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DIE UNTERWASSERSTÄDTE: Der Science-Fiction-Klassiker!
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DIE UNTERWASSERSTÄDTE: Der Science-Fiction-Klassiker!
eBook188 Seiten2 Stunden

DIE UNTERWASSERSTÄDTE: Der Science-Fiction-Klassiker!

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Über dieses E-Book

Die Sonne erkaltet. Unaufhaltsam rücken die polaren Eismassen in Richtung Äquator vor. Die Menschheit zieht sich in die großen Wärme-Reservoire der Erde zurück: in die Tiefen der Ozeane. Riesige Kuppelstädte entstehen auf dem Meeresgrund. Doch auch diese Lösung bedeutet nur einen Aufschub vor dem unerbittlichen Kältetod. Die letzten Vorkommen an radioaktiven Elementen sind bereits erschöpft; die technische Nutzung der Kernfusion ist immer noch ein fragwürdiges und gefährliches Unterfangen.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten, die der Menschheit noch bleiben: Entweder ins heiße vulkanische Erdinnere vorzudringen, um den natürlichen Wärmevorrat des Erdkerns anzuzapfen, oder in letzter Minute durch das Eis der zufrierenden Ozeane einen Weg zu den Sternen zu suchen...



Der Roman Die Unterwasserstädte von Felix Aderca (* 13. März 1891 in Puiești, Vaslui als Zelicu Froim Adercu; † 12. Dezember 1962 in Bukarest) erschien 1932 als Fortsetzung im Feuilleton der Zeitschrift Realitatea Ilistratá. Da der Autor sich hinter einem Pseudonym verbarg, hielt man die Erzählung zunächst für eine Übersetzung aus dem Englischen. Erst die Buchausgabe erschien im Jahr 1936 unter seinem Namen.

Der Roman erscheint als durchgesehene Neuausgabe in der Reihe APEX SCIENCE-FICTION-KLASSIKER.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum25. Sept. 2020
ISBN9783748758648
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    Buchvorschau

    DIE UNTERWASSERSTÄDTE - Felix Aderca

    Das Buch

    Die Sonne erkaltet. Unaufhaltsam rücken die polaren Eismassen in Richtung Äquator vor. Die Menschheit zieht sich in die großen Wärme-Reservoire der Erde zurück: in die Tiefen der Ozeane. Riesige Kuppelstädte entstehen auf dem Meeresgrund. Doch auch diese Lösung bedeutet nur einen Aufschub vor dem unerbittlichen Kältetod. Die letzten Vorkommen an radioaktiven Elementen sind bereits erschöpft; die technische Nutzung der Kernfusion ist immer noch ein fragwürdiges und gefährliches Unterfangen.

    Es gibt nur zwei Möglichkeiten, die der Menschheit noch bleiben: Entweder ins heiße vulkanische Erdinnere vorzudringen, um den natürlichen Wärmevorrat des Erdkerns anzuzapfen, oder in letzter Minute durch das Eis der zufrierenden Ozeane einen Weg zu den Sternen zu suchen...

    Der Roman Die Unterwasserstädte von Felix Aderca (* 13. März 1891 in Puiești, Vaslui als Zelicu Froim Adercu; † 12. Dezember 1962 in Bukarest) erschien 1932 als Fortsetzung im Feuilleton der Zeitschrift Realitatea Ilistratá. Da der Autor sich hinter einem Pseudonym verbarg, hielt man die Erzählung zunächst für eine Übersetzung aus dem Englischen. Erst die Buchausgabe erschien im Jahr 1936 unter seinem Namen.

    Der Roman erscheint als durchgesehene Neuausgabe in der Reihe APEX SCIENCE-FICTION-KLASSIKER.

    DIE UNTERWASSERSTÄDTE

    1. Der Todeskampf des alten Pi

    Ein dröhnender Gongschlag ertönte. Die ganze Glasstadt am Boden des tiefen Wassers schien mitzuschwingen. Das Echo durcheilte sie und wurde millionenfach zurückgeworfen, ohne zu ersterben. Die Stadt Hawaii, diese gewaltige Kristallkugel in der Tiefe des Stillen Ozeans, unweit der Insel Hawaii, die einst in der Erdzeit ein herzerfrischender paradiesischer Garten war, ertönte in einem einzigen, schmerzlichen, furchteinflößenden Dröhnen. Alle Laboratorien, alle die unzähligen Werkstätten in den langen Fluchten des achtziggeschossigen Gebildes am Meeresgrund hallten wider von der klingenden Schmerzensbotschaft und harrten gleichzeitig schreckerfüllt des nahenden Unheils.

