eBook203 Seiten2 Stunden
Thea von Harbou. Die Frau, die METROPOLIS schrieb: Texte & Interviews
Von MEDIA Net-Kassel
Bewertung: 0 von 5 Sternen
()
Über dieses E-Book
Die Drehbuchautorin, Schriftstellerin, Theater-Schauspielerin und Regisseurin Thea von Harbou (1888-1954) hat einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Films ausgeübt; ihre Drehbücher waren von Anfang an mit den – aus heutiger Sicht – bedeutsamsten Regisseuren der Zeit wie Joe May, F. W. Murnau, Fritz Lang, Hans Steinhoff, Gustav Ucicky, Veit Harlan und Rolf Hansen verknüpft. Viele der diesen Regisseuren heute zugesprochenen 'filmischen Errungenschaften' in Bezug auf Kameratechnik, Architektur, Licht/Schatten etc. entstammten auch ihrer Fantasie.
Wahrgenommen wird sie aber heute – wenn überhaupt – vornehmlich nur noch als die ideologisch und künstlerisch fragwürdige Ehefrau von Fritz Lang, wird zumindest im Zusammenhang mit den gemeinsamen Filmen wie z. B. METROPOLIS (1927), SPIONE (1928), FRAU IM MOND (1929) und M – MÖRDER UNTER UNS (1931) als Drehbuchautorin mit erwähnt, oder sie wird einfach nur aufgrund ihrer engagierten Mitarbeit am deutschen Film der Jahre 1933-1945 als 'Nazisse' etikettiert.
Das Buch beinhaltet u. a. Interviews mit Zeitzeugen, die Thea von Harbou persönlich, sowohl privat als auch beruflich, erlebt haben: z. B. mit dem ehemaligen Kritiker des Berliner "Film-Kurier" Hans Feld, mit Conrad von Molo, dem (Mit-)Cutter des Films DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE, mit dem Drehbuchautor Felix Lützkendorf, ihrer Büromitarbeiterin Michaela Sarma, geb. Purzner, mit Vinajak Tendulkar, dem Neffen ihrer 'großen Liebe' Ayi Tendulkar, und mit ihrer letzten Sekretärin Elfriede Nagel, geb. Saring.
Außerdem findet der Leser, neben einem Essay zu Leben, Werk und Bedeutung von Thea von Harbou, Beiträge, die – teilweise – neue Sichtweisen auf ihre Biografie werfen: von ihrer Cousine Anne-Marie Durand-Wever, ihrer Sekretärin Hilde Guttmann, dem Regisseur Arthur Maria Rabenalt, dem Indien-Kenner Lothar Günther über ihre Beziehungen zu Indien und von dem Herausgeber des Buches über ihre unbekannte Lebens- und Arbeitssituation in den Jahren 1945-1949.
Wahrgenommen wird sie aber heute – wenn überhaupt – vornehmlich nur noch als die ideologisch und künstlerisch fragwürdige Ehefrau von Fritz Lang, wird zumindest im Zusammenhang mit den gemeinsamen Filmen wie z. B. METROPOLIS (1927), SPIONE (1928), FRAU IM MOND (1929) und M – MÖRDER UNTER UNS (1931) als Drehbuchautorin mit erwähnt, oder sie wird einfach nur aufgrund ihrer engagierten Mitarbeit am deutschen Film der Jahre 1933-1945 als 'Nazisse' etikettiert.
Das Buch beinhaltet u. a. Interviews mit Zeitzeugen, die Thea von Harbou persönlich, sowohl privat als auch beruflich, erlebt haben: z. B. mit dem ehemaligen Kritiker des Berliner "Film-Kurier" Hans Feld, mit Conrad von Molo, dem (Mit-)Cutter des Films DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE, mit dem Drehbuchautor Felix Lützkendorf, ihrer Büromitarbeiterin Michaela Sarma, geb. Purzner, mit Vinajak Tendulkar, dem Neffen ihrer 'großen Liebe' Ayi Tendulkar, und mit ihrer letzten Sekretärin Elfriede Nagel, geb. Saring.
Außerdem findet der Leser, neben einem Essay zu Leben, Werk und Bedeutung von Thea von Harbou, Beiträge, die – teilweise – neue Sichtweisen auf ihre Biografie werfen: von ihrer Cousine Anne-Marie Durand-Wever, ihrer Sekretärin Hilde Guttmann, dem Regisseur Arthur Maria Rabenalt, dem Indien-Kenner Lothar Günther über ihre Beziehungen zu Indien und von dem Herausgeber des Buches über ihre unbekannte Lebens- und Arbeitssituation in den Jahren 1945-1949.
