Lyrische Gedichte aus Südtirol - Band 1
Von Anton Ennemoser
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Über dieses E-Book
Geboren am 14.10.1953 in St. Leonhard in Passeier
Wohnhaft in St. Leonhard in Passeier
Volksschule in St. Martin in Passeier
Mittelschule in St. Leonhard in Passeier
Oberschule in Meran
Militärdienst in Italien
Abitur in Mals
Amateur-Fußballspieler
Raiffeisenbankangestellter
Bei der Raiffeisenkasse Passeier
Langjähriger Angestellter bei der Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier bis zur Pension
Hobbys: Musik, Gesang, Gitarre und Keyboard
Freude an Landwirtschaft und Natur
Liederschreiber
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Buchvorschau
Lyrische Gedichte aus Südtirol - Band 1 - Anton Ennemoser
Danksagung
Ich möchte mich bei meinen Freunden Kassian Plangger, Rolando Biscuola und Ernesto Patricolo für die zur Verfügung gestellten Naturfotos aus Südtirol herzlichst bedanken.
All die Schönheit, die wir sehen,
wird größer, wenn wir sie verstehen
Ich bin der Mann, der zu dir passt, der deine Wünsche schnell erfasst, dich beschützt vor’m Weiterdenken, sonst müsste er dir noch was schenken.
Nun weil ich weiß, du bist so reich, bescheiden und auch schön zugleich, wie könnt’ ich dies in Werte packen, müsste wohl den Tresor der Weisheit knacken.
Kein Gold der Erde ist es wert. Der Edelstein dein Leuchten stört, die Rosen, die auch schön sind, aber dein Bild ich noch besser find.
Wählte ich die schönsten Erdengaben, sie würden stören deiner Schönheit Rahmen. Darum schreibe ich dir dieses Gedicht, an ihm erfreuen kannst du dich.
Was dich freut, kannst du verschenken an die Menschen, die ähnlich denken. Die Frau ist der Natur Ebenbild, genauso schön und auch wild.
Alle Kinder haben einen Namen
Alle Kinder haben einen Namen, den die Eltern ihnen gaben. Oft ist es Zufall oder nicht, der Name dem Kinde gar nicht glich.
Sehr viele Namen gibt es heute, aber ob er das Kind freute, wird nicht gefragt, es dazu nichts sagt, ob er ihm wohl auch behagt.
Es konnte sich noch nicht wehren, zu groß waren solche Ehren, die ihm das Amt hat verliehen, als man ihn hat ins Buch geschrieben.
Erst in der Schule wurde mir bewusst, als ich ihn auch schreiben musst’, wie viele Namen es heute gibt, so mancher ist in ihn verliebt.
Doch nicht alle hatten Glück, fanden das beste Gegenstück, welches zu ihnen sehr gut passte, als man ihren Namen verfasste.
Aber nun ist es zu spät, in die Schule er schon geht, der Lehrer seinen Namen ruft, der bin ich, hole tief Luft.
Der Buchstabe und das Alphabet mir hin und her im Kopfe schwebt, wenn es mir auch nicht passt, wie mein Name ist verfasst.
Ich drehe ihn weiter hin und her, bis er klingt nicht mehr so schwer und ganz neu und bezaubernd wirkt, in Zukunft mich jeder so rufen wird.
22
Alles, was ich habe angefangen,
ist so schnell vergangen
Wo ist nun all das hin, was mir erreichbar schien, was ich für mich buchte, als man in der Wiege mich besuchte?
Vieles hat der Wind verweht, weil ja alles weitergeht.
Doch alles, was ich heute noch habe, ist die Erinnerung, die ich in mir trage.
Nun habe ich viel im Speicher, fühle mich auch um Jahre reicher, möchte nie mehr am Anfang stehen, wie ein Kind lernen gehen.
Aber in meinen Gedanken möchte ich für vieles danken, mich auch freuen über jede Stund’, in der ich lebte sehr gesund.
Nun bin ich an Gefühlen reicher, nicht mehr so hart, ein bisschen weicher. Die schönsten werden immer in mir bleiben, muss ich auch einmal von hier scheiden.
Als Einzelstück zum wahren Glück
Sehnsucht ist das, was ich spür, in meinen Gedanken bin ich bei dir. Kein Raum und keine Zeit trennt Gedanken, die sind vereint.
Du bist so nah und doch so weit, die Seele scheint im Glück vereint. Keine irdische Macht der Welt schafft zu zerstören, was gefällt.
Ich bin nur ein Teil dieser Erde, von der Natur ich sehr viel lerne. Alles Glück, was ich von ihr erbe, wenn ich es teile, bestimmt nicht sterbe.
Darum sucht der Mann in seiner Blüte viele Blumen seiner Güte. Hat ihn dann ein Duft erreicht, wählt er die Blume, die ihm gleicht.
Er pflückt den Teil, der ihm noch fehlt, dasselbe sich ja gut versteht. So wird der Mensch als Einzelstück zum wunderbaren Erdenglück.
Am Morgen gehen viele auf die Reise
Am Morgen, wenn der Tag beginnt, gehen alle auf die Reise.
Viele geh’n zur Arbeit hin, jeder lebt auf seine Weise.
Aber bevor wir auf die Reise gehen, brauchen wir ein wenig Stärke. Das Frühstück wird die Kraft uns geben für unsere zahlreichen Tageswerke.
Denn fehlt dir morgens schon die Kraft, wie willst du dann was schaffen? Geht dein Motor nur mit halber Kraft, wirst du wohl gleich erschlaffen.
Darum trinke morgens frischen Saft, genieße das Brot und auch ein Ei. So nimmst du mit dem Gemüsesaft gleich viele Vitamine auch mit ein.
Gut geschlafen, gut geruht, geht die Arbeit superleicht, bekommst wieder neuen Mut, alles einer Erholung gleicht.
Arbeiten will ein jeder
Möchte zur Arbeit so wie immer, gerne sein wie ein Gewinner und nicht bleiben heute zu Haus, wo sich ruhen nur Kranke aus.
Würde vieles gerne machen, verändern manche alte Sachen, denn im Neuen ist Erfolg, innovativ sein ein jeder sollt.
Leider stehen sehr viele im Regen, bleiben abseits vom großen Segen, sind nur Statisten auf der Tribüne, die Welt bleibt eine große Bühne.
Doch welches Stück wird gespielt, hängt ab von dem, was man liebt, oft zählen nur gute Resultate, die wichtig sind in einem Staate.
Alle möchten vom großen Kuchen ein Stück bekommen, ihn versuchen, doch meistens gehört das Meisterstück dem, der vorne steht beim Glück.
Auf den Bergen sind wir frei
Viel Freiheit schenkt die Bergeswelt, kein Verbot dich hier umstellt. Die Augen können sehr weit sehen, unbeschwert scheint hier das Leben.
Frei von allen Paragraphen, so wie ein König und die Grafen, sind für mich die Bergeshöhen, keine Menschen mich hier stören.
Froh und frei ist diese Welt, und fühlst du dich mal eingeengt, lasse deinen Körper auf die Berge schweben, frei wie ein Vogel wirst du leben.
Wenn Menschenmassen dich erdrücken mit ihren neugierigen Blicken, weil zu jedem Hause, zu dem du gehst,