Rio und die mörderischen Bilder
Von Helmut Exner
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Über dieses E-Book
Helmut Exner
Helmut Exner, Jahrgang 1953, ist im Harz geboren und aufgewachsen. Nach Wanderjahren lebt er heute wieder nahe seiner alten Heimat in Duderstadt im Harzvorland. „Zehn kleine Lehrerlein“ ist sein 16. Kriminalroman.
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Buchvorschau
Rio und die mörderischen Bilder - Helmut Exner
Helmut Exner
RIO und die mörderischen Bilder
HARZKRIMI
Impressum
Rio und die mörderischen Bilder
ISBN 978-3-96901-063-1
Kindle Edition
V1.0 (07/2023)
© 2023 by Helmut Exner
Abbildungsnachweise:
Umschlag © iconogenic | #65076419 | depositphotos.com
Porträt des Autors © Ania Schulz | as-fotografie.com
Lektorat:
Sascha Exner
Verlag:
EPV Elektronik-Praktiker-Verlagsgesellschaft mbH
Obertorstr. 33 · 37115 Duderstadt · Deutschland
Fon: +49 (0)5527/8405-0 · Fax: +49 (0)5527/8405-21
Web: harzkrimis.de · E-Mail: mail@harzkrimis.de
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Die Schauplätze dieses Romans sind bis auf Kleinbötelkamp reale Orte. Die Handlung und die Charaktere hingegen sind frei erfunden. Eine Ausnahme bilden in diesem Buch lediglich Vera und Edy, das belgische Musikerehepaar, das seit vielen Jahren regelmäßig den Harz bereist und diverse Harzkrimi-Lesungen unter dem Namen Edy en de Veras musikalisch bereichert. Auf ihren Wanderungen treffen die beiden in der Regel aber nicht auf Leichen. Ansonsten wären etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden und toten Personen reiner Zufall und sind nicht beabsichtigt.
Inhalt
Titelseite
Impressum
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Über den Autor
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Eine kleine Bitte
Kapitel 1
Rio erzählt
Ich heiße Rio Rakete. Meine Vorfahren mütterlicherseits stammen aus einer Hugenottenfamilie, die, aus Frankreich kommend, Schutz in Preußen gefunden hatten. Bis 1935 schrieb sich der Name Raquette, was einem deutschen Standesbeamten offenbar ein Dorn im Auge gewesen war und er die Schreibweise auf der Geburtsurkunde meines Großvaters eigenmächtig in Rakete umwandelte. Zweifellos gibt es schlimmere Namen, zum Beispiel Müller, Meier, Schulze, Höschen oder Fischmaul. Aber dazu später mehr.
Meine Mutter, Jahrgang 1951 – ja, Großvater hat früh angefangen oder er hatte keine Ahnung von Empfängnisverhütung – heißt Josefine Rakete. Als sie das Licht der Welt erblickte, waren ihre Eltern sechzehn. Sie wurde in den ersten Jahren von ihren Großeltern aufgezogen, während ihr Vater eine Ausbildung im Familienbetrieb absolvierte und ihre Mutter in ihrem eigenen Elternhaus wohnte, da sie ja nicht verheiratet waren. Mit einundzwanzig heirateten sie und führten eine prima Ehe, obwohl alles so holprig angefangen hatte. Meine Mutter Josefine entwickelte sich zu einem Späthippie und reiste 1973 nach Brasilien. Dort trat sie einer Art Kommune bei, die nördlich der Stadt Rio de Janeiro in einer fröhlichen Gemeinschaft der freien Liebe frönte. Die heitere Stimmung hielt allerdings nicht lange an. Sie waren sowohl den Einheimischen wie auch der autoritären Staatsmacht ein Dorn im Auge. Abgesehen von der miserablen wirtschaftlichen Lage war die Gefahr, in den Kerkern des Systems zu verschwinden, erheblich. Außerdem hatten die Mitglieder der Kommune nach einiger Zeit die Schnauze voll von dem armseligen Dasein. Nach und nach löste sich die Gruppe auf. Einige gingen zurück in die Heimat und wurden Lehrer, Bankdirektor, Sozialarbeiter, Sozialhilfeempfänger oder Politiker. Andere blieben in Brasilien, landeten in der Armut oder machten Karriere.
