Stress, lass nach!: Praxisbuch für die Förderung von Resilienz und Stresskompetenz
Von Jan Hauke Hahn
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Über dieses E-Book
In kurzen Kapiteln bietet es einen Überblick über die systemische Sichtweise auf Resilienz und Burn-Out sowie umfassende Methoden für die praktische Arbeit mit Menschen. Zudem können die Übungen auch selbst durchgeführt werden.
Jan Hauke Hahn
Jan Hauke Hahn (M.A.), Jahrgang 1985, studierte Pädagogik, Europäische Ethnologie, Neuere Deutsche Literatur & Medien und Skandinavistik in Kiel und in Göteborg. Er arbeitet in den Bereichen Jugendhilfe, Schule und in der Ausstiegs- und Distanzierungsbegleitung. Zudem ist er freiberuflich als systemischer Berater, Supervisor und Dozent tätig.
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Buchvorschau
Stress, lass nach! - Jan Hauke Hahn
Über den Autor
Jan Hauke Hahn (M.A.), Jahrgang 1985, studierte Pädagogik, Europäische Ethnologie, Neuere Deutsche Literatur & Medien und Skandinavistik in Kiel und in Göteborg.
Er arbeitet in den Bereichen Jugendhilfe, Schule und in der Ausstiegs-und Distanzierungsbegleitung. Zudem ist er freiberuflich als systemischer Berater, Supervisor und Dozent tätig.
info@janhaukehahn.de
www.janhaukehahn.de
Stress lass nach! richtet sich an alle, die in den Bereichen Gesundheitsförderung, Resilienzförderung oder im betrieblichen Gesundheitsmanagement beratend tätig sind, sich mit diesen Themen beschäftigen oder selbst an einer gesunden Stresskompetenz arbeiten wollen.
In kurzen Kapiteln bietet es einen Überblick über die systemische Sichtweise auf Resilienz und Burn-Out sowie umfassende Methoden für die praktische Arbeit mit Menschen. Zudem können die Übungen auch selbst durchgeführt werden.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Zielsetzung dieses Buches
THEORETISCHE GRUNDLAGEN
3 Was ist Stress? - Neurologische Grundlagen
4 Was passiert bei Stress? - Lazarus´ Stressmodell
5 Krank und gesund - Das Salutogenese-Modell nach Antonowsky
6 Was ist Resilienz?
7 Zwischenstand
METHODEN und ÜBUNGEN
8.1 Übungen Akzeptanz
Innere Antreiber – innere Motivatoren
Das innere Team
Die zweitbeste Lösung
8.2 Übungen Bindung
Rollenklärung – Systemaufstellung
Rollenklärung – Stellenausschreibung
8.3 Übungen Lösungsorientierung
Die Zeitmaschine
8.4 Übungen Gesunder Optimismus
Reframing
Die Zeitkapsel
8.5 Übungen Selbstwahrnehmung
Positionierung
Selbsttest - Wie resilient bin ich?
Was stresst mich wie sehr?
Ressourcen-Check
Warmer Regen
Den Gefühlen Namen geben
Fühlen, was da ist
Wer sind Ihre VIPs?
8.6 Übungen Selbstreflexion
Interview mit dem Stress
Energiebilanz regulieren, Kraftquellen (wieder) entdecken
Beziehung zur Arbeit erkunden
Starke Worte
8.7 Übungen Selbstwirksamkeit
Quellen der Kraft
Rucksack leeren
Fass leeren
Prioritäten setzen mit der 3-Körbe-Methode
Zeitplanung nach dem Kiesel-Prinzip
Abgrenzung
Literaturquellen
Internetquellen
Podcasts
1 Einleitung
In der Supervision sowie in der Beratung von Teams und Einzelpersonen ist ein Thema wiederkehrend präsent – die (Arbeits-)Gesundheit. Bei genauerem Nachfragen landen wir bei Psychohygiene, Selbstfürsorge, Achtsamkeit, bei Belastungen im Alltag, Herausforderungen oder den Umgang mit Krisen. Müsste man eine gemeinsame Überschrift für dieses Themenfeld finden, könnte man es mit Resilienz beschreiben.
Die Arbeitsbelastung bei Team aus psychosozialen Kontexten ist besonders hoch. Wer als Sozialarbeiter*in schon einmal versucht hat eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, wird sicher über die hohen Beiträge erstaunt gewesen sein. Dies liegt in der vergleichsweise höheren Burn-Out-Wahrscheinlichkeit bei den Ausübenden der sozialen Berufe. Aber nicht nur in diesem Berufsfeld ist die Arbeitsbelastung hoch. Der Anteil der durch psychische Erkrankungen entstandenen Arbeitsunfähigkeitstage hat sich seit 1997 verdreifacht, seit 1976 in etwa verfünffacht.¹
Eine generelle Eigenschaft von Arbeit ist die immer höhere Verdichtung von Tätigkeiten in beruflichen Kontexten. Dies bezieht sich nicht allein auf den Berufsalltag. Auch im Privatleben, der Zeit neben der Arbeit sind wir permanent erreichbar, verpassen keine Nachricht in social media und können erst abschalten, wenn wir den Knopf auf dem Smartphone gedrückt haben.
Belastungen des Alltages oder Krisen können überfordernd sein, wenn das landläufige Nervenkostüm bereits sehr dünn ist. Wir benutzen dann Beschreibungen wie „man ist dünnhäutig", wir brauchen ein „dickes Fell" oder „man lässt die Sachen zu nah an sich heran". Am liebsten würden wir die Belastung demnach gerne weg von uns oder außerhalb von uns