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Der Segen der Munay-Ki: im Taripay Pacha - dem Beginn des neuen Zeitalters, wie wir selbst die Veränderung werden, die wir in der Welt sehen wollen.
Der Segen der Munay-Ki: im Taripay Pacha - dem Beginn des neuen Zeitalters, wie wir selbst die Veränderung werden, die wir in der Welt sehen wollen.
Der Segen der Munay-Ki: im Taripay Pacha - dem Beginn des neuen Zeitalters, wie wir selbst die Veränderung werden, die wir in der Welt sehen wollen.
eBook194 Seiten4 Stunden

Der Segen der Munay-Ki: im Taripay Pacha - dem Beginn des neuen Zeitalters, wie wir selbst die Veränderung werden, die wir in der Welt sehen wollen.

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Über dieses E-Book

Es geht um die Einweihungsriten "Munay-Ki" der Q`eros, Nachfahren der Inkas. Diese Riten helfen uns, persönlich zu heilen, zu reifen und unsere Gaben dann der Welt zu schenken.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum16. Apr. 2023
ISBN9783347923041
Der Segen der Munay-Ki: im Taripay Pacha - dem Beginn des neuen Zeitalters, wie wir selbst die Veränderung werden, die wir in der Welt sehen wollen.
Autor

Petra Heinrich

Petra Heinrich wurde 1970 in Augsburg geboren. Frühe, existenzielle Krisen führten sie schon in jungen Jahren auf den Pfad einer intensiven Selbsterfahrung und spirituellen Suche. Sie durchlebte ihren eigenen tiefen Transformationsprozess geführt von westlichen und östlichen Lehrern und wurde auf diesem Jahre andauernden Weg selbst Wegbegleiterin für andere Suchende. Sie hat u.a. bei Alberto Villoldo gelernt und hat die Einweihungsriten "Munay-Ki" erhalten. Sie arbeitete als Dozentin für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapeutische Methoden und bietet selbst Seminare und Ausbildungen an. Heute lebt sie in Weitnau und arbeitet dort als freischaffende Künstlerin, Autorin und in eigener Praxis im Bereich spirituelles Coaching mit dem Schwerpunkt Schamanismus.

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    Buchvorschau

    Der Segen der Munay-Ki - Petra Heinrich

    Warum dieses Buch?

    Wir leben in einer besonderen Zeit. Auf der einen Seite scheint sich alles zu verdichten und wir bekommen auf den verschiedensten Ebenen die Antwort auf unser unverantwortliches Verhalten. Wir beginnen die Zeche zu zahlen für Ausbeutung und Misswirtschaft, für Gier und Ignoranz.

    Auf der anderen Seite wachen immer mehr Menschen auf und sehnen sich nach neuen Lebenskonzepten. Sie wünschen sich eine Rückanbindung an die Natur und wollen wieder für die Erde und all ihre Kinder, die Steine, Pflanzen, Tiere und die Menschen Sorge tragen.

    Doch viele stecken in der Ohnmacht angesichts der großen globalen Themen fest. „Was kann ich da schon tun?"

    Jede und jeder von uns trägt soviel Licht in sich, das wie eine Fackel weit über unser eigenes Feld erstrahlen kann. So lasst uns nicht mehr warten, was die anderen tun oder ändern, fangen wir heute mit uns selbst an.

    Möge unser aller Licht erstrahlen und so die Dunkelheit vertreiben!

    Die Einweihungs-Riten der Munay-Ki

    Die 9 Einweihungs-Riten der Munay-Ki können uns bei dem anstehenden Transformationsprozess unterstützen. Jeder einzelne Ritus trägt uns ein Stück weiter in Richtung Selbstheilung, inneres Wachstum, Verantwortung für die Gemeinde, die Erde und letztlich die gesamte Schöpfung. So können wir, wenn wir die Samen, die wir bei jeder Einweihung erhalten weiter nähren, unser eigenes Licht immer mehr erstrahlen lassen. Die schamanischen Praktiken unterstützen uns bei der Aktivierung und Integration der einzelnen Samen.

    Schamanismus ist nach heutigen Erkenntnissen die älteste heilkundliche, psychologische und transpersonale Disziplin. Sie verbindet in ihrem Weltbild den Menschen mit seiner Rolle in der Familie und Gesellschaft, der Natur und dem Geistig-Göttlichen. Jeder dieser Bereiche kann aus dem Gleichgewicht geraten und so Konflikte und Leiden erzeugen. Schamanisch betrachtet ist der Mensch aus seiner Verbundenheit und dem Gleichgewicht (Ayni) gefallen. Durch das Schamanen soll diese Verbindung wieder hergestellt, die Disharmonie wieder ausgeglichen und blockierte Energien wieder zum fließen gebracht werden.

