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Alle haben Stärken: Kleine Dinos lernen die Vielfalt der Welt kennen
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eBook102 Seiten1 Stunde

Alle haben Stärken: Kleine Dinos lernen die Vielfalt der Welt kennen

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Über dieses E-Book

Kleine Dinosaurier treffen andere Dinos und erkennen, dass scheinbare Einschränkungen Stärken oder liebenswerte Eigenschaften sein können. Für schwierige Alltagssituationen finden sie Lösungen und lernen auch mit Krankheit, Leid und Problemen umzugehen. Sie leben Inklusion und akzeptieren in der Vielfalt der Welt jede und jeden so wie sie oder er ist.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum22. Juli 2023
ISBN9783347985438
Alle haben Stärken: Kleine Dinos lernen die Vielfalt der Welt kennen
Autor

Imke Brunn

Imke Brunn wohnt in unmittelbarer Nähe des Rheingaus. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder sowie zwei Enkel. Das Schreiben nutzt sie als Ausgleich zu ihrer Tätigkeit im IT-Bereich. In ihren Kurzgeschichten schaut sie schmunzelnd auf alltägliche Ereignisse oder folgt mit ihrem Blick den Abgründen in der Seele gequälter Menschen die sich wehren.

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    Buchvorschau

    Alle haben Stärken - Imke Brunn

    Ayla in der Höhle

    An einem schönen Morgen machten die drei Freundinnen Ankyla, Tricie und Bronta einen Spaziergang zu den Bergen am Rand des Tals. Versteckt hinter einigen Büschen entdeckte Ankyla eine Höhle. Vor lauter Freude, als Erste etwas Neues entdeckt zu haben, sauste sie hinein. Tricie, die ein Stück hinter ihr lief, sah sie verschwinden und rannte neugierig hinterher.

    Bronta hatte gerade an einer besonders schönen Blume geschnuppert und war etwas zurückgeblieben. Als sie an der Höhle ankam, hörte sie tief aus dem Berg ängstliche Rufe.

    Vorsichtig wagte sie sich ein Stück hinein. Langsam versuchte sie in Richtung der Rufe zu gehen, aber schon nach wenigen Schritten wurde es ganz dunkel. Dann schienen die Rufe der Freundinnen aus mehreren Richtungen zu kommen.

    Plötzlich flogen kleine Wesen kreischend um ihren Kopf. Es wurde es so laut, dass Bronta die Ohren weh taten. Die Flügel kamen ihren Augen so nahe, dass sie den Luftzug spürte. Sie bekam Angst und raste aus der Höhle.

    Als das Geschrei aufhörte, drehte sie sich um, betrachtete den Höhleneingang und dachte nach, wie sie den Freundinnen helfen könnte.

    Ihr fielen Ayla und Fenja ein, zwei Dinos einer anderen Art. Sie waren viel kleiner als sie und auch kleiner als Ankyla und Tricie. Ayla konnte nicht gut sehen und schlecht hören, aber mit Höhlen kannte sie sich aus. Sie mochte die Dunkelheit, wo keiner etwas sehen konnte.

    Bronta überlegte, dass Ayla vielleicht das Geschrei nicht so laut hören würde. Dann könnte sie es aushalten und konnte sich vielleicht in der Höhle zurechtfinden. Fenja war Aylas große Schwester, die sie beschützte und daher immer genau wusste, wo sie war.

    Laut nach Fenja rufend rannte sie durch das Tal. Nach kurzer Zeit antwortete Fenja und brachte sie schnell zu Ayla.

    Bronta erklärte, was passiert war. Ayla dachte nach, dann pfiff sie einen Ton, den Bronta noch nie gehört hatte und klopfte auf den Boden. Plötzlich kamen aus vielen Löchern im Boden pelzige kleine Tiere.