Meine Mutter ging mit ihrem Freund Maximilian Graf Fischmaul de la Rosée nach Rio de Janeiro. Maxi entstammt einer alten Hamburger Fischhändler-Dynastie. Seine Vorfahren waren reiche jüdische Händler in Spanien. Als man vor Jahrhunderten anfing, die Juden aus Spanien zu vertreiben oder zu vernichten, hatte diese wohlhabende Familie, die sich sogar einen Adelstitel erkaufen konnte, so viel Geld und Besitz im Ausland angehäuft, dass man rechtzeitig die Flucht ergreifen konnte, ohne in Armut zu geraten. In Hamburg wurden sie willkommen geheißen unter der Voraussetzung, dass man die christlich-protestantische Religion annahm, großzügige Zuwendungen an diverse Honoratioren vornahm und sich einen neuen Namen zulegte. Aus den Vorschlägen Bitter, Süß, Sauer und Fischmaul wählte man Letzteren. Ein weiterer Obolus erhielt ihnen zudem den Grafentitel de la Rosée, was auf alten spanischen Adel schließen lässt.
Dieser Maximilian Graf Fischmaul de la Rosée, kurz Maxi, ist mein Erzeuger. Ich wurde 1976 in Rio de Janeiro in einem armseligen Hospital in einer Favela geboren. Josefine ließ den Namen Rio in die Geburtsurkunde eintragen. So würde sie wenigstens nicht vergessen, wo ich das Licht der Welt erblickt hatte. Maxi nahm wieder Kontakt zu seinen Eltern auf und schilderte seine Lebenssituation. Diese waren gewillt, ihm zu helfen, wenn er denn endlich bereit wäre, Vernunft anzunehmen. Sie besorgten Flugtickets für Maxi, Josefine und mich.
Meine Mutter kam mit den großbürgerlich-hanseatischen Gepflogenheiten in Hamburg überhaupt nicht zurecht. Und Maxis Eltern konnten sich diese Emanze absolut nicht als Schwiegertochter vorstellen. Das Verhältnis zwischen Josefine und meinem Erzeuger war nicht gerade von besonderer Zuneigung durchdrungen. Folglich entschied man sich, getrennt voneinander zu leben. Maxi nahm in Hamburg ein Studium der Betriebswirtschaft auf, nachdem ihn meine Großeltern erst zum Friseur und dann zum Herrenausstatter geschickt hatten. Er sollte später in das Familiengeschäft einsteigen und hatte sich den Sitten und Gebräuchen der Gesellschaft anzupassen. Meine Mutter ging mit mir in den Harz, wo sie mich bei den Großeltern parkte, um in Göttingen Sozialwissenschaften zu studieren.
Kapitel 2
Rio erzählt
Meine Mutter, die es sich verbat, mit Mama oder Mutti angeredet zu werden, für mich also schlichtweg Josefine, fand das Studium ermüdend. Alles viel zu wissenschaftlich und fernab vom praktischen Leben. Aber sie hielt durch. Da meine Großeltern nicht auf Rosen gebettet waren, konnten sie ihr keine großen Zuwendungen machen. Josefine arbeitete abends in einer Studentenkneipe, um Geld zu verdienen. Sonst hätte sie sich das Zimmer in ihrer WG nicht leisten können. Nach fünf Jahren hatte sie ihren Abschluss mit einem mäßigen Ergebnis geschafft und nahm eine miserabel bezahlte Stelle als Beraterin für Migranten in Brüssel an. Ihre Sprachkenntnisse in Portugiesisch, Französisch und Englisch waren dabei von Vorteil. Mit ihrem mäßigen Abschluss hatte sie Glück, diesen obendrein befristeten Job überhaupt zu bekommen. Als sonderlich befriedigend empfand sie diese Arbeit nicht. Sie sollte noch lange eine Suchende bleiben, bis sie ihren Platz gefunden hatte.
Ich war inzwischen in dem Städtchen Clausthal-Zellerfeld im Oberharz eingeschult worden. Meine Großeltern Hertha und Gotthilf waren glücklich, dass es mich gab. So empfand ich es zumindest. Da sie ihre Tochter im Teenageralter bekommen hatten, waren sie relativ jung, als sie mich in ihre Obhut nahmen. Die Eltern vieler anderer Kinder waren kaum jünger als meine Großeltern. Goddi, wie Opa von allen genannt wurde, war selbstständiger Glasermeister. Den Betrieb hatte er von seinem Vater übernommen. Mehr als einen Gesellen und einen Lehrling konnte er sich nicht leisten. Oma kümmerte sich um den Bürokram. Trotz der vielen Arbeit hatten Goddi und Oma immer Zeit für mich. Von Maxis Familie kamen monatliche Zuwendungen, wovon Oma einen Teil an Josefine überwies und einen weiteren Teil für meine Zukunft anlegte.