    Ingenieur Whitt, der Generaldirektor der Hauptstadt und Leiter des Chemielabors im 40. Stockwerk, schreckte auf.

    »So früh?«

    Er warf einen Blick auf die elektrische Wanduhr. Eine Stunde vor Mitternacht.

    Weshalb erdröhnte der Gong mit seinem tiefsten Klang? Steht es um den Präsidenten der Menschheit tatsächlich so schlecht? Geht es mit dem alten Pi zu Ende? Vor kaum zwei Stunden noch hat das politische Komitee an einer rhythmischen Tanzvorstellung teilgenommen, die die Schülerinnen der Ernährungsstadt Ceylan in der Hauptstadt gegeben haben. Alle hatten sich über das gute Aussehen des Präsidenten gefreut. Der alte Pi atmete ganz normal, ohne zu röcheln, obwohl er schon 39 Jahre zählte. Ach, diese Stümper in den Biologielabors! Nicht einmal eine Stunde lang sind sie imstande, den Luftdruck der Unterwasserstädte konstant zu halten! - Und die Chirurgen gehören an den Galgen. Noch immer ist es ihnen nicht gelungen, die Herzpumpe zu vereinfachen. Im letzten Jahrhundert hat sich die Lebenserwartung um 10 Jahre verkürzt. Niemand wird älter als vierzig Jahre.

    Blitzartig durchzuckten diese Gedanken das Hirn des Ingenieurs Whitt.

    Er schob den zur Hälfte mit Zeichen bedeckten Bogen zur Seite und stand auf.

    Mangelndes Vertrauen in die ihm untergeordneten Menschen veranlasste ihn zu der Frage: »Sollte beim Meldedienst des Präsidialsitzes ein Fehler unterlaufen sein?« Sein Blick ist starr auf das Zifferblatt der Uhr gerichtet. Dennoch merkt er kaum, dass die Zeiger inzwischen weitergerückt sind. Er bedauert den alten Pi, den Entdecker der Formel. Sein Tod jedoch bedeutet für ihn, Ingenieur Whitt, die Wahl zum Präsidenten der Menschheit.

    Immer schon wusste Whitt von dem großen Hindernis, das seinen Weg versperrte: Ingenieur Xavier, der Leiter der Werke und der Unterwasserstadt Mariana in der Nähe der früheren japanischen Erzlager. Der plötzliche Tod des alten Pi würde einen Zusammenbruch heraufbeschwören. Ach, würde er doch noch ein Jahr leben. Für Whitt wäre das genug, um die Formel des Alten in den Chemielabors zu überprüfen und damit die Bedeutung der schwarzen Marianastadt und ihrer alten Werkstätten zunichte zu machen.

    Nein, es kann nicht sein! Der alte Pi stirbt nicht! Es muss ein Irrtum vorliegen!

    Ingenieur Whitt stürzt in die dunkle Kabine. Er ruft das Präsidialamt an und wartet. Drei Sekunden vergehen, und weitere zwei. Ingenieur Whitt sagt sich, wenn er in zehn Sekunden keine Antwort hat, bewahrheitet sich seine Annahme: Dem alten Pi ist nichts zugestoßen, der Meldedienst hat den Gongschlag irrtümlich ausgelöst und die Chefingenieure der vier Städte zusammengerufen, anstatt den Austausch der Mannschaften oder den Wassereinbruch in eines der Stockwerke anzuzeigen.

    »Der Meldedienst des Präsidialamtes«, schnarrt es aus dem Lautsprecher. Auf der Silberscheibe, deren Drehzahl sie als Spiegelscheibe erscheinen lässt, ist das bleiche Gesicht von Ingenieur Wann zu erkennen.

    »Hör einmal, Wann, was ist los bei euch? Wer hat den großen Gong betätigt? Wer ist des guten Lebens überdrüssig und möchte in die Tiefkühlkammern im achtzigsten Stockwerk?«

    »Der Präsident liegt im Todeskampf. Kommen Sie rasch! Verzeihen Sie, dass ich unterbreche, ich muss fort.«

    Wanns Antlitz verschwindet von der Silberscheibe, gleich einem Nebelgebilde bei kaltem Wind,

    »Also ist es wahr«, flüsterte Ingenieur Whitt und über seine großen Augen fiel ein Schleier. Das geschah immer, wenn er angestrengt nachdachte.

    Niemand konnte Ingenieur Xavier aus Mariana daran hindern, zu dem im Todeskampf liegenden Präsidenten zu eilen. Mariana war unglücklicherweise von der Hauptstadt Hawaii nicht durch ein unterseeisches Gebirge getrennt. Die Verbindungen wickelten sich über eine breite Unterwasserstraße ab, die dreifache Wände gegen die Wassermassen abschirmten. Die Schallzeichen der Hauptstadt wurden in Mariana fast mit der gleichen Klarheit registriert.