    Die Prophezeiung der Inkas

    Die Prophezeiung der Inkas sagte eine Zeit des Umbruchs, Pachakuti (die Erde auf den Kopf stellen) genannt voraus. Hierdurch werden wir aufgefordert wieder in einen harmonischen wechselseitigen Prozess des Gebens und Nehmens zu finden (Ayni) und somit dem Raubbau auf allen Ebenen ein Ende zu bereiten. Dieser Prozess der Veränderung, des Wachstums und der Reife dauert mehrere Jahrzehnte an und hat am 01.August 1990 mit dem inkanischen Neujahr begonnen. Das Pachakuti selbst dauerte nach der Überlieferung drei Jahre und ging über in eine Phase des Wachstums und der Reifung, um in das neue Zeitalter Taripay Pacha überzugehen.

    Diese Zeitenwende soll uns jedoch keine Angst machen, sondern Mut und Hoffnung auf das Gute und Schöne, das nach dem Transformationsprozess in der Welt sein wird. Allerdings ist jeder Einzelne von uns gerufen seinen Beitrag zu leisten, indem wir eine Welt voller Schönheit, Frieden und Harmonie ins Dasein träumen und wir wieder zu wahren Hütern von Mutter Erde und all ihren Kindern werden. Wir sind eingeladen zu wachsen, bewusster zu werden und selbst die Veränderung zu werden, die wir in der Welt sehen wollen.

    Es wird gesagt, dass wenn wir durch all die Krisen, Katastrophen und Umwälzungen hindurchgegangen sind und unseren Teil beigetragen haben, wir eine Welt erschaffen haben werden, in der wir tatsächlich friedvoll und harmonisch miteinander und mit all unseren Stein-, Pflanzen-, Tier- und Menschengeschwistern leben werden. Wir werden Mutter Erde nicht mehr ausbeuten, sondern Ressourcen orientiert handeln und leben, mit Achtung und Respekt auch allen anderen Kulturen gegenüber. Dafür braucht es aber möglichst viele, jeden einzelnen von uns.

    Wenn wir den Frieden im Außen wünschen, beginnen wir am besten damit, Frieden in uns zu schaffen, Frieden mit unserer Familie zu finden, mit Freunden, Arbeitskollegen und letztlich auch mit all dem was wir nicht mögen und vielleicht erst mal zutiefst ablehnen. Zu diesem Thema aber mehr, wenn wir uns mit dem Schatten und der Projektion beschäftigen.

    Q`ero-Schamanismus und die Riten der Munay-Ki

    Die Q`eros, Nachfahren der Inkas, haben ihr Wissen, die Prophezeiung der Inkas und die Riten jahrhundertelang für die Welt bewahrt, indem sie sich vor dem Zugriff der Inquisition hoch in die Berge zurückgezogen haben. Erst vor einigen Jahrzehnten haben sie ihr selbstgewähltes Exil wieder verlassen, um die Prophezeiung während einer wichtigen Zusammenkunft verschiedener Heiler und Schamanen zu offenbaren. Wieder Jahre später kam der Anthropologe Alberto Villoldo mit ihnen in Kontakt und wurde dann auch ihr Schüler. Alberto Villoldo lehrte und übergab, mit der Erlaubnis der Q`eros, nun das Wissen und die Riten an seine Schüler auf der ganzen Welt. Es gehören auch Riten aus der Region des Amazonasgebietes zu den Munay-Ki.

    Lassen wir uns in die Riten der Munay-Ki einweihen, eingebettet in die schamanischen Praktiken, begeben wir uns auf eine wahre Heldenreise. Das heißt, wir sind eingeladen, mit jedem Ritus den wir erhalten, diesen auch zu integrieren und so auch neue Ressourcen in unserem Leben willkommen zu heißen. Dieses Wachstum wird dazu führen, dass sich unsere bisherigen Lebensgrenzen verändern und wir mit jedem weiteren Schritt mehr in die Fülle unseres Potentials kommen, das auch in der Welt seinen Ausdruck finden will.

    Wenn wir alle Einweihungen erhalten haben, indem wir die Samen bekommen, wollen diese gepflegt werden, um kräftige und wunderschöne Geschenke für uns und die Welt werden zu können.

