ausreisen pro Tag zwei US Dollar Strafe zahlen. Während der Vorbereitung las ich das Buch „Herzenhören" von Jan-Philipp Sendker, hatte somit schon gewisse Vorstellungen und Bilder von diesem Land im Kopf, was jahrelang in Vergessenheit geraten schien. Als ich am 01.12.2007 gegen 18 Uhr in Yangon ankam, spürte ich einerseits die Gastfreundlichkeit der Burmesen aber auch unangenehme Gerüche, die mich während meiner Reise von nun an begleiteten. Nachdem ich mich in einem Hotel erkundigt hatte, ob noch ein Zimmer frei sei, erfuhr ich, dass durch die zurückliegenden Unruhen kaum Touristen in der Stadt seien. Ich bezog mein Zimmer, und los ging es zu ersten Erkundungen in der näheren Umgebung. Ich wurde unerwartet von einem burmesischen Nachbarn angesprochen und lud mich unerwartet zum Essen ein. Nach einer längeren Unterhaltung setzte sich das Sättigungsgefühl und der Jet Leg verlangte eine tiefe Ruhephase, so dass ich völlig übermüdet in einem tiefen Schlaf fiel. Meine allgemeine Unsicherheit wich von Minute zu Minute, während ich mich durch die Straßen von Yangon treiben ließ. Ich konnte schließlich in der Innenstadt angekommen, noch immer die Spuren der Demonstrationen sehen. Der Alltag der Burmesen ist sehr stark von Religiosität geprägt. Ich betrat die Sule Pagode und beobachtete staunend die Gläubigen in Ausübung Ihres religiösen Kultes. Diese Pagode liegt im Herzen von Yangon, umgeben von mehrspurigen Straßen, mitten auf einer Kreuzung.
Darüber hinaus hat die Pagode eine achteckige Form, die vom Sockel bis zur Spitze in fast fünfzig Metern reicht. In der Anlage sind sogar Geschäfte untergebracht. Hier gibt es einen Blumenladen für die Opfergaben, einen Astrologen und einen Fotografen. Die Sule Pagode steht aber im Schatten der berühmten Shwedagon Pagode, sie ist das religiöse Zentrum von Myanmar und eine der größten Stupas der Welt. Sie ist älter als zweitausendfünfhundert Jahre und wurde noch vor dem Tod von Siddhartha Gautama erbaut. Gegründet auf dem stark befestigten und mit zwei Terrassen geschmückten Singuttara Hügel, dem südlichsten Ausläufer der Pegu Joma Bergkette, überragt die Höhe des Bauwerks die größte Stadt des Landes. Ich war so beeindruckt, dass ich Sie mehrmals besuchte und somit einige Male in den Alltag der Burmesen eintauchen konnte. Noch vor Betreten der Treppenstufen zog ich mir die Schuhe aus und ging mit viel Demut die Stufen hinauf. Oben angekommen, überwältigte mich das bunte Treiben der Gläubigen und die Schönheit der vielen Schreine. Die Stupa ist komplett mit Blattgold belegt, entfacht daher durch Spiegelung der Sonnenstrahlen besonders morgens und abends einen ganz besonderen Zauber. Nach ein paar Tagen wollte ich den Trubel der Stadt entfliehen. An und für sich hatte ich die Idee ins Delta des Ayeyarwaddy zu reisen, es gelang mir nur unter großer Anstrengung. Letztendlich fuhr ich im Morgengrauen zum Pansodan Pier, um von dort mit einer Fähre über den Yangon Fluss nach Dalla zu fahren. Von der Fähre hatte ich einen guten Ausblick auf die Altstadt, bis hin zur alles überragenden Shwedagon Pagode. Es dauerte eine Weile, bis sich eine Mitfahrgelegenheit mit einem alten englischen Militär Jeep ergab. Ich bezahlte fünftausend Kyat, damals waren das weniger als drei €uro für circa vier Stunden Offroad- Fahrt durch die Reisfelder.
Auf dem Jeep befanden sich nicht nur Reisende, sondern auch alles Mögliche was die Landbevölkerung transportiert und womit Bauern so Handel treiben. Die Fahrt führte über behelfsmäßig ausgebaute Feldwege und leicht befestigte Straßen, durch landwirtschaftlich geprägte Wiesen und Reisfelder. Und mittendrin konnte man Pagoden in vielen Größen und Formen finden. Das Land war mit einfachsten Mitteln bestellt. Solch einfache Kulturlandschaften kannte ich bis dato nur aus Erzählungen meiner Großeltern. Besonders begeisterten mich die riesigen Wasserbüffel, die auf den Feldern weideten. Als wir nach vier Stunden am Letkhokkon Strand endlich ankamen, war ich am Ende meiner Kräfte, denn: der Jeep war mit Menschen und Gepäckstücken überladen, sogar auf der Motorhaube saßen dicht an dicht Menschen, der Fahrer konnte nur bei offener Fahrertür und heruntergelassen Fenster den Blick auf die Straße werfen. Im Anschluss kam dann auch noch die aufwendige Zimmersuche als große Herausforderung auf mich zu. Das einzige heruntergekommene Resort