eBook306 Seiten3 Stunden
Mutter, schafft: Die Rolle der Mutter im Kapitalismus und Patriarchat: ein Aufruf zur Revolution
Von Linda Biallas
Bewertung: 0 von 5 Sternen
()
Über dieses E-Book
Platz für Feminismus und Mutterschaft!
Wie Mutter sein? – In einer männlichen Weltordnung, in einer Gesellschaft, die Mütter verachtet
Was bedeutet Feminismus – nicht nur als Mutter, sondern als Mutter im kapitalistischen, patriarchalen System? Welche Kämpfe tragen Mütter aus? Und wer sieht hin, sieht die Kämpfe, aus denen sie nicht als Sieger*innen hervorgehen können? Zentrale Fragen, die Linda Biallas aufwirft, aber auch solche, für die es nicht immer allgemein gültige Antworten gibt. Denn: Menschen sind verschieden, und vor allem: Voraussetzungen sind unterschiedlich. Nur die Strukturen selbst scheinen so unerschütterlich wie kaum etwas anderes. Inklusive der Rolle, die einer Mutter zugeschrieben wird, und den Eigenschaften, die sie mitbringen sollte. Sicher ist: erfüllen lässt sich diese Rolle niemals. Muttersein in unserem Leistungs-orientierten System bedeutet vor allem eines: eine ernüchternde Realität, die Geschlechterrollen zementiert und Mütter als die wichtigsten Versorgungsträger*innen einer Gesellschaft im Stich lässt.
Von der Feministin zur Mutter und Feministin
Linda Biallas ist Mitte Zwanzig, steckt im Studium und in einem gänzlich anderen Leben, als sie ungeplant schwanger wird und sich mit Fragen konfrontiert sieht, die im Feminismus der Anfang 20-Jährigen keine Rolle gespielt haben: Was ist überhaupt eine "gute Mutter"? Warum sind die Ansprüche an Mütter und Väter so unterschiedlich? Und wie werden wir durch diese Sicht beeinflusst? Wo sind es die Strukturen und gesetzlichen Rahmenbedingungen, die uns in eine bestimmte Richtung drängen? Und wo sind es erlernte Überzeugungen und Rollenbilder, die uns festsetzen, Spielräume ungenutzt lassen? Wo sind es unsere eigenen Ideologien, die uns trotz allem an ein System glauben lassen, das unsere Ausbeutung und Unterdrückung zu verantworten hat? Klar ist: Es sind vor allem Patriarchat und Kapitalismus, die dafür sorgen, dass Strukturen erhalten bleiben, die Frauen mit Kindern benachteiligen und Hindernisse reproduzieren, wo es eigentlich schon lange keine mehr geben sollte!
Es reicht nicht! – neue Perspektiven für das Muttersein im 21. Jahrhundert
Sexismus, Stereotype, das Ideal der kleinbürgerlichen Familie, Bevormundung und rechtliche Bestimmungen: Es sind die Umstände, die wir gemeinsam und grundlegend verändern müssen, um Müttern eine Zukunft zu geben und endlich Gleichberechtigung zu schaffen. Was nicht reicht? Schlichte Symptombekämpfung. Vielmehr müssen wir endlich analysieren und verstehen, dass es unser Gesellschaftssystem ist, das Formen von Benachteiligung hervorbringt und das Muttersein kaputtmacht. Linda Biallas erzählt in diesem Buch von Ungleichheit und Erziehungsmodellen, Care-Arbeit und Beziehungsarbeit und bohrt mit dem Finger in den Wunden unserer Gesellschaft, bis wir den Schmerz so richtig spüren!
Wie Mutter sein? – In einer männlichen Weltordnung, in einer Gesellschaft, die Mütter verachtet
Was bedeutet Feminismus – nicht nur als Mutter, sondern als Mutter im kapitalistischen, patriarchalen System? Welche Kämpfe tragen Mütter aus? Und wer sieht hin, sieht die Kämpfe, aus denen sie nicht als Sieger*innen hervorgehen können? Zentrale Fragen, die Linda Biallas aufwirft, aber auch solche, für die es nicht immer allgemein gültige Antworten gibt. Denn: Menschen sind verschieden, und vor allem: Voraussetzungen sind unterschiedlich. Nur die Strukturen selbst scheinen so unerschütterlich wie kaum etwas anderes. Inklusive der Rolle, die einer Mutter zugeschrieben wird, und den Eigenschaften, die sie mitbringen sollte. Sicher ist: erfüllen lässt sich diese Rolle niemals. Muttersein in unserem Leistungs-orientierten System bedeutet vor allem eines: eine ernüchternde Realität, die Geschlechterrollen zementiert und Mütter als die wichtigsten Versorgungsträger*innen einer Gesellschaft im Stich lässt.
Von der Feministin zur Mutter und Feministin
Linda Biallas ist Mitte Zwanzig, steckt im Studium und in einem gänzlich anderen Leben, als sie ungeplant schwanger wird und sich mit Fragen konfrontiert sieht, die im Feminismus der Anfang 20-Jährigen keine Rolle gespielt haben: Was ist überhaupt eine "gute Mutter"? Warum sind die Ansprüche an Mütter und Väter so unterschiedlich? Und wie werden wir durch diese Sicht beeinflusst? Wo sind es die Strukturen und gesetzlichen Rahmenbedingungen, die uns in eine bestimmte Richtung drängen? Und wo sind es erlernte Überzeugungen und Rollenbilder, die uns festsetzen, Spielräume ungenutzt lassen? Wo sind es unsere eigenen Ideologien, die uns trotz allem an ein System glauben lassen, das unsere Ausbeutung und Unterdrückung zu verantworten hat? Klar ist: Es sind vor allem Patriarchat und Kapitalismus, die dafür sorgen, dass Strukturen erhalten bleiben, die Frauen mit Kindern benachteiligen und Hindernisse reproduzieren, wo es eigentlich schon lange keine mehr geben sollte!