    In seinem Büro sah Ingenieur Whitt erschreckt auf die Uhrzeiger. Der Minutenzeiger war schon vier Minuten weitergerückt.

    In wenigen Minuten werden die Elektrozüge die interkontinentalen Entfernungen durchmessen haben und in der Stadt Hawaii eintreffen. Das politische Komitee wird sich im Kabinett des Präsidenten versammeln.

    Als Whitt bei den Zentralaufzügen der Stadt anlangte, die die Dienstetage mit den Wohnetagen verbanden, nahm ihn das rasch an- und abschwellende Maschinensummen gefangen. Alle Kabinen quollen von Menschen über. Alle strömten zum großen Platz in der ersten Etage der Stadt, wo das Präsidialamt lag.

    Whitt nahm seinen blitzschnellen Privataufzug. Dabei dachte er betrübt: Auch hier in Hawaii ist es mir nicht gelungen, mit hochwertigen Menschen zusammenzukommen. Niemand hat sich der alten Gewohnheiten und Gefühle entledigt. Alle sind sensationslüstern und laut. Sie haben sich noch nicht daran gewöhnt, algebraisch zu leben und logarithmisch zu denken. Welch Leben! Welche Erregung! Was für ein Lärm! Lächerlich!

    Der niedersausende Aufzug hielt sanft.

    Ingenieur Whitt trat auf den erleuchteten Platz hinaus. Er durchschritt das Ehrenportal, machte einen kleinen Bogen um das Denkmal des Ingenieurs Walles, des ersten Erbauers von Unterwasserwohnungen, und eilte dem großen Tor zu, hinter dem die Amtsräume lagen. Er durchschritt den Garten mit den Glas- und Stahlpflanzungen und trat durch eine runde Schleuse. Am Ende des Gangs hielt ein Riesenweib Wache. Sie stammte aus Mariana und war mit einem elektrischen Revolver bewaffnet, der geräuschlos funktionierte und dessen Elektroschocks Herz und Gehirn lähmten. Beim Erscheinen Whitts trat sie wortlos beiseite und öffnete eine bis dahin von ihr verdeckte Tür.

    Whitt trat in den roten Marmorsaal, in dem sich das politische Komitee zu versammeln pflegte, bevor es sich in den Sitzungssaal begab.

    »Sie allein sind hier?« Fragend reichte Whitt dem kleinen Ingenieur Filister, dem Leiter der Nahrungslaboratorien in Ceylan, die Hand. Dieser lehnte an einer der kleinen Seitentüren, ohne aufzublicken. »Sind die anderen nicht gekommen?«, wunderte sich Whitt.

    Filister reichte ihm die Hand. Mit der anderen machte er ihm ein Zeichen, sich still zu verhalten. Atemlos lauschte er den Vorgängen im Nebenzimmer. Whitt verhielt auf Zehenspitzen und ließ sich sodann in einen Lehnsessel gleiten. Zweifel, Angst erfüllten ihn. Er dachte: Wenn man nun doch Xavier die Präsidentschaft anträgt? Die Metalltechnik gewinnt im Leben der Menschen allmählich größere Bedeutung als die Chemie. Wenn neuerlich die Frage der Flucht aus der Wassertiefe auf taucht? Die Stadt Mariana, der Entstehungsort der neuen Maschinen, würde zur eigentlichen Hauptstadt der Menschheit und Ingenieur Xavier zum obersten Chef.

    Plötzlich sagte Ingenieur Filister, der seinen Horchposten verlassen hatte, mit lauter Stimme:

    »Es ist unverständlich, wie der alte Pi, der die vierzig zu überschreiten schien, diese Altersschwelle gar nicht erreichte. Man hat doch neue Geräte in seine Räume gestellt, um den Luftdruck möglichst konstant zu halten. Auch eine vierteljährliche Temperaturschwankung hatte man gesichert, die den Jahreszeiten der Erdzeit entsprechen. Alles hatte man getan, um seinem Organismus eine günstigere Umwelt zu schaffen. Alle waren wir davon überzeugt - wir, die Mitglieder des politischen Komitees und seine Tochter Olivia, dass wir den alten Pi auf diese Weise mindestens bis zum fünfzigsten Lebensjahr durchbringen werden. Das war doch das Durchschnittsalter, das die Unterwassermenschen noch vor nicht langer Zeit erreichten.«

    »Denkst du an irgendein Verbrechen?« Ingenieur Whitt sah interessiert auf.