Ähnlich wie Thea von Harbou. Die Frau, die METROPOLIS schrieb
Ähnliche E-Books
Verformte Erinnerung: Hitlers Sekretärin Traudl Junge Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin deutsches Leben: Was uns die Geschichte von Goebbels Sekretärin für die Gegenwart lehrt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGustav Freytag: Biographie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeorg Heim: 'Bauerngeneral' und Genossenschaftler Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen"Hass und Begeisterung bilden Spalier": Horst Wessels politische Autobiographie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKAISERSCHMARRN, RÖSCHTI UND ANDERE SCHMANKERL: Kein Twitter, kein Facebook • Von Menschen, Büchern und Bildern • Band 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGespräche mit Hitler Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Hitler 1 und Hitler 2. Das sexuelle Niemandsland Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHitlers Vater: Wie der Sohn zum Diktator wurde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWo liegt eigentlich Hitchcock begraben?: Grabstätten historischer Persönlichkeiten - Lexikon - Bd. VI 20. Jahrhundert, (1. Teil) A – L Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHitlers zweiter Putsch: Dollfuß, die Nazis und der 25. Juli 1934 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFluchtpunkt Hollywood: Sieben Porträts deutscher Filmemigranten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTagebuch eines Gefangenen: Erinnerungen eines Jahrhundertzeugen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWas wir nicht schreiben durften Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHans Brenner. "vielleicht bin ich wirklich so": Eine Biographie von Martin Kolozs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHilde Spiel und der literarische Salon Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchau nicht hin: Kunst als Stütze der Macht – Die Geschichte der Diven des NS-Kinos Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFritz Benscher: Ein Holocaust-Überlebender als Rundfunk- und Fernsehstar in der Bundesrepublik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWilly Brandt: Deutscher - Europäer - Weltbürger Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWiderstand aus Loyalität: Zum Verständnis einer deutschen Freiheitsbewegung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRenate Müller - Ihr Leben ein Drahtseilakt: Ein deutscher Filmstar, der keinen Juden lieben durfte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Vertrauen auf Gott und den „Führer“: Die Tagebücher meines Vaters 1935 - 1945 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen»Steine in Hitlers Fenster": Thomas Manns Radiosendungen Deutsche Hörer! 1940-1945 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie unerträgliche Leichtigkeit des Vorurteils: Zu einer Funktionalisierung des historischen Antisemitismus im gegenwärtigen Geschichtsdiskurs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKindheit auf dem Dorf: Jugend in wechselvoller Zeit 1933-1950 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFilm und Literatur der 1970er Jahre: Eine Studie zu Annäherung und Wandel zweier Künste Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer phantastische Rebell - Alexander Moritz Frey: ...oder: Mit Hitler an der Front Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen"For eyes only": Die wahre Geschichte des Agenten Horst Hesse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenClaus Schenk Graf von Stauffenberg: Biografie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Künstler und Musiker für Sie
007 - Live And Let Die: Die Filmtagebücher Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIch singe meine Sorgen und male mein Glück: Gespräche mit Malka Marom Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Vater Helmuth Rilling Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVom Alk zum Hulk: Es war einmal in Südberlin Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Glenn Gould oder das innere Klavier Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFür den Zweifel: Gespräche mit Thomas Strässle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMozarts Briefe: Ausgewählt Korrespondenz (1769 - 1791) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Klang der Stille Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGerhard Richter - Maler des Unbegreiflichen: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTrumpet Blues: Die Tonleiter des Lebens in Dur und Moll Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNikolaus Harnoncourt: Vom Denken des Herzens Eine Biographie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMozart - Sein Leben und Schaffen: Die Biografie von Wolfgang Amadeus Mozart (Genius und Eros) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJohann Sebastian Bach. Weihnachtsoratorium Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLesen ist Denken mit fremdem Gehirn: Gespräche mit Osvaldo Ferrari Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMöglichkeiten: Die Autobiografie Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5DAS IST ALPHA!: Die 10 Boss-Gebote Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Emilie Mayer: Europas größte Komponistin. Eine Spurensuche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJohann Sebastian Bach: Der größte Komponist der Musikgeschichte: Leben und Werk Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHaydn: Sein Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFrauen in der Kunst - Visionär. Mutig. Unangepasst. Unterschätzt.: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGiacomo Puccini: Wohllaut, Wahrheit und Gefühl Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Marcel Reich-Ranicki: und die Frankfurter Allgemeine Zeitung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJohann Sebastian Bach. Messe in h-Moll BWV 232: Bärenreiter Werkeinführungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHalo: Die Geschichte hinter Depeche Modes Albumklassiker Violator Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer unsichtbare Drache: Ein Gespräch mit Heinrich Detering Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGünter Grass - Streitbar und umstritten: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFalco: Die Biografie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Pakt Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5
Rezensionen für Thea von Harbou. Die Frau, die METROPOLIS schrieb
Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Thea von Harbou. Die Frau, die METROPOLIS schrieb - MEDIA Net-Kassel
Gefällt Ihnen die Vorschau?
Seite 1 von 1