Es reicht nicht! – neue Perspektiven für das Muttersein im 21. Jahrhundert
Sexismus, Stereotype, das Ideal der kleinbürgerlichen Familie, Bevormundung und rechtliche Bestimmungen: Es sind die Umstände, die wir gemeinsam und grundlegend verändern müssen, um Müttern eine Zukunft zu geben und endlich Gleichberechtigung zu schaffen. Was nicht reicht? Schlichte Symptombekämpfung. Vielmehr müssen wir endlich analysieren und verstehen, dass es unser Gesellschaftssystem ist, das Formen von Benachteiligung hervorbringt und das Muttersein kaputtmacht. Linda Biallas erzählt in diesem Buch von Ungleichheit und Erziehungsmodellen, Care-Arbeit und Beziehungsarbeit und bohrt mit dem Finger in den Wunden unserer Gesellschaft, bis wir den Schmerz so richtig spüren!
Ähnlich wie Mutter, schafft
Ähnliche E-Books
Bis eine* weint!: Ehrliche Interviews mit Müttern zu Gleichberechtigung, Care-Arbeit und Rollenbildern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSensible Zeiten: mit Kunst führen & erziehen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMuttertier: Eine Ansage Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMonas Frauenbuch: Von Stil bis Falten - von Genderwahn bis Rosmarin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErfüllendes Mutterglück oder kinderlose Freiheit?: Mein Weg zur Entscheidung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFür immer Kind?: Wie unsere Beziehung zu den Eltern erwachsen wird Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenProvinzhölle: Raus aus der Pampa - rein ins Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWir nennen es Familie: Neue Ideen für ein Leben mit Kindern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenChill mal kurz, ich werd' nur schnell erwachsen: Ein Elternguide durch die Pubertät Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRaus aus der Mutterfalle: Befreiung von Selbstzweifeln und Schuldgefühlen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMutterwut Muttermut: Fundamente und Anstoß für die Revolte der Mütter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBevaterung: Warum Kinder den Vater brauchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpiegel der Gesellschaft: Über die Manipulation in all unseren Lebensbereichen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAus dem Kokon fliegt ein Schmetterling Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie K-Frage: Was es heute bedeutet, (k)ein Kind zu wollen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEqual Care: Über Fürsorge und Gesellschaft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn Mütter rot sehen: Der tägliche Wahnsinn der "Mommy Wars" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDann mach doch die Bluse zu!: Ein Aufschrei gegen den Gleichheitswahn. Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5Mut zum Ich. Von Frau zu Frau Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGRUNDEINKOMMEN ALS MENSCHENRECHT: WENN, dann gleich richtig! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEltern zwischen Selbstsein und Entfremdung: Philosophische Deutung einer gekränkten Identität Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTrotzdem was geworden: Chronik eines Lebens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWarum der Feminismus Käse ist und Frauen - nach wie vor - besser einen reichen Mann heiraten sollten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGlücklich werden - suchen nach sich selbst: Kulturelle Dynamiken in der Beziehung zwischen Frau und Mann Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIn aller Liebe: Wie wir unsere Mutter überleben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRichtige Mutter – falsche Mutter?: Die Rolle der leiblichen Mütter im Pflegekindersystem Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPädagogin, einwandfrei: oder Oma, Kant und die Wurst .. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas grüne Buch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Mutter, schafft
Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Mutter, schafft - Linda Biallas
dd book_preview_excerpt.html |˒F`6˪VkfCdi,4Ɍ̄l4e2T|)T,6PxնmeqSMYSe=z/g,UBU)zK5pgO:|fRˑaÍũ>٭ _לt+5
F;u5xpmŲ){GBFb18(X&gU_bc}?wU6c[zMu$sg]b7ҾZ,;g~ۡK̥$=!5Z^[hS/nն뻩FOC9(MwzB)r_NU]4(('aB|߇8>>BOiSeIt!-6tsi#\W0Ch 3} ۤvEԜn̍W!5tW60S$k
0&.^JӓV#=i(Sz;aXw1q+Mm&jx
%;A1^j5faӶx8G+5l۱oqGS8
U[`Ke{l'zMu
p"n]gڋx+ZȿHzb®\Ӱen?u/Z{ U|>]TzмMao:0@RԉY,rus%K.nq*dS8튾v˭pc!l\C \BlSnI͉^8KP`.s_+>ywX-xbC-C&k<Ǔ]_QekK+i|mQXD.44Z2$w
7}60\6`g1xYu
Ȁ&{5a_ĕU_@\0^{]/TdfwVpaԖQպ2PBNMq_Eg>Z{ +9pbB2|EQ8 =rҘm7S]JbT⪮vLV|5$ǿ;J8쇖J92oa$j/*MÁE_łBUdM%p
97
X A_sB"Vs@Ľs06 n$LJ q$f~u *>~QDܼi̧)AtR8s[X a:
SwpmKxƔPu,{UkU|f:_I8tM=kds(ӛ XVǫÎ}?R<Џ:^1.i\IRƂM92nC0P`U2l02Ef Ʊ!aL22NՂM#rsnL;HkSş)8%ErTA5k