Ich war ein ebenso fröhliches wie nachdenkliches Kind. Die Grundschule bereicherte mein Leben. Trotzdem genehmigte ich mir den einen oder anderen freien Tag. Es reichte, Oma zu sagen, ich hätte Kopfschmerzen, und schon konnte ich einen Tag auf dem Sofa verbringen. Dann erfand ich Geschichten, die ich manchmal auch aufschrieb. Als ich meiner geliebten Lehrerin in der vierten Klasse, einer sehr jungen Frau, einmal eine dieser Geschichten zu lesen gab, war sie zutiefst beeindruckt und sagte, ich solle unbedingt weitermachen mit dem Schreiben.
Dann kam ich aufs Gymnasium. Meine Großeltern waren stolz auf mich. Ihre Tochter hatte es zwar auch geschafft, Abitur zu machen. Aber bei mir nahmen sie offenbar mehr Anteil. Für Josefine war mein Wechsel aufs Gymnasium nichts Besonderes. Sie sagte nur, dass ich mich von den bekloppten Lehrern an dieser Schule, die sie ja auch besucht hatte, nicht verrückt machen lassen sollte. Sie meinte, diese Schule sei ein Sammelsurium von Möchtegernen und gescheiterten Existenzen. Die meisten Lehrer dort hätten diesen Beruf ergriffen, weil sie sonst nichts im Leben bewerkstelligen könnten. Mit dieser Motivation ausgestattet, musste ich feststellen, dass es da durchaus einige Lehrkräfte gab, die in anderen Berufen besser aufgehoben gewesen wären. Vielleicht als Zahnärzte, Verwaltungsangestellte, Gefängniswärter oder Busfahrer. Am dritten Tag betrat unsere Deutschlehrerin das Klassenzimmer. Sie stellte sich vor als Fräulein Lilly Höschen. Ich war fasziniert. Sie war etwa im Alter meiner Großeltern. Eine kleine dünne Frau mit einer schicken Frisur, einer lauten Stimme und einem freundlichen Lächeln, das nicht darüber hinwegzutäuschen vermochte, dass sie der Boss war.
Kapitel 3
Die drei Männer saßen brav an Lilly Höschens Esstisch im Wohnzimmer und warteten. Ihre Freundin Gretel, die wieder einmal für einige Tage zu Besuch in Lautenthal war, hatte sie hereingelassen und vertröstet, dass das Fräulein noch einen Moment brauche. Bei den Männern handelte es sich um Lillys Großneffen Amadeus und die ehemaligen Schüler Antek Spielmann und Rio Rakete. Die drei hatten das Gymnasium in unterschiedlichen Jahrgängen besucht. Amadeus war 44, Rio 46 und Antek 48 Jahre alt. Amadeus und Antek kannten sich gut, da beide in Lautenthal aufgewachsen waren. Rio kannte die beiden anderen nur oberflächlich, da er als Kind in Clausthal-Zellerfeld gewohnt hatte.
Lilly hatte die drei für heute Nachmittag eingeladen, weil sie sich von ihnen in einer prekären Angelegenheit ihre Hilfe erhoffte. Antek Spielmann lief ihr gelegentlich über den Weg, weil er abwechselnd in Polen und in Lautenthal wohnte. Wenn er ihr auf der Straße oder bei sonstigen Gelegenheiten begegnete, hatte er immer ein flaues Gefühl im Magen. Denn meistens passierte es, dass sie ihn mit der einen oder anderen tadelnden Bemerkung traktierte. Es war ihm klar, dass er nicht ganz unschuldig daran war. Er hatte einen unbändigen Drang zur Albernheit und erzählte die tollsten Lügengeschichten. Ihr Großneffe Amadeus schaute fast jede Woche bei ihr vorbei, mal mit und mal ohne Frau und Kinder. Seit dem Alter von zwölf Jahren war Lilly für ihn Elternersatz. Zu Rio hatte sie lange keinen Kontakt mehr gehabt.
Als Lilly das Zimmer betrat, standen die drei Männer auf wie Musterschüler. Das Fräulein strahlte sie an. Antek und Rio überreichten ihr brav ihre Blumensträuße. Man setzte sich, und Gretel brachte Kaffee und Kuchen, um dann in der Küche zu verschwinden. Sie war zwar neugierig, wollte aber im Moment lieber nicht wissen, was Lilly schon wieder im Schilde führte. Zunächst fragte Lilly Antek, ob ihm während der Corona-Zeit nicht langweilig gewesen wäre, da er ja nicht, wie sonst gewohnt, in aller Welt herumreiste, um seine Kunden zu besuchen.