    Ursprünglich wurde ein Schüler in einen Ritus eingeweiht und wenn er diesen wirklich integriert hatte, was Jahre dauern konnte, entschied der Schamane den nächsten Ritus zu vollziehen. Durch die besondere Zeit in der wir heute leben, in der Transformation beschleunigt stattfinden kann, sind die Riten nicht nur für alle Menschen freigegeben, sondern auch die Art der Weitergabe hat sich verändert.

    Die Heil- und Transformationsriten helfen uns die neue Zeit ins Leben zu rufen.

    Die fünf Prinzipien des Munay-Ki

     Gewaltlosigkeit - Füge dir und anderen keinen Schaden zu.

     Wahrhaftigkeit - Stehe zu deinem Wort und lasse dein Wort wahr sein.

     Integrität - Stehle nicht, nicht einmal einen Blick, halte dich an deine Worte.

     Mässigung - Nutze deine Lebenskraft weise.

     Großzügigkeit - Gib mehr als du nimmst, denn nichts auf der Welt gehört dir wirklich.

    Die 9 Riten des Munay-Ki

    Die vier Basisriten

    I. Heiler Ritus - Hampe Karpay

    Aktiviert die Selbstheilungskräfte und weckt die Heilkraft der Hände.

    II. Schutzbänder oder Bänder der Kraft - Chumpi Karpay

    Energiegürtel, der das eigene Feld schützt und reinigt.

    III. Seher Ritus - Kawak Karpay

    Weckt das Sehen des dritten Auges in Verbindung mit dem Sehen des Herzens.

    IV. Harmonie Ritus - Ayni Karpay

    Reinigt und harmonisiert die Chakren durch die Kraft der Archetypen.

    Die drei Linienriten

    V. Taghüter Ritus - Pampamesayok

    Heilung des Weiblichen in uns, weibliche Urkraft und Verbindung zu Mutter Erde und den alten Altären dieser Welt.

    VI. Weisheitshüter Ritus - Altomesayok

    Heilung des Männlichen in uns, männliche Urkraft und Verbindung mit der Weisheit und den Schutzgöttern der Berge.

    VII. Erdenhüter Ritus - Kurak Akuyek

    Verbindung mit den Hütern unserer Galaxie und allem Leben auf Erden.

    Die zwei Zukunftsriten

    VIII. Sternenhüter Ritus - Mosoq Karpay

    Verbindet uns mit den Sternen und unserem

    Leitstern, zeigt uns den Weg in unsere kollektive kosmische Zukunft, entwickelt unseren Lichtkörper.

    IX. Schöpfer Ritus - Taitanchis Rantis Karpay

    Weckt unser Schöpferbewusstsein und unterstützt uns die Welt ins Dasein zu träumen.

    Öffnung des heiligen Raumes

    Wir arbeiten immer in einem heiligen Raum d.h., dass wir die Kräfte der vier Himmelsrichtungen einladen, wie auch Mutter Erde und Vater Himmel begrüßen. In Südamerika beginnt das Medizinrad und damit die Anrufung im Süden. Durch die Anrufung der archetypischen Kräfte (die Zuordnung variiert je nach indigener Tradition) erhalten wir Schutz und Unterstützung. Öffnen wir den heiligen Raum im Freien, schließen wir ihn immer nach unserer Arbeit. In unserer Wohnung können wir ihn auch geöffnet lassen, wenn wir ihn täglich nähren. So können wir ein geschütztes und harmonisches Feld um uns herum kreieren. Im folgenden gibt es eine kurze Einführung über die archetypischen Kräfte der vier Himmelsrichtungen, Mutter Erde, Vater Sonne und den Sternengeschwistern, die wir bei der Anrufung um Unterstützung bitten:

    Die Schlange

    im Süden ist ein uraltes weibliches Symbol. Sie ist zutiefst mit Mutter Erde verbunden, ihr Leib berührt die Erde in seiner ganzen Länge. Es ist kaum möglich die Tiefe dieses Archetyps restlos auszuloten. Sie ist verbunden mit Regeneration, Heilung und unserer Lebenskraft und steht zugleich auch für Tod und Wiedergeburt. Wie die Schlange dürfen wir unsere alte Haut in einem Rutsch loslassen. In allen Kulturen wird sie erwähnt und so begleitet sie im alten Ägypten Re in seiner Barke durch die Nacht. Auch hier ist sie mal Bedrohung und mal Schutz. Sie wird mit Weisheit assoziiert, aber auch mit List und Lüge. In unserer Kultur hat sie uns die Frucht der Erkenntnis angeboten, was jedoch zu keinem guten Ergebnis geführt hat. Vielleicht müssen wir erst noch vom Baum

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