    Bronta führte die Schwestern und deren kuscheligen Freunde zur Höhle. Ayla erklärte, dass sie diese Höhle ein wenig kannte. Sie war gefährlich, weil sie aus einem richtigen Irrgarten von Gängen bestand und am Eingang von Flugtieren bewohnt war. Diese vertrieben jedes große Tier mit Schreien, um ihre Babys zu beschützen.

    Ayla meinte, dass sie selbst klein genug sei, um nicht angegriffen zu werden. Ihre pelzigen Freunde würden ihr helfen, sich nicht zu verirren. Sie erzählte, dass sie das schon einmal ausprobiert hatten. Die kleinen Tiere hielten sich jeweils am Schwanz des nächsten fest und bildeten so eine lange Kette bis zum Eingang. Ayla konnte sich dann an dieser Kette entlang tasten und die Höhle Stück für Stück absuchen.

    Bei so viel Hilfe dauerte es nicht lange, bis Ayla Ankyla und Tricie gefunden hatte. Mit Hilfe der Kette aus den kuscheligen Freunden führte Ayla die beiden Verirrten zum Ausgang zurück. An den Flugtieren mussten sie dicht am Boden bleibend vorbeikrabbeln. So kamen sie wieder ins Freie, ohne dass es Geschrei gab.

    Gewitter mit Ayla

    An einem sehr heißen Tag im Sommer machten Bronta, Tricie und Ankyla zusammen mit Ayla und Fenja einen Ausflug. Sie waren schon sehr weit gelaufen, als plötzlich viele Wolken den Himmel verdunkelten.

    Dicke Regentropfen fielen auf die Freundinnen. Alle fünf wurden ganz nass. Auf dem Weg bildeten sich große Pfützen, so dass das Laufen schwierig wurde.

    Ein kleiner Bach, über den sie auf dem Hinweg noch einfach hinüber steigen konnten, hatte sich in einen breiten Fluss verwandelt. Den konnten sie nicht mehr überqueren.

    Ayla führte ihre Freundinnen zu einer großen Höhle. Dort wärmten sie sich gegenseitig auf, bis sie wieder trocken waren.

    Ayla sagte: »Diese Höhle ist sehr lang und breit. Es gibt keine gefährlichen Stellen. Sie hat einen anderen Ausgang ganz dicht bei unseren Familien. Ich kann euch durch die Höhle führen, dann kommen wir wieder nach Hause.«

    Die Freundinnen sahen sich erstaunt an. Bronta meinte: »Wie soll das gehen, es ist doch ganz dunkel. Ich habe Angst.« Tricie und Ankyla nickten.

    Fenja antwortete: »Ich habe das mit Ayla schon ausprobiert. Sie kennt sich wirklich toll aus. Wenn wir langsam nebeneinander gehen, so dass wir uns berühren, dann kann Ayla uns führen und wir verlaufen uns nicht. Die Höhle ist ganz flach und der Weg ist sehr breit.«

    Da überwanden die Freundinnen ihre Angst und sie machten sich gemeinsam auf den Weg. Fenja und Ayla hatten recht, der Weg war lang, aber schließlich erreichten sie den anderen Ausgang der Höhle. Bronta, Tricie und Ankyla freuten sich sehr, als es wieder hell wurde und bedankten sich bei Ayla und Fenja.

    Das fremde Mädchen Pauli

    Bronta, Tricie und Ankyla gingen spazieren, als sie eine fremde Familie in ihr Tal kommen sahen. Sie waren von der gleichen Art wie Bronta. Neugierig ging sie zusammen mit den Freundinnen auf die Gruppe zu.

    Der Anführer der Gruppe bemerkte Bronta, kam zu ihr und fragte: »Wer ist der Anführer deiner Herde, kleines Mädchen?«

    Bronta hatte gerade den zweiten Dino hinter dem Anführer gesehen und war so erstaunt, dass sie gar nicht merkte, dass sie etwas gefragt worden war. Der zweite Dino war sogar noch größer als der Anführer, bestimmt so groß wie ihr Großvater,

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