»Nein, Fräulein Höschen, ich war auf allen Kontinenten, habe so viel gesehen, ich bin froh, wenn ich von zu Hause aus arbeiten kann oder in meinem Büro in Krakau.«
»Und was ist mit dir, Rio? Von dir weiß ich am wenigsten. Was hast du in all den Jahren getrieben? Ich hatte ja gehofft, dass aus dir ein Schriftsteller wird.«
»Oh, das kann ja noch werden. Aber ich habe meine Liebe zur Architektur entdeckt. Ich habe Projekte in aller Welt realisiert. Aber damit ist jetzt erst mal Schluss.«
»Warum das denn?«
»Das Unternehmen, für das ich lange gearbeitet habe, hat Pleite gemacht.«
»Oh, ich hoffe, du bist nicht schuld daran.«
»Nein, meinen Teil der Arbeit habe ich bestens erfüllt. Das Problem ist, dass meine Kollegen vergessen haben, Aufzüge einzuplanen. Und nun ist das Gebäude, das übrigens in Südamerika steht, fertig, und niemand weiß, wie man da hoch kommen soll. Es sei denn, man ist sportlich und benutzt die Treppen, die ich selbstverständlich eingebaut habe.«
»Wieviele Stockwerke hat denn das Gebäude?«
»Dreiundfünfzig.«
Alle brachen in schallendes Gelächter aus. Nachdem man sich wieder beruhigt hatte, fragte Lilly: »Aber du suchst dir bestimmt eine neue Stelle?«
Amadeus warf ein: »Am besten im Flachbau-Bereich.«
»Lacht nur. Wenn ich mich irgendwo bewerbe und man sieht, wo ich vorher gearbeitet habe, werden sich die Leute auch totlachen. Ich denke, ich steige jetzt doch bei meinem Vater ein.«
»Was macht denn dein Vater?«, wollte Antek wissen.
»Er ist Deutschlands größter Fischhändler.«
»Das passt«, sagte Amadeus. »Fische brauchen keine Aufzüge.«
Man alberte noch eine Zeitlang drauflos, und Lilly fragte: »Bist du verheiratet, Rio?«
»Ja, seit einem Jahr.« »Kinder?«
»Wir üben noch.«
»Na, dann viel Spaß und guten Erfolg!«
»Danke.«
Jetzt erhob sich Lilly, wandelte gemächlich um den Tisch herum und dozierte: »Ihr werdet euch sicherlich fragen, warum ich euch hierher gebeten habe. Zunächst einmal herzlichen Dank, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid. Drei so bedeutende, vielbeschäftigte Männer an den Kaffeetisch einer alten Frau zu kriegen, ist schon etwas Besonderes. Nun gut, ich habe euch hierher gebeten, weil ihr die albernsten Menschen seid, die ich in meinem langen Leben kennengelernt habe.«
Während Antek und Rio in sich hinein lachten, sagte Amadeus: »Tante Lilly, was redest du denn da für einen Unfug?«
»Unterbrich mich nicht, sonst verliere ich den Faden. Also, bei Amadeus verhält es sich so, dass er unfreiwillig komisch ist. Irgendeine missgünstige Fee muss ihm wohl bei der Geburt etwas mitgegeben haben, dass ihm jedes Missgeschick passiert, das man sich nur vorstellen kann. Er kippt mit dem Stuhl um, setzt sich auf Torten, fällt nackt vom Dach mitten in eine Cafeteria, verklemmt den Rock einer fremden Frau in seinem Hosenschlitz, fällt mit einer besoffenen Psychologin in mein Rosenbeet, lässt sich bei einer amourösen Begebenheit im Wald die Kleidung klauen, sodass er nackt nach Hause kommt ...«
Jetzt sprang Amadeus auf und sagte aufgeregt: »Tante Lilly, hörst du wohl auf, mich derart ...«
»Ach Amadeus«, unterbrach sie ihn, »mehr sage ich gar nicht. Es ist, wie es ist. Und ich liebe dich trotzdem von Herzen. Ohne deine Eskapaden wäre mein Leben ärmer. Im Gegensatz zu ihm bist du, Antek Spielmann, ganz