    »Nein, das nicht! Ich wüsste nicht, wer den alten Pi so hassen würde, um ihm nach dem Leben zu trachten. Umso weniger, als alle wussten, dass er an der Kern Verschmelzung und an der Beherrschung der Atomenergie arbeitete.«

    Plötzlich öffnete sich die Tür des Zimmers, in dem der alte Pi lag, und auf der Schwelle erschien Olivia. Ängstlich blickte sie sich um und fragte enttäuscht, als bedeuteten ihr Ingenieur Filister von der Ernährung und Ingenieur Whitt von der Chemie gar nichts:

    »Ist Xavier aus Mariana nicht gekommen?«

    »Wir sind hier«, antwortete Whitt ruhig. »Weshalb sollen wir auf Xavier warten, wenn die Lage ernst ist?«

    »Auch Manido von der Elektrizität ist nicht gekommen«, sagte Filister und wies auf die Uhr. »Es ist dreiundzwanzig Uhr und achtundzwanzig Minuten. Können wir noch zwei Minuten warten?«

    Olivia in ihrem gelben Kleidchen, das die Arme freiließ und ihr bis zu den Knien reichte, schloss die Augen und weinte verhalten. Große Tränen quollen hinter ihren Lidern hervor und hinterließen auf ihrem Gesicht glitzernde Spuren. Plötzlich krauste sie die Stirn. Mit einer langsamen, müden Handbewegung strich sie sich die schwarzen Locken aus dem Gesicht.

    Sie hat ein ganz barbarisches Aussehen..., dachte Whitt. Er bewunderte ihre pigmentierte Haut. Umsonst setzten die andern weißhäutigen Unterwasserfrauen sich täglich den Ultraviolettstrahlen ihrer Quarzlampen aus. Ihre Haut bräunte sich nicht. Und dieses Wesen hier? Es hat natürlich Lider, Augenbrauen und lange Locken. Wo hat man das noch bei Unterwasserfrauen gesehen? Ebenso wie die Männer hatten sie schon vor vielen tausend Jahren ihre Augenlider und ihr Kapillarsystem eingebüßt, da sie diese nicht brauchten. Und hier diese Jungfrau von dreizehn Jahren ist haarig wie ein Affe. Entrüstung befiel Whitt, Dennoch beherrschte er sich und blieb freundlich.

    Olivias Kopf war nicht so groß wie die Köpfe der übrigen Unterwasserwesen. Ihr Körper war zierlich und die schlanken Hüften erinnerten an die Abbildungen der Göttinnen auf alten griechischen Gefäßen.

    Was für eine Braut werde ich heimführen, was für ein archaisches Wesen - der Gedanke durchzuckte ihn und ließ Whitt erschauern. Wie konnte aus dem Blut des alten Pi und der Tochter des vorigen Präsidenten dieses gelbe Kätzchen hervorgehen, fragte er sich weiter und maß mit seinen großen Augen das junge, ranke Wesen, das nach Sonnenblumen duftete.

    Der Lautsprecher auf der Kommode meldete sich. Klar war das Signal - zweimal kurz, einmal lang - zu hören.

    »Xavier! Es ist das Zeichen der Stadt Mariana!«, schreckte Olivia auf. In zwei Sprüngen war sie beim Lautsprecher. Sie neigte sich über die Scheibe, die sich glänzend drehte, und lauerte auf das bekannte Gesicht Xaviers.

    »Das ist ein Zeichen vom Grünen Kap im Atlantik. Die Elektrizität meldet sich«, antwortete Filister erstaunt und trat neben den Lautsprecher. »Wir erwarten Manido hier und er möchte Gespräche führen.«

    »Es ist nicht Manido, es ist Xavier!«, widersprach Olivia.

    Die Augen Whitts, die aus ihren Höhlen zu treten schienen, sogen sie in sich ein.

    »Welches ist dann Xaviers Signal?«, flüsterte Olivia atemlos und von Whitts Blick verwirrt.

    Sie schlug die Augen nieder, um sich zu fassen. Whitt trat zu Olivia und antwortete: »Die Stadt Mariana hat ein anderes Signal: einmal lang und zweimal kurz.«

    Die Tochter des Präsidenten wollte etwas erwidern.

    »Fräulein Olivia!« Eine tiefe Frauenstimme war zu hören. Die Tür zum Krankenraum öffnete sich. »Doktor Harwester verlangt nach Ihnen.«

    »Entschuldigen Sie«, mit einem Augenaufschlag wandte sich Olivia an Whitt. Plötzlich machte sie graziös einen Knicks und verschwand im Zimmer ihres Vaters.

    Whitt blieb nachdenklich zurück. Soviel Erdzeitliches im Wesen dieser Präsidententochter! Sie knickst wie zu Zeiten

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