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Stress, lass nach!: Praxisbuch für die Förderung von Resilienz und Stresskompetenz
Stress, lass nach!: Praxisbuch für die Förderung von Resilienz und Stresskompetenz
Stress, lass nach!: Praxisbuch für die Förderung von Resilienz und Stresskompetenz
eBook114 Seiten38 Minuten

Stress, lass nach!: Praxisbuch für die Förderung von Resilienz und Stresskompetenz

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Über dieses E-Book

Stress lass nach! richtet sich an alle, die in den Bereichen Gesundheitsförderung, Resilienzförderung oder im betrieblichen Gesundheitsmanagement beratend tätig sind, sich mit Resilienz und Stresskompetenz beschäftigen oder selbst an einer gesunden Stresskompetenz arbeiten wollen.

In kurzen Kapiteln bietet es einen Überblick über die systemische Sichtweise auf Resilienz und Burn-Out sowie umfassende Methoden für die praktische Arbeit mit Menschen. Zudem können die Übungen auch selbst durchgeführt werden.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum30. Aug. 2023
ISBN9783756831807
Stress, lass nach!: Praxisbuch für die Förderung von Resilienz und Stresskompetenz
Autor

Jan Hauke Hahn

Jan Hauke Hahn (M.A.), Jahrgang 1985, studierte Pädagogik, Europäische Ethnologie, Neuere Deutsche Literatur & Medien und Skandinavistik in Kiel und in Göteborg. Er arbeitet in den Bereichen Jugendhilfe, Schule und in der Ausstiegs- und Distanzierungsbegleitung. Zudem ist er freiberuflich als systemischer Berater, Supervisor und Dozent tätig.

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    Buchvorschau

    Stress, lass nach! - Jan Hauke Hahn

    Über den Autor

    Jan Hauke Hahn (M.A.), Jahrgang 1985, studierte Pädagogik, Europäische Ethnologie, Neuere Deutsche Literatur & Medien und Skandinavistik in Kiel und in Göteborg.

    Er arbeitet in den Bereichen Jugendhilfe, Schule und in der Ausstiegs-und Distanzierungsbegleitung. Zudem ist er freiberuflich als systemischer Berater, Supervisor und Dozent tätig.

    info@janhaukehahn.de

    www.janhaukehahn.de

    Stress lass nach! richtet sich an alle, die in den Bereichen Gesundheitsförderung, Resilienzförderung oder im betrieblichen Gesundheitsmanagement beratend tätig sind, sich mit diesen Themen beschäftigen oder selbst an einer gesunden Stresskompetenz arbeiten wollen.

    In kurzen Kapiteln bietet es einen Überblick über die systemische Sichtweise auf Resilienz und Burn-Out sowie umfassende Methoden für die praktische Arbeit mit Menschen. Zudem können die Übungen auch selbst durchgeführt werden.

    Inhaltsverzeichnis

    1 Einleitung

    2 Zielsetzung dieses Buches

    THEORETISCHE GRUNDLAGEN

    3 Was ist Stress? - Neurologische Grundlagen

    4 Was passiert bei Stress? - Lazarus´ Stressmodell

    5 Krank und gesund - Das Salutogenese-Modell nach Antonowsky

    6 Was ist Resilienz?

    7 Zwischenstand

    METHODEN und ÜBUNGEN

    8.1 Übungen Akzeptanz

    Innere Antreiber – innere Motivatoren

    Das innere Team

    Die zweitbeste Lösung

    8.2 Übungen Bindung

    Rollenklärung – Systemaufstellung

    Rollenklärung – Stellenausschreibung

    8.3 Übungen Lösungsorientierung

    Die Zeitmaschine

    8.4 Übungen Gesunder Optimismus

    Reframing

    Die Zeitkapsel

    8.5 Übungen Selbstwahrnehmung

    Positionierung

    Selbsttest - Wie resilient bin ich?

    Was stresst mich wie sehr?

    Ressourcen-Check

    Warmer Regen

    Den Gefühlen Namen geben

    Fühlen, was da ist

    Wer sind Ihre VIPs?

    8.6 Übungen Selbstreflexion

    Interview mit dem Stress

    Energiebilanz regulieren, Kraftquellen (wieder) entdecken

    Beziehung zur Arbeit erkunden

    Starke Worte

    8.7 Übungen Selbstwirksamkeit

    Quellen der Kraft

    Rucksack leeren

    Fass leeren

    Prioritäten setzen mit der 3-Körbe-Methode

    Zeitplanung nach dem Kiesel-Prinzip

    Abgrenzung

    Literaturquellen

    Internetquellen

    Podcasts

    1 Einleitung

    In der Supervision sowie in der Beratung von Teams und Einzelpersonen ist ein Thema wiederkehrend präsent – die (Arbeits-)Gesundheit. Bei genauerem Nachfragen landen wir bei Psychohygiene, Selbstfürsorge, Achtsamkeit, bei Belastungen im Alltag, Herausforderungen oder den Umgang mit Krisen. Müsste man eine gemeinsame Überschrift für dieses Themenfeld finden, könnte man es mit Resilienz beschreiben.

    Die Arbeitsbelastung bei Team aus psychosozialen Kontexten ist besonders hoch. Wer als Sozialarbeiter*in schon einmal versucht hat eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, wird sicher über die hohen Beiträge erstaunt gewesen sein. Dies liegt in der vergleichsweise höheren Burn-Out-Wahrscheinlichkeit bei den Ausübenden der sozialen Berufe. Aber nicht nur in diesem Berufsfeld ist die Arbeitsbelastung hoch. Der Anteil der durch psychische Erkrankungen entstandenen Arbeitsunfähigkeitstage hat sich seit 1997 verdreifacht, seit 1976 in etwa verfünffacht.¹

    Eine generelle Eigenschaft von Arbeit ist die immer höhere Verdichtung von Tätigkeiten in beruflichen Kontexten. Dies bezieht sich nicht allein auf den Berufsalltag. Auch im Privatleben, der Zeit neben der Arbeit sind wir permanent erreichbar, verpassen keine Nachricht in social media und können erst abschalten, wenn wir den Knopf auf dem Smartphone gedrückt haben.

    Belastungen des Alltages oder Krisen können überfordernd sein, wenn das landläufige Nervenkostüm bereits sehr dünn ist. Wir benutzen dann Beschreibungen wie „man ist dünnhäutig", wir brauchen ein „dickes Fell" oder „man lässt die Sachen zu nah an sich heran". Am liebsten würden wir die Belastung demnach gerne weg von uns oder außerhalb von uns

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