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Die Feuerspatzen, Das Phantom von Nürnberg
Die Feuerspatzen, Das Phantom von Nürnberg
Die Feuerspatzen, Das Phantom von Nürnberg
eBook81 Seiten55 Minuten

Die Feuerspatzen, Das Phantom von Nürnberg

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Über dieses E-Book

Die drei Detektive Tom, Marie und Lorenzo, haben gerade ihren letzten Fall abgeschlossen, da erfahren sie von einem unheimlichen Phantom, welches in ihrer Heimatstadt Nürnberg mehrere mysteriöse Diebstähle verübt haben soll. Der geschickte Räuber hält mit seinen Einbrüchen die ganze Stadt in Atem.
Die furchterregende Erscheinung hat es aber nicht nur auf Gold und Juwelen abgesehen, auch Kunst und historische Skulpturen aus verschiedenen Museen und Ausstellungen stehen auf seiner Liste. Gestärkt durch den zuletzt gelösten Kriminalfall, stürzen sich die Feuerspatzen in ihr nächstes Abenteuer, doch das geheimnisvolle Phantom scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.

Dies ist Band 3 der spannenden Detektivreihe, weitere E-Books, Bücher und Hörbücher der "Feuerspatzen" gibt es im Handel.
Änderungen bei den Mitwirkenden
SpracheDeutsch
HerausgeberOliver Groß
Erscheinungsdatum18. Nov. 2021
ISBN9783986771843

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    Buchvorschau

    Die Feuerspatzen, Das Phantom von Nürnberg - Oliver Groß

    Ankunft in Nürnberg

    „Nun kommt schon, Jungs! Wir müssen bestimmt anstehen und unser Flug geht in eineinhalb Stunden", rief Marie ihren Freunden zu, während sie ihren Koffer durch die Abflughalle des Flughafens in Palma de Mallorca zog.

    „Stress dich nicht so, ich hab den Check-in dieses mal für uns alle drei online mit dem Handy durchgeführt, wir müssen nur noch unsere Koffer abgeben. Sogar die Sitzplätze sind schon reserviert", antwortete Tom und schlenderte ihr gemütlich mit Lorenzo hinterher, zu den Serviceschaltern.

    „Trotzdem stand auf der Internetseite der Fluggesellschaft, dass man doch bitte zwei Stunden vor dem Abflug am Flughafen sein soll", sagte sie etwas verärgert.

    An den Abfertigungsschaltern angekommen, standen die Feuerspatzen vor vier riesigen Schlangen aus wartenden Fluggästen.

    „Seht ihr, ich hab es euch doch gesagt, aber ihr wart ja mal wieder klüger", nörgelte sie.

    Tom lief schnurstracks an ihr vorbei und rollte seinen Koffer zu einer Dame, die alleine an ihrem Schalter stand und scheinbar ihre Fingernägel betrachtete.

    Buenos días, señorita! Wir würden gerne unsere Koffer loswerden."

    Die Dame hob ihren Kopf und sagte freundlich, in einem spanisch angehauchten Deutsch: „Buenos días, Kinder! Sehr gerne, habt ihr denn schon eingecheckt?"

    „Natürlich! Wir haben gestern alles online erledigt", antwortete Tom freundlich.

    „Dann bräuchte ich bitte euere Ausweise. Die Koffer könnt ihr schon auf die Waage stellen."

    Marie und Lorenzo brachten ihre Koffer nach vorne. Ein Angestellter klebte die Anhänger an die Handgriffe der Gepäckstücke.

    Nachdem sie ihre Pässe wieder bekommen hatten, bedankten sich die Detektive und liefen durch die Kontrolle zu ihrem Abfluggate.

    „Na, das hat doch wieder wunderbar geklappt", prahlte Tom, während er Marie überheblich ansah.

    „Klugscheißer! Es hätte auch anders laufen können", antwortete Marie.

    „Seht euch das an!", rief Lorenzo hinter ihnen plötzlich.

    „Was ist los, hast du Tom Cruise gesehen oder was?", lachte Marie.

    Lorenzo ging ein paar Schritte zum Flughafenkiosk und nahm eine der mallorquinischen Zeitungen vom Stapel.

    „Da hinten ist ein Bild von uns dreien und dem Polizeikommissar aus Palma. Hoffentlich erkennt uns hier niemand, das wäre voll peinlich", grinste Lorenzo.

    Marie und Tom liefen zu ihrem Freund.

    „Wenn das mal keine tolle kostenlose Werbung ist. Zumindest hier sind wir jetzt berühmt", lächelte Tom.

    Sie kauften sich drei dieser Zeitungen und packten sie in ihre Rucksäcke.

    Eine halbe Stunde später wurde ihre Flugnummer aufgerufen und sie konnten durch die Ticketkontrolle in ihr Flugzeug einsteigen.

    Nachdem sie durch die lange Passagierbrücke bis zum Eingang ihrer Maschine gelaufen waren, wurden sie von zwei Flugbegleitern erwartet, welche sie schmunzelnd begrüßten.

    „Was ist denn mit denen los, die grinsen ja bis über beide Ohren?", wunderte sich Marie.

    „Das liegt bestimmt an den Klatschblättern dort drüben", antwortete Lorenzo, während er auf die vor ihnen ausliegenden, kostenlosen Zeitungen zeigte.

    „Ach du Grüne Neune! Bei der Tageszeitung sind wir ja auch noch auf der Titelseite", schämte sich Tom.

    „Lasst uns lieber schnell die Plätze suchen, bevor uns jemand erkennt!", flüsterte Marie.

    Die drei suchten ihre Sitzreihe und nahmen eilig Platz. Tom saß direkt am Durchgang.

    Um nicht erkannt zu werden, zog er die Kapuze seines Hoodies weit ins Gesicht.

    Lorenzo, der sich am Hinflug noch unsicher und ängstlich fühlte, schließlich war es sein erster Flug, schien diesmal viel entspannter und routinierter zu sein.

    Als das Flugzeug schneller wurde und abhob, nahm er Kaubonbons in den Mund und schloss die Augen.

    Marie steckte sich ihre Kopfhörer ins Ohr, während Tom auf seinem Tablet-PC eine Gruselgeschichte über Werwölfe las.

    Er war bereits mitten in die Szene vertieft, in der das Pärchen lachend durch den Wald lief und das dunkle Gebüsch vor ihnen anfing sich zu bewegen, da zupfte jemand an Toms Ärmel.

    Er erschrak und blickte zur Seite. In der Sitzreihe neben ihm saß ein junges Mädchen, welches ihn über den Durchgang immer wieder anstupste.

    Tom legte sein Tablet zur Seite und fragte etwas forsch: „Was willst du von mir, ich lese gerade?"

    „Ich weiß, wer ihr seid!", flüsterte die aufdringliche Sitznachbarin und zeigte auf die Zeitung ihres Vaters.

    „Ok, dann behalte es bitte für dich! Wir sind in geheimer Mission für die Regierung unterwegs. Es geht um Leben und Tod. Niemand darf davon erfahren!", sprach Tom mit ernster Miene und hielt sich den Zeigefinger vor die Lippen.

    „Ich werde schweigen wie ein Grab!", flüsterte das Mädchen und fuhr sich dabei mit den Fingern am Mund entlang, als ob sie einen Reißverschluss schließen würde.

    Tom hob den Daumen und widmete sich wieder seiner spannenden Geschichte, als ihn diesmal Marie anstieß und lächelte.

    Sie hatte ihre Musik leise gestellt und somit das ganze Schauspiel mitbekommen.

    „Es geht um Leben und Tod ... ehrlich jetzt?", flüsterte sie.

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